Sightings

Wieder mal ein Sighting meinerseits. Es gibt so Momente, die wirken noch länger nach, die man wahrscheinlich lange nicht mehr vergisst, und gestern war mal wieder so einer.

Uhrzeit 17:00, Temperatur ca. 24 Grad, Himmel teilweise bewölkt. Ort des Geschehens: Ein 3000 Seelen-Dorf, eine schmale Straße im verbauten Dorfgebiet. Ich fahre mit meinem Auto die Straße entlang, und ich muss das Tempo reduzieren, weil vor mir eine Radfahrerin fährt und ich nicht überholen kann wg. Gegenverkehrs. Zuerst ärgere ich mich über die Radfahrerin, weil sie meine Autofahrt "stört", dann schau ich sie mir genauer an. Sie hat lange schwarze Haare, trägt eine Sonnenbrille, ist ca. 22-25 Jahre alt und recht hübsch. Sie trägt das, was man wohl "Romper" nennt, dh. einen Einteiler aus kurzärmeligem Oberteil und kurzer Hose. Farbe grau, Material Baumwolle, jedenfalls kein expliztes Sportteil aus Lycra o.ä. Dazu Radfahrschuhe für die Clips auf den Pedalen ihres Sport/Rennrads.

So weit, so gut.

Der Fetischist in mir kann natürlich nicht umhin, auch die - übrigens sehr wohlgeformten - Beine der Radfahrerin zu checken, ob denn da vielleicht was Interessantes zu sehen wäre. Solche kurzen Prüf-Blicke kennt wohl jeder von uns, ich kann da einfach nicht anders, so ein schneller Blick "Strumpfhose ja/nein" muss einfach immer sein, auch in Situationen, in denen die Trefferquote normalerweise bei Null liegt.

Doch welch Überraschung!!! Die junge Frau trug eine hautfarbene Strumpfhose!!! Ich schätze 40-50 den, eher in Richtung Stützstrumpfhose tendierend. Die Diskrepanz zwischen eigentlich erwarteter Nacktbeinsituation und dann tatsächlicher Strumpfhosensichtung war so frappierend, dass mir die Spucke wegblieb. Gott sei Dank ließ der Gegenverkehr nicht nach, und ich musste rund eine Minute hinter der Radfahrerin nachfahren. Bei jeder ihrer Pedaldrehungen waren die kleinen Fältchen in der Kniebeuge zu erkennen. (Auf die ich so abfahre.) Fast (nein, nicht nur fast...) tat es mir Leid, als dann Überholen endlich möglich war...

Wie gesagt, ein Sighting, das ich so schnell nicht vergessen werde.

Das sind übrigend auch die Momente, in denen ich froh bin, Strumpfhosenfetischist zu sein. Jeder andere hätte nicht mal bemerkt, dass die Frau eine Strumpfhose trug - und ich hatte ein ziemlich starkes visuelles, ja fast tele-erotisches Erlebnis. In solchen Fällen wird der Fetisch zum Enabling Factor für aufregende Momente.

Meint jedenfalls
Relax
 
Ich bin diese Woche nach Berlin geflogen und die Flugbegleiterin trug Bluse, Rock und Strumpfhose als Uniform, dazu flache Pumps.

Nach Boarding completed ging sie durch den Gang und schloß die Gepäckfächer. Da sie nicht allzu groß war, musste sie sich etwas recken. Genau auf meiner Höhe konnte ich dann den Bund ihrer Strumpfhose sehen. Sie hatte ihre Bluse scheinbar in die Strumpfhose gesteckt. Als der Rock dann etwas rutschte, konnte ich gut das Bündchen sehen. Hab erst überlegt, ob ich sie darauf hinweisen soll, hab mich dann aber, leicht egoistisch, dagegen entschieden. Sie hat es dann aber selbst gemerkt und gerichtet, hat aber nicht lange geholfen und das Bündchen war wieder sichtbar.

Die Strumpfhose war hautfarben und eher matt. Tippe auf 12 bis max. 15den, könnte Falke gewesen sein.

VG, Bufftex
 
Alter Trick, damit die Bluse gut sitzt und auch bleibt.

Es muss die Strumpfhose aber dann auch weit unten genug sein und der Rock hoch genug.
Ansonsten gibt es den genannten Effekt das man das Bündchen sieht.

Habe auch schon öfters gesehen das der Rock runter rutscht und dann ist die Strumpfhose mit der Bluse drin zu sehen.

Vielleicht lag es aber auch daran das der Rock etwas zu weit ist und darum ist er gerutscht. Die Flugbegleiterinnen haben leider das Problem Gewicht halten zu müssen, da kann es auch mal etwas zu weit runter gehen.
 
Moin,

nach ein paar Tagen Urlaub sind einige Strumpfhosen nicht "spurlos" an mir vorbeigegangen. Erwartungsgemäß war in Berlin fast alles zu sehen, was der Markt so hergibt. Hauptsächlich aber zwei Kategorien: transparent und hautfarben, sowie blickdicht und schwarz. Dazu wenige Exoten, z. B. Netzstrumpfhosen und gemusterte (häufig verdreht...).
Zweimal wünschte ich mir der Anblick wäre mir erspart geblieben. So die eine ziemlich dicke Frau um die 30, deren Rock so kurz war, daß ihr Gesäß entblößt und somit Unterwäsche und XXL "Komfortzwickel" der Strumpfhose selbst beim Gehen für jedermann sichtbar war. Das tut den Augen weh.
Dazu die junge, total aufgedonnerte "Dame" um die 20 in der U-Bahn, an der fast alles künstlich und schrill aussah. Die hatte ebenfalls ein Problem mit ihrem Rock, der beim Sitzen kaum noch etwas bedeckte. Entweder hatte sie selbst Hand angelegt, oder sie trug eine ouvert FSH - jedenfalls war auch hier mehr zu sehen als ich mir gewünscht hätte.
Und wer genau hingesehen hätte, dem wäre der Mann mit den lustigen T-Shirts (sage ich - meine Frau sagt was anderes), Shorts und den dünnen Strumpfhosen aufgefallen. Und nein - andere Männer in FSH habe ich leider nicht entdeckt / erkannt.
 
Eigentlich schreibe ich ja hier nicht oft, aber heute "muss" es mal sein. . :cool:

Kleine Erklärung dazu: Ich bin ja, trotzdem ich Autobesitzer bin, überzeugter ÖPNV-Nutzer.
Meine Fahrstrecke beträgt durchgehend 22 Minuten auf einer Linie.

Heute Morgen auf dem Weg zur Arbeit saßen 7 Frauen mit in dem Wagen, in welchem ich mitfuhr,
welche bestrumpfte Beine hatten. Mal zum Rock, mal zu Shorts, mal hautfarbene, dünne Bestrumpfung,
mal blickdicht schwarz.....und das bei den heutigen, warmen Temperaturen.

Raucherpause vor dem Bürogebäude: 5 Frauen auf Fahrrädern in Shorts oder kurzem Rock, davon
4 in dunklen FSH . . und eine hatte sichtliche Schwierigkeiten, ihren Rock unten zu halten, damit
man ihre schwarzen Halterlosen nicht entdecken konnte. Sinnlose Bemühungen, da konnte sie noch so rumzuppeln,
der Spitzenabschluss war beim besten Willen nicht zu verstecken.

Als ich dann beruflich in der halben Stadt unterwegs war, natürlich wieder mit ÖPNV, habe ich erst gar nicht gezählt,
wie viele Frauen bestrumpft unterwegs waren . . .

...und da gibt es Leute hier, die behaupten, hier wären keine Frauen in Rock oder Shorts und FSH zu sehen.

Grins..............Gruß Henry
 
Eigentlich schreibe ich ja hier nicht oft, aber heute "muss" es mal sein. . :cool:

...und da gibt es Leute hier, die behaupten, hier wären keine Frauen in Rock oder Shorts und FSH zu sehen.

Grins..............Gruß Henry

Hallo Spree,

es kommt wohl auf die Stadt an, in München sieht es anders aus.
Hier rennen die Frauen und Mädchen bei 15°C mit Rock ohne Nylons rum, da drunter Hosen mit Sneaker Socken.

Wo ich arbeite sieht es etwas anders aus, aber da sind eben viele Führungskräfte wo die Frauen Nylons tragen.
 
Muss noch nachtragen, dass ich neulich in Kanada war. Die Sighting-Situation ist dort ähnlich ernüchternd wie in den USA: Null, zero, nichts, nothing, nada, niente.

Und das, obwohl die Temperaturen wirklich nicht berauschend waren. Bis auf ganz, ganz vereinzelt gesichtete Bürodamen, die mit dem üblichen Business Outfit durch die Stadt eilten, zu dem bei manchen Firmen wohl immer noch Pantyhose verpflichtend sind: Absolut nichts.

Und ich denke mal, da geht's vielen wie mir: Business-Outfit-Strumpfhosen sind für mich wie keine Strumpfhosen. Man weiß, dass die Frau sie nur trägt, weil sie muss, und sie sie sich wahrscheinlich, wenn sie heimkommt, als erstes vom Leib reißt... Das hat null Appeal.

Damit Strumpfhosen wirklich sexy wirken, muss man das Gefühl haben, die Frau trägt sie gern, vielleicht sogar bewusst einsetzend als Unterstreichung ihrer Weiblichkeit. Und davon sieht man eben in Nordamerika praktisch nichts mehr.

Ich fahre demnächst nach New York, da war ich schon ein paar Jahre nicht mehr. Vielleicht ist es dort noch (oder schon wieder???) ein wenig anders? Der Nacktbeinwahn begann ja dort (Sex in the City...), vielleicht endet er dort auch wieder... Jaja ich weiß: Dream on...

Ich werde berichten...
 
Zuletzt bearbeitet:
New York... Auch hier die selbe unerfreuliche Situation. Strumpfhosen sind aus dem Stadtbild praktisch verschwunden. Bis auf die ganz seltenen Frauen, die sie wohl aus beruflichen Gründen noch tragen müssen: Nichts. Einen Neustart des Strumpfhosen-Tragens dürfen wir uns also auch aus der Trendsetter-Stadt nicht erwarten...

Weiter im Süden (Tennessee) war ich wieder mal bei Hooters und hab dort ein Hooters Girl gesehen, welches auf einem (!) Bein ihre Strumpfhose in eine Legging verwandelt hat, dh., die Strumpfhose endete am Knöchel. Sehr seltsam. Ich sag ja, wir werden es noch erleben, dass auch bei den Hooters die Strumpfhose aus der Uniformvorschrift verschwindet.
 
Gestern ist mir im Einkaufszentrum zum ersten Mal eine andere Transfrau in freier Wildbahn begegnet.
 
Neulich hat's mich nach Helsinki verschlagen. Die Situation dort ist zwar nicht hoffnungslos (wie zB. in den USA), aber auch nicht wirklich berauschend. Dem finnischen Strumpfhosenfreund bieten sich im Stadtbild durchaus interessante Anblicke, dann aber doch auch wieder eine weitgehende Hosen-Einöde.

Ich hab ein (statistisch natürlich nicht signifikantes) Experiment gemacht und hab mich in einer belebten Fußgängerzone in ein Straßencafe gesetzt. Wetter: sonnig, 17 Grad, Uhrzeit wochentags ca. 17:30. Dann habe ich die ersten 100 Frauen, die an mir vorübergegangen sind gezählt und in die Kategorien Strumpfhose vs Nicht-Strumpfhose eingeteilt. Ergebnis war 14:86, dh., 14 der hundert Frauen trugen eine Strumpfhose. Ich war dabei sehr "großzügig" und habe auch Frauen gezählt, die zur Hose deutlich sichtbare Nylon(knie?)strümpfe trugen (3 von den 14). Von den 86 Nicht-Strumpfhosenträgerinnen trugen 83 eine Hose (ohne sichtbare Nylonkniestrümpfe) und 3 einen Rock und nackte Beine.

Alles in allem also keine völlig aussichtlose Situation (eine ähnliche Zählung würde zB in den USA 0:100 enden), aber doch auch sehr hosenlastig.

Soviel dazu.
 
Die Franzosen wissen offenbar, warum das Hosentrageverbot für Frauen so lange gegolten hat:

Gesetz von 1801 verbietet Frauen, Hosen zu tragen « DiePresse.com

Das ist dann doch ein bissl übertrieben... :)

Darum geht es ja: "Erzwungenes" Rock- und Strumpfhosentragen bringt null. Die Business-Lady mit Kostüm und Strumpfhose, die das ganze Outfit wegen eines Dresscodes oder aus anderen arbeitsbezogenen Gründen trägt, bringt überhaupt nichts.

Was die Welt braucht, sind Frauen, die Emanzipation nicht mit Verstecken der weiblichen Reize verwechseln. Eine Frau, die sich der Wirkung ihres Äußeren bewusst ist und es versteht, diese Wirkung zu unterstreichen, ist meiner Meinung nach in keiner Weise weniger emanzipiert als ein grottenhässliches Hosen-und-Baumwollsocken-Wesen. Vielleicht sogar im Gegenteil. Sich selbstbewusst in das Spiel zwischen den Geschlechtern einzubringen ist vielleicht aufgeklärter als sich von irgendwelchen selbsternannten Modetyrannen vorschreiben zu lassen, was angesagt ist. Frau mit Rock und Strumpfhose heißt für mich: Seht mal, was ich dem, der es wert ist, zu bieten hätte. Und wer es wert ist, bestimmt allein sie.
 
Kurzer Lagebericht aus Paris. Die Lage ist dort durchaus nicht hoffnungslos. Selbstverständlich gilt auch hier: mindestens 80% der Frauen tragen Hosen. Dann gibt es aber doch immer wieder, und zwar öfter als man befürchten könnte, Lichtblicke. Was besonders freut: Die transparente schwarze Strumpfhose ist in Paris durchaus anzutreffen. Eine Kombination, die mir besonders gut gefällt und die ich in Paris wieder öfter gesehen habe: Rock/Kleid + schwarze Strumpfhose + flache Lack-Schuhe. Wirklich apart. Auch öfters anzutreffen: Strumpfhose und Sneakers, eine Kombination, die mir immer besser gefällt.

Natürlich gibt's auch in Paris viele Damen, welche die meines Erachtens größte Modesünde begehen: Stiefletten. Willst du dein Bein optisch radikal verkürzen, dann zieh Stiefletten zum Rock an. Grässlich. Wie kann man nur.
 
Zurück
Oben