... Auch wenn da eine Souveränität vorhanden ist:
Wenn sich ein Mann in Rock und Feinstrumpfhosen ans Rednerpult stellt, würde der politische und gesellschaftliche Schaden in keinem Verhältnis zur demonstrierten Souveränität stehen, selbst wenn es sich um einen unbedeutsamen Hinterbänkler handelt. ...
Das versteh ich jetzt nicht. Welcher politische´r und gesellschaftlicher Schaden könnte den dadurch entstehen?
Oder meinst du den Schaden, den die Person möglicherweise erleiden könnte?
Als Wowerreit sich hingestellt und sich zu seiner Homosexualität bekannt hat, welcher politischer und gesellschaftlicher Schaden ist dadurch entstanden?
Als sich der/die Bundesrichter/in Jürgen / Johanna Schmidt-Räntsch oder der/die Abgeordnete Christian / Christina Schenk zu ihrer Transsexualität bekannten, welcher politischer und gesellschaftlicher Schaden ist dadurch entstanden?
Klar die AFD und andere homophobe Menschen haben große Probleme mit Crossdressing oder Transsexualität.
Doch ich glaube, dass unsere Gesellschaft mitlerweile problemlos einen Abgeordneten in Rock mitragen bzw. tolerieren könnte.
Klar gäbe es auch Gelächter und Abwertung, so wie damals als man Männer sehen konte, die im Bundestag strickten.
Aber es gibt auch Anerkennung, Respekt und Zustimmung.
Ein schwuler Außenminister wäre vor 50 Jahre noch unmöglich gewesen.
Mittlerweile kommt das Volk (außer die erwähnten AFD oder Nazi-Dumpfbacken) gut damit klar.
Warum sollte das bei Crossdressing nicht möglich sein?