Hooters in Deutschland

Das hat weder was mit amerikanisch oder nicht zu tun, noch mit den pers. Vorlieben oder Abneigungen des Personal Chefs, es ist Hygiene Bestimmung.
 
Das hat weder was mit amerikanisch oder nicht zu tun, noch mit den pers. Vorlieben oder Abneigungen des Personal Chefs, es ist Hygiene Bestimmung.
Da wüsste ich dann aber doch gerne mal die Rechtsgrundlage. Weder im Gaststättengesetz noch woanders sind Ohrringe und Piercings aufgeführt. Und wenn ich in meiner Eckkneipe die junge Frau, die dort bedient, mit Ihrem Septumring und den Cheek-Piercings sehe, dann fällt mir absolut nicht ein, was daran unhygienisch sein könnte. Da stören mich aber ganz andere Dinge (und die Gewerbeaufsicht meistens auch!).
 
Vor einigen Jahren hat eine Hooters-Mitarbeiterin in den USA in zwei harten Arbeitstagen 75 Millionen Dollar verdient.

Das kam so, dass sie bei Hooters anfing, ihre Arbeitskleidung ausfaßte und zwei Tage trug. Am dritten Tag erschien sie in Jeans und Pullover und weigerte sich, sich umzuziehen. Daraufhin wurde sie entlassen. Der Rest ist amerikanische Gerichtsgeschichte und irgendwo im Internet sicher nachzulesen. Hooters wurde zu dieser Schadenersatzsumme verurteilt, weil sie ihr Personal zwingen, sexuell aufreizende und bei Kälte gesundheitsgefährdende Arbeitskleidung zu tragen.

Seither muss eine Bewerberin für Hooters in den USA eine 28 Seiten lange Erklärung unterschreiben, die sie im Beisein von Zeugen vorher auch durchlesen und erklären muss, sie verstanden zu haben. Weiters wird im Zuge des Bewerbungsgespräches die Kleidung von einer Kollegin vorgeführt. Anders wäre dieses Outfit im Bushland nicht mehr machbar.

In allen anderen Ländern, darunter sicher auch in Deutschland, gibt es bei der Einstellung eine Belehrung, warum die Firma dieses Outfit für die Kellnerinnen gewählt hat und dass das keine Diskriminierung, sondern ein Marketingkonzept ist. Es ist zwar nicht so kompliziert, wie in den USA, aber auch hier muss sich die Bewerberin verpflichten, diese Bestimmungen einzuhalten, und erklären, dass sie damit keine Schwierigkeiten hat.
 
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Seither muss eine Bewerberin für Hooters in den USA eine 28 Seiten lange Erklärung unterschreiben, die sie im Beisein von Zeugen vorher auch durchlesen und erklären muss, sie verstanden zu haben.

Über was werden unsere Nachkommen in 3oo Jahren wohl mehr die Stirn runzeln, mittelalterliche Bräuche oder amerikanische Gesetzgebung im dritten Jahrtausend?

"Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass durch das Einführen einer Scheibe Wurst oder Käse die Funktionstüchtigkeit Ihres DVD-Players beeinträchtigt werden könnte. Der Hersteller übernimmt in diesem Falle keine Haftung." Die sind krank.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
War eben am Hohenzollernring

Nun ja, so richtig gepfeffert+gesalzen sind da eher die Preise, weniger die Hähnchensteifen. So was hätte ich - rein gefühlt - bei KFC um 1/3 billiger und trotzdem pikanter kriegen können. Nicht dass ich falsch verstanden werde: Das Fleisch war schon in Ordnung, aber man kann's noch einen Tick besser zubereiten.

Und auf der Rechnung steht ganz dick unten drauf: "Hooters Girls are tip oriented!" (tip=Trinkgeld)

Die Mädels waren sehr fröhlich und nett, die Strumpfhosen absolut perfekt (hatten wir das Thema nicht neulich mal?) und schon fast ein bißchen zu blickdicht für meinen Geschmack an diesem heißen Sommertag.


Viele Grüße
Michael
 
ich hoffe du hast dich beim Tip erkenntlich gezeigt...
 
Ganz schön viel, oder?

Lg Strumpfkerl

11% ist für Deutschland okay......

In den USA ist es sogar üblich, zwischen 15 und 20 % "Tip" zu geben.

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Zitat Y C L Y T O
Nun ja, so richtig gepfeffert+gesalzen sind da eher die Preise, weniger die Hähnchensteifen. So was hätte ich - rein gefühlt - bei KFC um 1/3 billiger und trotzdem pikanter kriegen können. Nicht dass ich falsch verstanden werde: Das Fleisch war schon in Ordnung, aber man kann's noch einen Tick besser zubereiten.
Zitat Ende


......hättest Du mal lieber einen Hamburger beim Hooters gegessen .... ich bin, was meinen Geschmack angeht, der Meinung, dass das der beste Hamburger war, den ich gegessen habe.

Gruß spree
 
also den besten burger den ich gegessen hab, war der burger
mit selbstgemachter frikadelle an einer imbissbude im saarland.
ein Burger, 3Eur20.... Pappsatt, dick belegt, alles frisch.

danke Hanne

btw, hooters sollte ich dochmal besuchen, allein des anblicks wegen
 
wer möchte den bei Hooters Hamburger essen? Da da bekommen nur die Augen die Hauptspeise ;-)

Gruß von einem der Hooters irgendwie nicht schlecht findet:D

BerlinerP
 
ja 15% tipp sind echt völlig normal dort. Die Mitarbeiter finanzieren Ihr Gehalt ja größten Teils aus den Tipps. 20% kann man dann geben wenn das Mädel besonders nett war.

Ich war 2mal in Usa bei Hooters und fand es recht gut so. Hat Spaß gemacht und essen war auch sehr lecker. Allerdings ist das Amibier eher sowas wie deutsches Bier lightlightlight ;)
 
Hooters rule!

Also, folgendes:

Ein Freund und ich machen alle zwei Jahre einen USA-Trip, ohne unsere lieben Ehefrauen, weil Spass muss sein, und man gönnt sich ja sonst nix...

Jedesmal erster Fixpunkt, sobald wir aus dem Flugzeug torkeln: Die lokale Hooters-Filiale!!! Seit wir vor vielen Jahren eher zufällig in Dallas in die dortige Hooters-Zweigstelle gestolpert sind, können wir uns unsere USA-Reisen ohne den "orangen Wirten", wie wir ihn nennen, nicht mehr vorstellen...

Unsere Beobachtung (und die ist empirisch untermauert, trust me), je entlegener der Ort, desto hübscher die Girls.

Zum Vergessen: Hooters of New York, Hooters of New Orleans. Reine Abzockerei mit einer an sich guten Idee, tlw. wirklich unansehnliche Girls, da helfen auch die berühmten Hooterstrumpfhosen nur noch wenig.

Einfach schön: Hooters of Schaumburg :) Am Arsch der Welt zwischen Chicago und O'Hare Flughafen. Die Girls dort sind wirklich gut drauf, hübsch, und ja, sie haben tolle bestrumpfte Beine :)

Hooters of Memphis, Tennessee: Dort hatten wir ein langes Gespräch mit dem Manager, weil wir wissen wollten, wie er die Girls auswählt. Eine interessante Story. Also, ich hab beschlossen, im nächsten Leben werd ich Human-Resources-Manager bei Hooters!!!!!

Erstaunlich gut: Hooters of DC, in Washington. Direkt vis-a-vis vom Goethe-Institut, aber das tut nichts zur Sache. Grossteils afrikanisch-amerikanische Girls, und das ist ja dann strumpfhosentechnisch immer ein Problem, aber wirklich freundlich.

In Texas haben wir lückenlos alle Filialen abgeklappert. Viele schöne Momente :)))

Eigenes Thema: Hooters in Florida, dem Urspungsstaat der Idee: In Ft. Myers Beach: Total Scheisse. In Miami: Total gut.

Tja, es gibt noch viel zu entdecken :)

Delightfully tacky, yet unrefined........
 
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