Ich glaube mich erinnern zu können, dass mich Nylon an Frauenbeinen schon als kleiner Junge irgendwie fasziniert hat, weil´s eben etwas ganz anderes ist als die sonstigen üblichen Kleidungsstücke aus Stoff, Wolle oder Leder. Dann war da dieses komische Erlebnis, als ich 4 Jahre alt war und wir im Sommer in Italien waren und meine Mutter für mich Schuhe kaufen wollte, ich hatte wegen der Hitze kurze Hosen und nackte Füsse in Sandalen, und beim Anprobieren der Schuhe im Schuhgeschäft mangels Socken zog mir meine Mutter oder die Verkäuferin, das weiss ich nicht mehr sogenau, wahrscheinlich waren´s beide, weil ich mich wehrte (selber war ich damals noch ein kleiner Macho und hätte nie zugegeben, dass mir Strümpfe gefielen) und zu allerletzt zog man mir die Strümpfe noch die Beine hoch, es war so ein Probekniestrumpf und ging mir hoch bis zum Schritt. Trotz meines Widerstandes empfand ich irgendwie ein angenehmes Gefühl auf einmal, etwas nicht definierbares, und ich erinnere mich noch ganz gut daran. Dann verblasste dieses Erlebnis und erst als ich so 13,14 war , trugen auf einmal die Mädels in der SChule fast alle fsh statt der zuvor getragenen gerippten Wollstrumpfhosen (das war 1972/73) und dies beflügelte meine mangels Interesse der Mädchen an meiner Person (viele waren ja auch in den oberen Klassen) sexuellen Phantasien. Wenig später, so Ende der 70er war´s mal (Trost für jetzt gegenwärtig unter mangelnder Strumpfhosenpräsenz Leidender!!!) erstmals Ebbe mit bestrumpften Beinen, alle Mädels die ich kennenlernte, wollten betont lässig sein in löchrigen Jeans, Turnschuhen und (in der kalten Jahreszeit) Parka. Ich bedauerte dies damals sehr, aber dann kam die nächste Dekade und man sah wieder viel Minirock, Pumps und bestrumpfte Beine. Entwicklungen gegen Strumpfhosen hat es also schon mal gegeben, ich habe selber live das Zurückdrängen und Wiederauferstehen dieses faszinierenden Teils erlebt.