Männermode und Strumpfhosen

Leute, macht euch doch nichts vor. Jeder, der mit sichtbaren Strumpfhosen nach draußen geht, muss sich sich darüber im klaren sein, dass sein Outfit niemals, never, jamais, mai, als "männlich" durchgehen wird. Da könnt ihr kombinieren mit Military, Punk, was weiß ich, sichtbar getragenes Feistrumpfmaterial ist:

a) weiblich oder
b) schwul oder
c) crossdress

Aber sicher nicht "männlich".

Auch der von mir in anderen Postings forcierte Jogging-in-Strumpfhosen-Look ist bestenfalls eine Excuse, wenn man denn drauf angeredet werden sollte.

Shorts, Chucks, und was weiß ich, mit Strumpfhosen: Nein, gar nicht männlich.

Wer das nicht akzeptiert, der sollte entweder nicht so nach draußen gehen, oder aber die Crossdresser-Qualitäten seines Outfits embracen... Was natürlich nicht schlimm ist!!! Darum gehts hier auch nicht. Schwul, trans, cross, alles 100% ok, aber bitte steht dazu!!! Labert uns doch nicht voll über die "neuesten Modetrends"... Die werden Männer in Strumpfhosen NIEMALS beinhalten!

Aber was red ich hier... Die Männerstrumpfhosenfraktion denkt sich, ich hab ein Rad ab, und die anderen wissen eh, was Sache ist.


Verdammt!
Und ich habe immer geglaubt, dass ich ein Testosteron sprotzender muskelbepackter Machismo bin, der sie alle haben kann.
In Wirklichkeit macht die Strumpfhose aus mir eine kleine mickrige schwule Crossdresser-Schwuchtel mit 'nem Nylontumor im Hirn. :sad:
Mensch, alle meine Illusionen sind gerade verpufft. Das kannste doch nicht machen...

Na, was soll's: dann oute ich mich eben als polyamore genderfluide Feinstoff-Sissy mit nichtbinärer Identität! Basta :blink:

Nee, egal wie man's nennt oder was der Mainstream Mensch über uns denkt: vielleicht sind wir ja ein wenig "queer", aber macht das nicht gerade den Reiz am Anderssein aus?
Ich finde Persönlichkeiten mit Ecken und Kanten viel reizvoller als die stereotype Horde gleichgepolter Zombies, die machen was alle machen, weil es ja richtig sein muss wenn's alle machen...
Auch wenn ich in Strumpfhose "niemals, never, jemals als männlich durchgehen" werde, gehe ich weiter meinen Weg. Ich bin überzeugt, es kann sich etwas ändern...

Nur: wenn alle anderen irgendwann da ankommen wo ich jetzt schon bin, muss ich mir wohl einen anderen Fetisch zulegen :rund_04:

[ tights4men ]
 
a0a1b00b157f3171b8b5dac1a37ab51a.jpgGanz so einfach ist es nicht. Es mag stimmen das Strumpfhosen immer noch ein weibliches Kleidungsstück sind . Aber wer mal etwas über den Tellerrand schaut sieht das das Thema in der Mode angekommen ist . Ja es ist eine Randerscheinung dennoch wird auf den Laufstegen experimentiert und das ohne Fetisch oder oder Hintergrund . Mag sein das es wenig männlich wirkt aber es bewegt sich minimal was . Und wenn wir den Bogen weiter spannen wirkt so manche Frau heute in ihren Boots wenig feminin sondern eher maskulin . Ist das dann auch Fetisch oder Mode ? Und warum wird dann Männern nicht auch ein gewisser femininer Teil zu gestanden ? Ich verstehe es immer noch nicht . Vielleicht hat mal einer eine schlüssige Erklärung ...
 
Und vielleicht wird es irgendwann ( in 100 Jahren ) geschlechtsneutral werden was die Menschen anziehen , wer weiß das . In Schweden gibt es in der Erziehung Experimente - geschlechtsneutrale Erziehung . Der Bogen ist jetzt weit gespannt aber ich glaube nur so kommt man aus den Stereotypen raus ( wenn die Gesellschaft bereit ist den Horizont zu öffnen ) . Ansätze gibt es , ob das sich Fortsetzt muss man abwarten . Das würde eine größere Akzeptanz / Toleranz von anders sein erfordern .re-junge-maedchen-egal
 
Mann ist Mann und Frau ist Frau. Dahinter stecken genetische Programme und daraus resultierende biologische Verhaltensinstikte, die nun einmal so sind wie sie sind. Und genau dass wird sich auch immer in Sachen geschlechtstypischer Bekleidung, Outfits und bestimmter Verhaltensmuster wieder spiegeln, was nicht heißt das diese in einzelner Ausprägung einem modischen Wandel unterzogen sind. Ein Frau kann sich einen Vollbart auch nicht einfach wachsen lassen, wie sie es schön finden würde. Sie kann sich einen ankleben, oder Testosteron schlucken bin zum Abwinken. Und ein Mann, dem die Haare ausfallen bleibt auch nur die Perücke. Wenn ein Mann einen Busen haben will, bleibt ihm auch noch Silikon oder Hormone! Das wird sich auch nicht durch naive, manchmal bedauerlicherweise sogar politisch gewollte Gleichmachereibestrebungen von Geschlechtern ändern. Man kann nicht gleich machen, was nicht gleich ist, schon gar nicht, wenn es biologisch vorprogrammiert ist! Natürlich ist es egal ob Junge oder Mädchen, oder wie ich jemand fühlt und sieht! Aber es eben biologisch vorprogrammiert, und das ist gut so, sonst würde Gesellschaft, Familie und das ganze System "Mensch" nicht funktionieren!
 
Ja., man kann es aber gleich wert macht und das sollte man auch.

und man sollte endlich akzeptieren das es auch in der biologie mehr als nur 2 geschlechter und mehr als nur eine geschlechtsorientierung gibt.

und jenseits der biologie sind keine verhaltensmuster, eigenschaften oder attribute für immer als männlich oder weiblich festgelegt, schon gar nicht die strumpfhose.

der mensch ist nun mal nicht nur ein biologisches, sondern auch ein kulturelles und soziales wesen
 
Von Werten habe ich nicht gesprochen. Du sprichst, wenn du von mehr als 2 Geschlechtern in der Biologie schreibst, sicher die Intersexualität an. Da ist tatsächlich genetisch nicht eindeutig festzulegen, ob Männlein oder Weiblein. Aber da reden wir von hoch geschätzt vielleicht 0,1 % der Bevölkerung. Umgekehrt ist es genetisch bei 99,9 % eindeutig. Also bleiben wir bei der Regel und nicht bei der Ausnahme.

Bei Transsexualität sieht das ganz anders aus. Das ist Gefühls- bzw. Kopfsache, denn ist die Biologie bzw. Genetik ist bei diesen Menschen eindeutig. Eine Geschlechtsumwandlung in biologischem Sinn gibt es bei Säugetieren nicht, allenfalls geschlechtsangleichende Maßnahmen. Wäre dem nicht so bräuchten diese Menschen nicht ein Leben lang Hormone des anderen Geschlechts, um dauerhaft als das Geschlecht zu fühlen, womit sie sich identifizieren. Nu frage ich einfach mal, warum ist es für einen transsexuellen Mann wichtig ist "Frauenkleider" zu tragen, um sich als Frau zu fühlen, und warum es für eine transsexuelle Frauen wichtig ist besonders "männlich" aufzutreten?

Ich habe auch nichts zu sexuellen Orientierung gesagt, die hat nämlich nichts mit Genetik oder Biologie zu tuen. Ein schwuler Mann, will einen biologischen Mann und eben keine Frau, und eine lesbische Frau will eine biologische Frau und keinen Mann. Trotz der gleichgeschlechtlichen Orientierung bleiben Sie genetisch Mann bzw. Frau.

Was ich nur meine, da es eben, und das sind 99,9 % der Bevölkerung, Männer und Frauen, gibt typisch männliches und typisch weibliches Verhalten und zwangsläufig das eigen Geschlecht auch entsprechend zu repräsentieren, und genau dass hat sich zu allen Zeiten in allen Kulturen auch in jeweils geschlechtstypischen Bekleidungsvarianten geäußert. Was ist falsch daran?
 
Von meinem beschränkten (heterosexuellen) männlichen Blickwinkel aus gesehen, kann ich sagen, dass die Attraktivität einer Frau umso mehr steigt, je weiblicher die Kleidung ist, die sie trägt, oder umgekehrt, je mehr unisex desto uninteressanter, natürlich auf die körperliche Attraktivität beschränkt. Damit will ich den Frauen nicht das Recht absprechen Unisexkleidung zu tragen, aber das deckt sich wohl mit dem Beitrag von shveteran. Zugegeben, die körperliche Attraktivität ist nur eine Facette des Menschen, aber wenn ich mich auf diese vorerst beschränke, dann sind mir alle anderen theroretisch möglichen Geschlechtsorientierungen einmal egal.
 
Aber wer mal etwas über den Tellerrand schaut sieht das das Thema in der Mode angekommen ist . Ja es ist eine Randerscheinung dennoch wird auf den Laufstegen experimentiert und das ohne Fetisch oder oder Hintergrund
Was ist von den Laufstegen im Straßenbild angekommen?

Diese Spielwiese, immer etwas Neues präsentieren zu müssen, auch wenn es in Wirklichkeit uralt ist, ist eine in sich geschlossene Welt fernab vom täglichen Leben und hat auf mich eine ähnliche Wirkung wie ein Rugby-Spiel in Neuseeland. Der Tanz vor dem Spiel ist zwar amüsierend anzusehen, dann geht man doch schnell zur Tagesordnung über, ausser dem 0,001% der Leute, die es wirklich hierzulande interessiert.
 
Und wenn mal wieder der Tellerand ins Spiel gebracht wird: Eine Suppe, die über den Tellerrand schwappt ist nicht mehr zu gebrauchen und wird hoffentlich kaschiert oder sofort bzw. später weggewischt, weil sie sonst den Tisch unansehlich macht.
 
Es gibt halt zwei Geschlechter, da ist nichts in meinen Augen nichts wegzudiskutieren, so wie es in der Öffentlichkeit zwei verschiedene Arten von Toiletten gibt. Ich denke, es liegt nicht nur daran, dass Männer biologisch bedingt es leichter haben, eine Toilette schnell unhygienischer zu machen. Da man aber bei den öffentlichen Toiletten keinen Personalausweis vorlegen muß, um die richtige Tür zugewiesen zu bekommen, wie stellt man dann die Trennung her?

Die Kleidung ist ein sehr einfaches Mittel, und oft befindet sich an der Tür der Damentoilette ein stilisiertes Kleid. Damit weiß die Frau Bescheid, auch wenn sie eine Hose trägt, denn sie kann auch andere Unterschiede vorweisen, wie zum Beispiel Schminke, Fingernägel, Schuhe oder Schmuck, aber auch die Stimme und Oberweite als biologische Merkmale.
So gibt eine getragene Feinstrumpfhose einem Mann nicht das "Recht", eine Damentoilette aufzusuchen.

So einfach ist das, und da wird auf absolute Minderheiten keine Rücksicht genommen, und vielleicht ist es für einen Transvestiten ein Problem, die richtige Tür zu finden, Spinner auf der Herrentoilette, Spanner auf der Damentoilette, hoffentlich gibt es an dieser Stelle keine lebhafte Diskussion durch welche Toilettentür ein Transvestit zu gehen hat.

So wie hier oft die Feinstrumpfhose als unisex erklärt wird, warum gibt es in der Öffentlichkeit keine Unisextoiletten, so wie in einem Zug oder in einem Flugzeug oder ganz einfach, wie zu Hause?

Eigentlich kenne ich keine Gesetzesgrundlage, die die Trennung der Toiletten und deren Einhaltung regelt, ähnlich wie es keine Gesetzesgrundlage gibt, die die Feinstrumpfhosen nur den Frauen zuspricht. Es ist aber halt so, dass Toiletten zur ausschließlichen Nutzung durch Frauen vorgehalten werden, obwohl die Kloschüssel keinerlei Rüchsicht auf mögliche Belange einer Frau nimmt.


Für mich sind das althergebrachte Grundsätze, die sich auch heutzutage in einer aufgebrachten Diskussion in einem geschlossenen Fetischforum sich nicht schnell ändern werden.

Tatsache ist, als Nylon erfunden wurde und man auch wunderbar Strümpfe daraus machen konnte, hat niemand an die Männer gedacht und unterbreitet, so nach dem Motto, was auch bei Fallschirmen von Nutzen ist kann an einem Männerbein nicht schaden.

Und selbst als die Nylonstrümpfe durch die Feinstrumpfhose in den 1960ern abgelöst worden sind kam keiner auf die Idee, diese auch den den Männern schmackhaft zu machen, so nach dem Motto, nun habt ihr zum Tragen keine weibliche Unterwäsche nötig, also auch für Männer geeignet, ist halt eine besondere Hose ohne Fetischhintergrund oder Transvestitentum.


Ich kann und will keinem es nehmen, diese althergebrachten Grundsätze zu durchbrechen und seine eigene Welt aufzubauen, es steht also jedem frei, sich dadurch zu blamieren und sich gesellschaftlich auszugrenzen.

der mensch ist nun mal nicht nur ein biologisches, sondern auch ein kulturelles und soziales wesen
Das streitet auch niemand ab, aber man kann sich auch kulturell und sozial ins Abseits schiessen, da nutzt kein Hinweis auch die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit.
Kulturell und sozial bedeutet auch, dass man sich anpasst. Wnn man von einer Kultur spricht, dann zielt das auf eine Mehrheit in einem definierten Kreis und sozial bedeutet ja auch, dass man sich der Umgebung anpasst.

Wäre alles so einfach zu betrachten und zu regeln, dann gäbe es dieses Forum mit all seinen Facetten nicht, dann gäbe es höchstens die Diskussion Straps&Strumpf und Halterlose vs. Strumpfhose oder den Hinweis, dass es in einem bestimmten Kaufhaus Ladenhüter mit 5% Rabatt zu kaufen gibt.
 
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Natürlich gibt es gesetzliche Vorschriften bezüglich der Einrichtung Damen- und Herrentoiletten. Wir leben in Deutschland! Toiletten sind wichtig, und in Deutschland wird sowas natürlich sorgfältig geprüft und geregelt.

Um nur einige zu nennen: z.B. die Arbeitsstättenverornung, wo klar vorgeschrieben sit, dass Damen- und Herrentoiletten bzw. Umkleideräume getrennt zur Verfügung stehen müssen. Grundlage ist das Arbeitsschutzgesetz. Da gibts es die Gasstättenverordnung, wo das vorgeschrieben ist. Da müssen auch noch Mitarbeiter und Gästetoiletten getrennt werden. Dann gibt es auch noch Vorschriften, wo und wann Behindertentoiletten einzurichten sind. Schulen: da müssen nicht nur Jungs- und Mädels- Toiletten sein, sondern extra welche für Lehrer, und die natürlich auch in 2facher Ausführung. Sportstätten....... usw. usw. usw.

Das Einzige was wohl noch nicht geregelt ist, ist wann man denn zum Klo gehen darf, glaube ich zumindest.
 
Das Einzige was wohl noch nicht geregelt ist, ist wann man denn zum Klo gehen darf, glaube ich zumindest.

Du warst noch nie bei der Auto Verladung auf einem Schiff.

Du wirst es nicht glauben aber es gibt Betriebe da müssen die Arbeitnehmer abstempeln wenn sie mal auf dass WC müssen.

Frühstückspause und Mittagspause kann man ja für den Gang zum WC nutzen.
 
Ich finde es gerade recht schade das das Thema seit einiger Zeit und unzähligen Posting NICHT mehr zum Thema passt!

Ich fand die Startfrage recht gut zumal dieses von einer Frau gestellt wurd und somit sogar die Möglichkeit hatte das Thema mal von der anderen Seite zu beleuchten und nicht immer nur "warum dürfen Frauen aber wir Männer nicht" denn das ist total Quark wir Männer dürfen das genauso wie die Frauen dürfen uns jedoch nicht wundern wenn es dann mal schiefe Blicke gibt.... ich glaube auch Frauen die mal etwas extravagante Outfits wählen bekommen die selben Blicke ab.
Daher appeliere ich zum einen an die Moderatoren und an die Mitglieder dieses Forums endlcih mal wieder zurück zum Thema zu kommen.
Es kotzt mich dermaßen an was hier teilweise ab geht, nur rum geheule und schön Rederei! realität weit weit weit weit weit weg hinter den Bergen bei den 7 Zwergen die es übrigends nicht gibt!
Ähnlich wenn ich sehe da Postet jemand ich Betone erwachsener Mann im gehobenen Alter mit "Bierbauch" (soll kein Angriff sien auf stabil gebaute Menschen ich bin es selber) ein Foto in "Schulmädchenoutfit" und meint dann das es schön ist und alles sich nun daran erfreuen?! ... Ganz im Ernst schaut doch erstmal in den Spiegel und denkt drüber nach .. das macht man doch wenn man auf die Strasse geht ähnlich ? oder?
Also ich schon.... und genau darum ging es hier in dem Thema wie stellen wir Männer uns vor das die Strumpfhose eben zur Männermode passt und jetzt würd ich mich riesig freuen wenn wir dieses Thema hier wieder aufgreifen können! Wer sich weiter streiten mag möge bitte den Thread dazu nutzen!
 
Wenn die Laufsteg Ideen nicht weiter entwickelt werden liegt es doch in erster Linie an den Männern , die bei dem Thema eine ziemlich reaktionäre Denkweise haben , so wie anscheinend Placebo . Wenn Frauen bei ihrem Kleidungstil so wären würden sie heute definitiv keine Hosen tragen . Anscheinend ist Placebo der Meinung nur weil jemand eine ( Weibliche ) Strumpfhose trägt wird er gleich zur Frau und geht dann auf eine Damen Toilette . Wirklich klasse wie hier Dinge vermischt werden .
Und auch die Behauptung es gäbe keine Feinstrumpfhosen für Männer stimmt nicht . Aber wenn Männer sie nicht kaufen liegt es nicht an den Herstellern sondern an den Männern die sich nicht trauen sie anzuziehen . Wahrscheinlich weil das starke Geschlecht Angst hat - Zitat - sich zu blamieren oder gesellschaftlich auszugrenzen . Placebo - mit reaktionärer Denkweise kommt man nicht vom Fleck und da stellt sich mir auch die Frage schwimmst du im selben ( Strumpfhosen ) Teich oder schaust du nur vom Ufer zu um Weisheiten zu verbreiten . Dein Profil ist da wenig aufschlussreich .

Noch was zu der reaktionären Placebo- Denkweise . Zitat - "Das streitet auch niemand ab, aber man kann sich auch kulturell und sozial ins Abseits schiessen, da nutzt kein Hinweis auch die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit.
Kulturell und sozial bedeutet auch, dass man sich anpasst. Wnn man von einer Kultur spricht, dann zielt das auf eine Mehrheit in einem definierten Kreis und sozial bedeutet ja auch, dass man sich der Umgebung anpasst. "

Ist Kultur
ausschließlich die angepasste Mehrheit oder gehören da nicht auch Minderheiten dazu ? Mit zb . grüne Haare , Punks , Schwule , Lesben oder Männer die Strumpfhosen mögen ? Genau wegen dieser reaktionären Denkweise gibt es solche Foren wo Minderheiten ihre Gedanken austauschen . Gottseidank lebe ich nicht in einem kleinkarierten Dorf . Mir persönlich ist es völlig egal wie die Menschen sich kleiden denn ins soziale abseits stellen sich ( so sollte es jedenfalls sein ) jene mit ihren angepassten Nadelstreifen Anzügen die die Gesellschaft schädigen . Wer das ist kann sich jeder selber denken .
 
Immainaerum hat recht . Ziemlich abgedriftet . Die Frage war wie kann Mann Strumpfhosen modisch, progressiv , avantgardistisch ins Alltagsbild bringen ?
Meine Meinung - einen Blick auf die Laufstege werfen und in kleinen Schritten mit normalen männlichen Kleidungsstücken ( zb. Bermudashorts )kombinieren. Ist es nicht letztendlich eine Sehgewohnheit ? Wurde nicht vor 20 Jahren auch erst komisch geschaut als sich Radlerhosen oder Leggins ins Alltagsbild drängten ? Also kleine Schritte und Mut zur ( unkonventionellen ) Mode .

Ps . heute Abend gehts mit schwarzen Strumpfhosen und Rock zur Party . Und so mancher ist da schriller angezogen .. Sicher nicht alltäglich aber ein klitzekleiner Schritt . Aber mit reaktionärer Denkweise wird's nie was .!
 
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