K
kringel
Gast
Entmannung etc: Umdeutung eines einfachen Bedürfnisses
Hallo WOW,
ich erlaube mir mal, Dich zu zitieren,
Ich finde es von der Wissenschaft eine außerordentliche Frechheit, das Gefühl von Satin Doll und einigen
anderen, die nach ihm aehnlich geantwortet haben, nicht ernst zu nehmen.
Sie haben einfach nur das Tragegefühl von dem Nylon auf der Haut gerne. Und sehen es vielleicht auch gerne.
Das Gefühl selber zu erkären, aus dem, was da passiert, ist der Punkt. Du nimmst die Nylons nicht als
das, was sie sind.
Und zur Ehrfurcht, die der Wissenschaft hier entgegengebracht wurde, kann ich nur bemerken:
Sie erklärt nicht im Ansatz, was Nylons interessant macht.
"Unbewußte" Erlebnisse sollen dazu führen, dass man Nylons anzieht und nicht eine Bank ausraubt
oder einen Sprachfehler entwickelt ?
Wieso sollen die Strumpfhosenträger Angst davor gehabt haben, dass sie kastriert werden?
Wem hat das von unseren Nylon-Träger jemals gedroht?
Ich zitiere auch den Rest Deines Beitrages, damit das Zitat vollständig bleibt.
Zudem möchte ich bemerken, dass es immer wieder Versucht gibt, weil es auch das Bedürfnis gab und gibt,
es einmal zu erklären, warum wir so gerne Strumpfhosen anschauen, bzw. tragen.
Es gibt, so weit ich weiß, immer noch kein Buch oder längeren Text zu dem Thema. (?)
Viele Gruesse
an die Gemeinde
kringel
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Hallo WOW,
ich erlaube mir mal, Dich zu zitieren,
WOW schrieb:die Gründe für eine solche intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Strumpfhose liegen liegen bestimmt nicht darin das Du einmal eine Frau mit Strumpfhose und Hotpants gesehen hast.
Die Ursachen für Fetischismus sind auf unbewußte frühkindliche Erlebnisse zurückzuführen, die sich ihr Ventil dann eben im Versuch der Lösung mittels eines Fetisches zeigen. Im Klartext heißt das dann das sich die erlebte Kastrationsangst (Entmännlichung durch Ablehnung der Bezugsperson) durch Anwendung eines Fetisches neutralisiert werden soll.
Fetisch als Ersatz für mangelndes Selbstbewußtsein, gleichzeitig Ersatz der Bezugsperson. Diese Erkenntnis ist nicht nett und wird deshalb von vielen Fetischisten nicht anerkannt.
Ich finde es von der Wissenschaft eine außerordentliche Frechheit, das Gefühl von Satin Doll und einigen
anderen, die nach ihm aehnlich geantwortet haben, nicht ernst zu nehmen.
Sie haben einfach nur das Tragegefühl von dem Nylon auf der Haut gerne. Und sehen es vielleicht auch gerne.
Das Gefühl selber zu erkären, aus dem, was da passiert, ist der Punkt. Du nimmst die Nylons nicht als
das, was sie sind.
Und zur Ehrfurcht, die der Wissenschaft hier entgegengebracht wurde, kann ich nur bemerken:
Sie erklärt nicht im Ansatz, was Nylons interessant macht.
"Unbewußte" Erlebnisse sollen dazu führen, dass man Nylons anzieht und nicht eine Bank ausraubt
oder einen Sprachfehler entwickelt ?
Wieso sollen die Strumpfhosenträger Angst davor gehabt haben, dass sie kastriert werden?
Wem hat das von unseren Nylon-Träger jemals gedroht?
Die Ursachen (Schuld) für den Fetischismus werden dann oft vom ich weggeschoben auf einen anderen Auslöser. Also, nicht ich bin Schuld an meinem (abweichenden) Verhalten sondern Person/Situaion X. Das macht auch das Spannungsfeld deutlich in dem wir leben. Einerseits das Ausleben des Fetisches im Privaten und andererseits der Versuch einer Legitimation durch die Öffentlichkeit welches dann die Anerkennung unserer Person bedeuten würde.
Gruß WOW
Ich zitiere auch den Rest Deines Beitrages, damit das Zitat vollständig bleibt.
Zudem möchte ich bemerken, dass es immer wieder Versucht gibt, weil es auch das Bedürfnis gab und gibt,
es einmal zu erklären, warum wir so gerne Strumpfhosen anschauen, bzw. tragen.
Es gibt, so weit ich weiß, immer noch kein Buch oder längeren Text zu dem Thema. (?)
Viele Gruesse
an die Gemeinde
kringel