Bis zu einem gewissen Alter war es mir egal, Strick-Strumpfhosen anzuziehen, die hielten warm und waren im Winter nötig und praktisch, das habe ich damals noch nicht in Frage gestellt. Dann hat mal irgendwann ein anderes Kind gesagt (zumindest sinngemäß): "Iieh, Du ziehst Strumpfhosen an? Die sind doch nur was für Mädchen." und bupp, waren sie verbrannte Erde und ich habe mich von da an Kategorisch geweigert Strumpfhosen anzuziehen. Meine Mutter hat es dann aufgegeben und mich machen lassen, nach dem Motto "Okay, wenn Du nicht willst, dann frierst Du halt." Und ich habe wohl auch gefroren, aber ich hatte wenigstens keine "Mädchensachen" mehr an. So oder so ähnlich ist es wohl gewesen, kann mich nur noch Schemenhaft dran erinnern, weiß auch nicht mehr genau, wann dieser "Cut" kam, aber es war wohl bevor ich zur Schule kam oder im ersten Schuljahr. Und ich denke mal, dass ist ein gutes Beispiel, wie andere unser denken und handeln beeinflussen - hätte dieses andere Kind das nicht gesagt, dann hätte ich weiterhin Strumpfhosen angezogen und mir vermutlich jahrelang weiterhin nichts dabei gedacht sie zu tragen, aber so war das halt unmöglich.
Natürlich hab ich in manchem Winter, wenn es kalt war gedacht, wie schön es wäre so eine warme Strickstrumpfhose zu tragen, aber mir kam dann immer gleich in den Sinn, dass das ja "nur was für Mädchen ist" und bupp war das Thema wieder erledigt und weiter frieren war angesagt - wie eine "Mann" eben.
Mit 13, 14 hab ich mir dann von meiner Mutter bei einem der drei großen Versandhäuser so eine Art Leggings zum Unterziehen in meiner Größe für den Winter mitbestellen lassen, was sie auch ohne Beanstandungen oder Einwände gemacht hat. Ich wollte nicht mehr frieren, aber wollte auch keine Strumpfhosen anziehen und das schien mir ein guter Kompromiss zu sein. Es war dann auch ein warmer und angenehmer Winter.
Dadurch bin ich dann allerdings doch wieder neugierig auf Strumpfhosen geworden, denn was machte es schon für einen Unterschied, ob man nun eine "Strumpfhose" ohne oder mit Fuß an hat? Eigentlich keinen, außer dass die mit Fuß den Ruf haben, Mädchen- oder Damenkleidung zu sein. Ich wollte schon gerne mal wieder eine anziehen, aber da ich diese transparenten aus Nylon dann doch irgendwie interessanter als Strickstrumpfhosen fand, reifte dann irgendwann in mir der Entschluss so eine irgendwann mal auszuprobieren. Und als so eine von meiner Mutter noch Original-verpackt nach dem Einkaufen zwischen den Zeitungen landete und dort wochenlang vor sich hin vegetierte und immer weiter im Stapel nach unten wanderte, wurde sie kurzerhand eines nachmittags von mir gemopst und in meinem Zimmer gleich anprobiert - das Gefühl auf der Haut war natürlich phänomenal für mich und begeisterte mich und die Vorliebe war erwacht.
Ich zog immer mal wieder heimlich Strumpfhosen an, mal nachmittags nach der Schule und manchmal auch zur Schule - bis ich dann mit 17 (Ende '94) anfing regelmäßig bzw. täglich Feinstrumpfhosen unter der Jeans zu tragen.
Einige Jahre hatte es durchaus auch eine erregende Komponente für mich, Strumpfhosen selbst zu tragen, aber das ist dann irgendwann "erkaltet" und mittlerweile sind sie eigentlich eher ein ganz normales Kleidungsstück für mich geworden, was zur Unterbekleidung gehört, wie die Unterbüx - nur wenn ich sie an schönen Damenbeinen sehe wird mir gelegentlich noch heiß und kalt vor Verzückung. Allerdings ist eine Strumpfhose nicht alles - ist die Dame generell nicht attraktiv oder nicht mein Typ oder hat nicht so wirklich tolle Beine oder das Outfit passt total nicht, dann läßt mich auch die Strumpfhose relativ kalt. Der Gesamteindruck muss einfach stimmen, dann sind auch die feinbestrumpften Beine schön und erotisch.