Männer in FSH?!?!? Übertreiben hier nicht Einige?

Hallo AJR:es kommt eben darauf an für seine, für andere objektiv nicht schädliche,Freiheit zu kämpfen.Bloß weil andere die Nase rümpfen oder" tse tse tse" sagen muß man noch lange nicht auf etwas verzichten.
Ob "Troete"nun was dagegen hat oder andere nehme ich zur Kenntnis beachte es aber nicht.
 
Wenn Du beispielsweise nackt, oder von mir aus nur mit einer durchsichtigen Strumpfhose bekleidet, in der Öffentlichkeit rumhüpfst, dann schädigst Du damit zwar niemanden, es kommt aber trotzdem zu einer Beschneidung Deiner persönlichen Freiheit und offen gestanden ist das in solchen Fällen auch gut so.
 
Warum müßt Ihr bloß immer rumnörgeln.Man(ich)macht wozu man Lust hat und dann schaun mehr mal.

Binnies-Nordfriese mit unbändigem Freiheitsdrang!
 
Warum müßt Ihr bloß immer rumnörgeln.Man(ich)macht wozu man Lust hat und dann schaun mehr mal.

Binnies-Nordfriese mit unbändigem Freiheitsdrang!

Wüsst jetzt nicht, was das mit nörgeln zu tun hat.

Jede Gesellschaft hat Grenzen, die nicht überschritten werden sollten, und das ist auch gut so.

Klar kannst Du machen was Du willst, bist schliesslich alt genug, Du bist aber auch alt genug, dass wenn Du erwischt wirst, mit dementsprechenden Konsequenzen zu rechnen hast.

Das geschriebene von mir bezieht sich ausdrücklich nicht auf das Tragen von Damenbekleidung, sondern auf das "nackt" herumhüpfen.
Nicht, das hier ein falscher Eindruck entsteht.

Denn der persönliche Freiheitsdrang ist das eine, das andere ist das schützenswerte Schamgefühl der übrigen Mitmenschen.
Und Freiheit bedeutet eben nicht, seine persönlichen Interessen auf Teufel komm raus durchsetzen zu können/müssen.

lg
Satinlook
 
da ich auch Exot bin ist für mich die Strumpfhose ein normales Kleidungsstück und trotzdem gehe ich nicht an die Öffentlichkeit weil ich nicht einsehe wieso ich mich mit anderen Leuten darüber auseinander setzen sollte was ich drunter trage. Das tun sonst auch weder Frauen noch Männer. Ich mache es halt so und andere anders.
Das Thema kann man m.E. so differenziert und emotional diskutieren wie über Autos.
:cool::cool::cool:
 
Gilt nicht jeder als " Exot " der etwas anderes macht, anders aussieht usw. ?
Steckt nicht vielleicht in jedem eine " exotische Ader " ?
Sind Frauen, die Männerkleidung tragen ( Anzug, Krawatte usw. - sieht bei manchen Frauen richtig sexy aus ) dann nicht auch " Exoten " ?
Ich glaube nicht. Jeder soll im " eigenen Stall " seine Sachen machen die er möchte.
Auf eines sollte er aber dabei achten - niemanden belästigen oder nötigen mit seinem Auftritt im weiblichen Outfit, keinen Ärger provozieren und für sich selbst oder Gleichgesinnte sein Faible ausleben.

Noch einen guten " exotischen " Tag.
 
Reaktion???

Die Vielzahl an Kommentaren zu seinem Beitrag haben Troete offenbar sprachlos gemacht... ;)

Ich jedenfalls würde mich über eine Reaktion von Dir sehr freuen. Fühlst Du Dich hier immer noch als Exot oder mittlerweile als Gleichgesinnter? Nachdem Dir so viele Mitglieder in freundschaftlicher Form ihre Meinung gesagt haben, müsstest Du jetzt eigentlich auch eine klare Meinung dazu haben.

Schöne Grüße
Ein Gleichgesinnter
 
Eine gewisse Normalität ist eingekehrt

Ich danke Troete für diesen Beitrag!

Da sich bei mir seit ein paar Wochen eine völlig neue Situation aufgetan hat, - meine Frau weiß nun, dass ich gerne Strumpfhosen trage (gelegentlich auch einmal ein Frauenhöschen), und hat nichts (!) dagegen -, ist bei mir Strumpfhosentragen normal geworden.

Ich habe sie mittlerweile im Beruf an, sitze momentan im Arbeitszimmer in Strumpfhosen da und meine Frau sitzt im gleichen Raum. Alles das ist normal geworden. Allerdings wäre es nicht so, wenn meine Frau nicht so grandios reagiert hätte (ganz anders, als ich gedacht habe). Wir hätten uns viel Heimlichkeiten ersparen können, wenn ich gewusst hätte, wie liberal sie ist.

Zugegeben: Als vorgestern Besuch von einer Kollegin meiner Frau da war und ich in Birkenstock-Schlappen zum Kaffeetrinken kam (da werden die Strumpfhosen nicht durch einen Schuh verdeckt), hatte ich doch ein frivoles Gefühl. Aber: die Strümpfe waren dunkelblau, so genau hat sie nicht hingeschaut, obwohl ich mich neben sie setzte...

Deswegen: Jetzt kann ich wie Troete sagen: "Meine Frau weiß das ich FSh trage, würde mich aber etwas fraglich anschauen, wenn ich im Sommer mit einer kurzen Hose da stehe und drunter eine FSH. Das macht für mich auch kein Sinn. ... Ich finde es etwas schade das man hier nicht mehr unterscheiden kann, Wer lebt seinen Fetisch, sich in Frauenkleider zu hüllen, aus und Wer ist evtl. ein kleines bissel Bisexuell und trägt FSH weils unter einem Anzug oder normaler Hose einfach angenehm ist."

Hier und heute hast Du wieder einen Gleichgesinnten ;) getroffen.
DANKE, Troeste!

Gruß von
Yves
 
Deswegen: Jetzt kann ich wie Troete sagen: "Meine Frau weiß das ich FSh trage, würde mich aber etwas fraglich anschauen, wenn ich im Sommer mit einer kurzen Hose da stehe und drunter eine FSH. Das macht für mich auch kein Sinn. ... Ich finde es etwas schade das man hier nicht mehr unterscheiden kann, Wer lebt seinen Fetisch, sich in Frauenkleider zu hüllen, aus und Wer ist evtl. ein kleines bissel Bisexuell und trägt FSH weils unter einem Anzug oder normaler Hose einfach angenehm ist."

Für mich macht es nach wie vor keinen Sinn, uns in verschiedene Gruppen spalten zu wollen.

Sicher, die Intention eines jeden, FSH oder sonstige Damenbekleidung zu tragen, ist eine andere.
Wir sind ja auch unterschiedliche Menschen.

Aber ich wehre mich entschieden dagegen, mit Fingern auf andere zu zeigen, weil sie mehr als nur FSH tragen oder aus anderen Gründen als ich.

Weil ich genau weiss, dass auf mich genauso viele Finger zeigen würden, obwohl ich "nur" FSH trage.

Ihr glaubt doch nicht im Ernst, dass in der Öffentlichkeit ein grosser Unterschied gemacht wird zwischen diesen verschiedenen Gruppen.
Da heisst es, Schublade auf und drinnen sind wir.

Wir sollten bei allen Unterschieden nie vergessen, dass wir irgendwie alle im selben Boot sitzen.

lg
Satinlook
 
Ich kann es nicht glauben ! Da soll jetzt eine Unterscheidung zwischen gut und böse gemacht werden ?
Da frage ich mich was ist mit mir ?
Es gibt Tage da trage ich gar keine Strumpfhose, an anderen Tagen trage ich eine und an wieder anderen auch einen Damenslip und Rock dazu. Gehöre ich jetzt zu denen Die akzeptiert werden oder nicht ?

Meiner Meinung nach sollte hier die gesamte Nylongemeinde ein Forum haben !

Gruß nyly01
 
Nun ja, da sind sich plötzlich alle wieder einig. Wenn man allerdings genauer hinschaut, wird man leicht feststellen, dass es sich bei den Mitgliedern dieses Forums keineswegs um eine homogene Gruppe handelt, denn dazu reicht es bei weitem nicht, dass eine gewisse Neigung zu Nylon das verbindende Element darstellt.

Die vielbeschworene Vielfalt in Motiven und Ausprägungen führt eben auch dazu, dass sich bestimmte Reibungspunkte ergeben. So weit, so gut, schlimm ist das zunächst nicht. Allerdings gewinne ich immer wieder den Eindruck, dass inzwischen schon eigenartige Unterscheidungen getroffen. Am deutlichsten zeigt sich das an der Einstufung der männlichen Nylonträger in mutige und feige Exemplare.

Da mutiert der vorsichtige Tarnsockenträger schnell zum belächelten, aber gerade noch geduldeten Mitläufer, während der mutige Vollprofi in kompletter Damenkleidungsausstattung zum bewunderten Helden erhoben wird. Da wird unterschieden zwischen denen, die der Sache nützen und denen, die nichts dafür tun. Ob es überhaupt angesichts der vielfältigen Motive überhaupt eine gemeinsame Sache, ein gemeinsames Anliegen geben kann, wird nur selten hinterfragt. Ich persönlich hege da gewaltige Zweifel, wenn ich auf der einen Seite an diejenigen denke, die schlicht und ergreifend Nylon an Frauenbeinen erotisch finden, und andererseits die bewegenden Beiträge derjenigen lese, die mit schweren Identitätsproblemen zu kämpfen haben und für die Nylon eher ein Randthema ist. Dazwischen existieren eine Reihe weiterer Varianten wie Encasement und was es sonst noch so alles gibt.

Leider scheint da an der ein oder anderen Stelle auch eine gewisse Wertung durch, die mir überhaupt nicht gefällt. Je weniger extrem man dem schönen Nylon verfallen ist, desto weniger wertvoll scheint man in der Wahrnehmung einiger Mitglieder für die Gemeinschaft zu sein. Haarentfernung wird zum Muss, Tarnsocken enttarnen den Heuchler, und der wahre Ästhet geht nicht unter 10 cm Absatzhöhe auf die Straße. Manchmal ist es vermutlich nur eine Frage der Formulierung, bisweilen jedoch scheint sich da hinter so manchem Beitrag auch eine Geisteshaltung zu verbergen. Wenn es brenzlig werden könnte, überdecken wir die Angelegenheit mit einem Mäntelchen, das wir, oftmals sehr unreflektiert, Toleranz nennen. Bis zur nächsten Wertung, bei der 365 Tage in Nylon selbstverständlich schwerer wiegen als verschämte 20 Tage unter langen Hosen.

Diese Wertungen, die sich oftmals daran orientieren, inwieweit sich ein Mann öffentlich als Feintrumpfhosenträger präsentiert, sind es, die mich immer wieder ärgern. Dabei kann ich natürlich nur von meinen ganz persönlichen Wahrnehmungen und Eindrücken ausgehen. Mag sein, dass ich am Ende mit dieser Ansicht ganz allein dastehe, vielleicht jedoch gibt es den ein oder anderen, der ähnlich empfindet. Eines jedoch halte ich für absolut sicher: wir werden niemals eine homogene Gruppe mit vollständig gleichgelagerten Interessen sein. Insofern wird Respekt gegenüber "den Anderen" immer wieder vonnöten sein. Dann, und nur dann, können wir voneinander profitieren und unseren Horizont erweitern, denn ein Nachteil ist dieser Mangel an Homogenität nicht unbedingt, wenn man vernünftig damit umgeht.

Ich hoffe, dass ich damit nicht allzu weit vom Thema dieses Threads abgekommen bin, ich fand, dass es einigermaßen an dieser Stelle passt.
 
da hast du schon recht Morx, aber der Mensch an sich braucht nun mal Helden die er auf einen Thron heben kann. Hier im Forum sind es halt die mutigen die sich offen in Strumpfhosen zeigen.

In grauer Vorzeit waren die Helden die mutigsten Kämpfer, so entstand das Königstum, heute sind Sportler die Helden die Weltmeister oder die kommenden Olympiasieger von Vancouver.

Die wahren Helden wie die Retter und Helfer wie jetzt in Haiti sind dagegen nicht bekannt. Sie wollen es wohl auch gar nicht sein, weil sie es um der Sache an sich machen.

Und eine Weltmeisterschaft im Fussball oder eine Goldmedalie im Biahtlon sieht halt besser aus als ein gerettetes Leben.

Aber auch die Verlierer sind wichtig, so weiss man das es immer noch jemanden gibt der unter einem ist, und wenn es ein Mann ist der Tarnsocken trägt.

So hat der Durchschnittsmensch immer seine Helden und Verlierer und ist schön in der Mitte.

lG

katy ---> hat keine Helden nur alle Pazifisten dieser Welt auf ihrer Seite
 
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