Wo ist den nun der komentar ?
also da es hier ja an kommentaren nur so rieselt
sehe ich wohl
das es kein weiteres buch geben wird
....
.... allerdings keinen dank an dennen die erst den hals weit aufreißen und sich dann doch lieber wieder zurück ziehen ...
Ehrlich gesag, diese Anspruchhaltung, die da aus deinen Zeilen durchklingt, ärgert mich.
Ich hab doch gesagt, dass ich um Geduld bitte, weil ich gerade andere für mich bedeutendere Dinge zu erledigen habe.
kommt noch, nachdem ich ja jetzt weiß, dass sie erwünscht ist. bitte um geduld, hab grad viel anderes zu tun.
Offensichtlich ist dir nicht bewusst, dass deine Texte lesen und sie fundiert zu kritisieren, richtige Arbeit bedeutet, die Zeit braucht.
(An dieser Stelle gleich mal der Hinweis, ein Verleger will in der Regel kein ganzen Buch zugesandt bekommen und das dann lesen müssen, sondern in der Regel erstmal ein Expose mit den handelnden Personen, den Plot im Überblick und einen Textausschnitt)
So viel Mühe wie ich mir vorgenommen hatte, will ich mir jetzt nicht mehr geben.
d.h. du bekommst zwar meine Kritik jetzt sofort, aber ohne unterlegende Textbeispiele aus deinen "Buch" wie ich es ursprünglich vor hatte.
Dazu bist du mir einfach zu ungeduldig.
Die Kritik betrifft beide Teil, den 1. Teil habe ich gründlich gelesen, den zweiten Teil in der Tendenz eher überflogen.
Beginnen wir mit der Rechtschreibung und Gramatik, die ist - sorry - leider mehr als schlimm.
Jeder Verleger würde dir bei dieser Gramatik und Rechtschreibung das Ding nach der ersten halben Seite zurückgeben.
(Übrigens es heisst Kritik und nicht Kretik, wie du nicht nur einmal sondern immer wieder schreibst)
Das gilt auch für deine wörtlichen Reden und Dialoge im Text, die leider teilweise zimlich holprig daherkommen (sowas merkt du am besten, wenn du den Text laut liest)
und zum Teil auch etwas unglaublich wirken. Wer erinnert sich nach so lange Zeit noch an so viele wortwörtliche Dialoge?
Außerdem verwendest du zu viele unnütze Füllwörter (weniger wäre hier mehr)
Darüber hinaus benutzt du für bestimmte Beschreibungen immer wieder die selben Wörter, oft kommt ein Wort sogar mehrmals im selben Satz vor.
Das geht in Bezug auf Sprachklang und Sprachmelodie leider gar nicht.
Hier kann ich dir nur empfehlen mit einen Thesaurus zu arbeiten.
Mit dem Inhalt deiner Geschichte geht es mir so, dass sie für mich persönlich teilweise unglaubhaft rüberkommt.
Du fischt die Strumpfhose deiner Mutter aus der Mülltonne, sie entdeckt dich, in Folge unterstützen sie und deine Großmutter dein Strumpfthosentragen offensiv, schenken dir ihre Strumpfhosen die den elf-zwölfjährigen dann sogar passen.
Dein Vater ist erzürnt über dein Strumpfhosentragen, aber anstatt es dir zu verbieten, zwingt er dich dauerhaft mit Strumpfhosen und Shorts rauszugehen ohne das dies irgenwelche Behörden oder Insitute wie z.B. die Schule oder das Jugendamt auf den Plan ruft.
Deine Bekannte überzeugt deine Mitschüler davon, aufzuhören dich zu hänseln und zu moppen und dass nach eine kurzen einmaligen Gespräch.
Sofort verhalten sie diese völlig anders als vorher; dies gilt auch für deine neue Nachbarin die dich total ablehnt .....
Ihre Begründung, warum sie sich nun dir gegenüber pötzlich anders verhält, du könnest nichts dafür, deine Mutter ist ja so, steht im Widerspruch zu dem wie du dich selbt beschreibst.
Diese Muster setzen sich im zeiten Teil fort, aber dazu hat ja schon wer anderer was geschrieben ... Beispiel falscher Grad bei der Armee, Beispiel Folter durch Kameraden und Reaktionen darauf. An einigen Stellen habe ich mich tatsächlich gefragt ob es sich hier nicht um Wunschphantasien handelt.
Die Hauptfigur (also du) wird kaum in ihren Gefühlscocktails beschrieben, sie macht auch kaum eine Entwicklung durch, sondern bleibt eigentlich immer gleich, obwohl die Story in der Vorpubertät beginnt und (vorerst) im jungen Erwachsenenalter endet.
Dein Schlußfazit: "Ich trage Strumpfhosen - na und", wirkt aufgesetzt und an den Haaren herbeigezogen.
Dein ganzer Text macht bis dahin deutlich, dass Strumpfhosentragen für Junges / Männer und auch für die Hauptfigur kein "Na und" ist.
Sonst hätte deine Umwelt nicht so reagiert, sonst hättest du den ganzen Text gar nicht erst schreiben müssen.
Andererseits passiert im Plot auch keine Entwicklung mit der Hauptfigur, die ein "aber für mich ist es jetzt ein Na-und" begründen könnte.
Das heisst der "Roman" kommt zu einen Ende, dass sich aus den Roman selbt nicht wirklich erklärt.
Insgesamt frage ich mich warum du überhaupt aus dieser deiner Geschichte ein Buch (Roman, Novelle, Kurzgeschichte, Autobiographie, Ratgeber oder was auch immer) machen willst?
Um was geht es dir da? persönliche Verarbeitung deiner Geschichte?, Botschaft an die Welt?, gute Literatur schaffen?, politisches Manifest für Strumpfhosenträger machen?, die Welt überzeugen?, andere Strumpfhosenträger ermutigen?, .... ?
Wäre es nicht besser, wenn du das Ganze erstmal nur für dich selbst aufschreibst, um deine eigene Geschichte zu reflektieren und zu verarbeiten und dich vielleicht mit anderen Betroffenen darüber austauschen zu können?
Dann könntest du dir die Stellen, wo du die Geschichte ausgemalt hast, sparen und dich rein auf Fakten und Gefühle konzentrieren.
Wie es für dich war und heute anfühlt, Punkt.
Soweit meine Kritik.
Wie geschrieben, ich hätte sie gerne mit Textbeispielen unterlegt, aber dafür hättest du mir ein wenig mehr Zeit lassen müssen, anstatt mich ungeduldig in irgendeine Schublade zu stecken.
Aber hör mal: Alles hinschmeissen wollen, weil du nicht sofort genug Rückmeldungen bekommst?
Findest du das gut?
Du musst das Ding (egal ob Roman oder "therapeutischer Selbsterfahrungsbericht") für dich schreiben wollen, nicht für Andere, egal ob ich oder wer anderer das gut findet oder schlecht.
Noch Fragen?
PS
@ Relax: Für welches Satiremagazin schreibst du?