Habe mich endlich mal gewagt

Dann haben wir da durchaus Gemeinsamkeiten.
 
Ela de Groot schrieb:
Hallo Martina,
etwas entferntere Stadt mit jungem Publikum ist hilfreich.
Dann als Mann die kleinen Geschäfte checken und als Frau dann „zuschlagen“ ;)
Vielleicht kurz nach der Öffnung morgens.
Ich persönlich weiß mittlerweile, dass wir anfänglich viel zu viel nachdenken. Ich bin mittlerweile jede Woche als CD-Frau in der Stadt Kaffeetrinken shoppen und Lebensmittel einkaufen. Es ist mittlerweile so selbstverständlich geworden und das ist echt ein tolles Gefühl.
Lg
Ela
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Hallo Ela de Groot Danke für deinen Rat und wie ist es in der Öffentlichkeit so zu spazieren
 
tvmartina schrieb:
Hallo Ela de Groot Danke für deinen Rat und wie ist es in der Öffentlichkeit so zu spazieren
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Hallo Martina,
es ist immer wieder ein schönes Gefühl und ich habe bisher noch keine schlechten Erfahrungen mit Mitmenschen gehabt. Wichtig ist, es auch wie selbstverständlich zu betreiben. Nicht verstecken, selbstbewusst und selbstverständlich.
Ich war z.B. mal bei einer Theatervorstellung und wie es dann so ist, auch am Ende der Vorstellung auf der Toilette. Damentoilette! Ich war eine der ersten, mit kurzer Wartezeit und beim herauskommen sah ich die lange Schlange.:) Da war dann eine Frau mit der Bemerkung, "Ist das ein Mann gewesen?", gelächert und durchgelaufen.
Einchecken im Hotel, Frühstück im Hotel, Stadtbummel, auschecken. Alles keine Problem.
Aber, nicht provozieren! Ich trage midi-lange Röcke und Kleider, aber auch Miniröcke, in der der Stadt nicht zu kurz, 1 1/2 Handbreit überm Knie.
Also alles Situationen, die ich mir viele Jahre gewünscht, geträumt habe, jetzt mache ich einfach und stelle fest, es ist kein Problem.
Leider etwas spät erkannt, aber vielleicht war auch die Gesellschaft auch noch nicht so weit.
LG
Ela
 
leverkuehn schrieb:
Da kommt man natürlich schnell an ein Problem, denn derjenige der auf irgendeine Takelage reagiert, ist ja auch ein Faktor.
Ist freizügige Kleidung für den oder die Trägerin Ausdruck der Sebstbestimmung, kann diese doch von einem Rezipieten als Aufforderung zur (sexuellen) Annäherung gesehen werden.
Consensual ist heute, dass auf jeden Reiz bitte niemand übergriffig reagieren möge, ein bisschen hat das aber von dem Laserpointer, mit dem die Katze sich zum Spielen animieren lässt, obwohl sie ihn nie fangen kann.
Die Crux ist, dass man darauf baut, dass sich jeder soweit "in der Gewalt hat", auf jegliche sexuelle Provokation nicht etwa hormongesteuert, sondern "gesittet" zu reagieren.
Ich bin von einer Schuldumkehr weit entfernt, aber man muss sich schon fragen, warum sich Menschen bewusst sexualisiert kleiden, um sich hernach darüber zu beschweren, dass sie objektisiert und als Sexualobjekt betrachtet werden?
"Hey, ich zeig Dir meine Nippel und vielleicht noch meinen Arsch, um dich zu reizen, aber fass mich nicht an!"
Wie soll der einfach gestrickte, hormongesteuerte Mann mit vielleicht noch anderer Sozialisierung darauf reagieren?

Ich glaube nicht, dass der normale Mensch immer kontrolliert handelt, und bei dargebotenen Takelagen erst mal nachdenkt, ob das Objekt der momentanen Begierde es nun wirklich darauf anlegt, sexuelle Kontakte zu knüpfen, eher wird man da wohl -wie auf dem Wochenmarkt- davon ausgehen, dass die süßem Früchte zum Verkauf und nicht nur zur Ansicht dargeboten werden.
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Danke, gute Punkte. Hab auch mal ähnlich getickt, gedacht die laden ja felsenfest dazu einen ein bzw. provozieren es ja regelrecht. War aber damals 12, als ich diese Punkte benannt habe
 
Das mache ich mal mein erstes Mal war vor mehr als 20 Jahren her da hatte ich portorote frauen Gummistiefel an mit keilabsatz an und fuhr mit dem Zug
 
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