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Hallo Ela de Groot Danke für deinen Rat und wie ist es in der Öffentlichkeit so zu spazierenHallo Martina,
etwas entferntere Stadt mit jungem Publikum ist hilfreich.
Dann als Mann die kleinen Geschäfte checken und als Frau dann „zuschlagen“
Vielleicht kurz nach der Öffnung morgens.
Ich persönlich weiß mittlerweile, dass wir anfänglich viel zu viel nachdenken. Ich bin mittlerweile jede Woche als CD-Frau in der Stadt Kaffeetrinken shoppen und Lebensmittel einkaufen. Es ist mittlerweile so selbstverständlich geworden und das ist echt ein tolles Gefühl.
Lg
Ela
Hallo Martina,Hallo Ela de Groot Danke für deinen Rat und wie ist es in der Öffentlichkeit so zu spazieren
Danke, gute Punkte. Hab auch mal ähnlich getickt, gedacht die laden ja felsenfest dazu einen ein bzw. provozieren es ja regelrecht. War aber damals 12, als ich diese Punkte benannt habeDa kommt man natürlich schnell an ein Problem, denn derjenige der auf irgendeine Takelage reagiert, ist ja auch ein Faktor.
Ist freizügige Kleidung für den oder die Trägerin Ausdruck der Sebstbestimmung, kann diese doch von einem Rezipieten als Aufforderung zur (sexuellen) Annäherung gesehen werden.
Consensual ist heute, dass auf jeden Reiz bitte niemand übergriffig reagieren möge, ein bisschen hat das aber von dem Laserpointer, mit dem die Katze sich zum Spielen animieren lässt, obwohl sie ihn nie fangen kann.
Die Crux ist, dass man darauf baut, dass sich jeder soweit "in der Gewalt hat", auf jegliche sexuelle Provokation nicht etwa hormongesteuert, sondern "gesittet" zu reagieren.
Ich bin von einer Schuldumkehr weit entfernt, aber man muss sich schon fragen, warum sich Menschen bewusst sexualisiert kleiden, um sich hernach darüber zu beschweren, dass sie objektisiert und als Sexualobjekt betrachtet werden?
"Hey, ich zeig Dir meine Nippel und vielleicht noch meinen Arsch, um dich zu reizen, aber fass mich nicht an!"
Wie soll der einfach gestrickte, hormongesteuerte Mann mit vielleicht noch anderer Sozialisierung darauf reagieren?
Ich glaube nicht, dass der normale Mensch immer kontrolliert handelt, und bei dargebotenen Takelagen erst mal nachdenkt, ob das Objekt der momentanen Begierde es nun wirklich darauf anlegt, sexuelle Kontakte zu knüpfen, eher wird man da wohl -wie auf dem Wochenmarkt- davon ausgehen, dass die süßem Früchte zum Verkauf und nicht nur zur Ansicht dargeboten werden.