Da ja momentan auch ein ählicher Thread hochgekommen ist:
https://www.strumpfhose.net/xf/threads/wollen-frauen-maenner-in-strumpfhosen-sehen.36253/
möchte ich mich nicht wiederholen, zumal die Frage, ob Frauen Feinstrumpfhosen an Männer lieben noch absurder ist als die Frage, ob Frauen Männer in Feinstrumpfhosen sehen wollen.
Aber ich wäre ja nicht Placebo, wenn ich nicht ein Haar in der Suppe auch in diesem Thread finden würde:
Früher: Elegant gekleidet, gepflegte Erscheinung, kann sich in der Öffentlichkeit sehen lassen (und bewundern!)
Heute: Brutalo-Sex im Internet.
Werden hier nicht Äpfel mit Birnen verglichen?
Was ist elegant gekleidet? Ich denke ein weibliches Business-Outfit von heute, Stichwort Bundeskanzlerin, wäre vor 80 Jahren noch undenkbar gewesen.
Wie sah den die Alltagskleidung einer Frau in diesem Zeitraum aus, die im landwirtschaftlichen Bereich gearbeitet hat oder im städtischen Bereich ihren Mann als Ersatz für ihren im Fronteinsatz befindlichen Mann gestanden hat?. Auch würde ich bei den gerne hochgelobten Trümmerfrauen nicht gerade von weiblicher Eleganz sprechen.
Aber ganz schleierhaft ist für mich der Brückenschlag zur heutigen Zeit mit dem brutalen Sex im Internet. Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Abgesehen davon, es gibt ein gewisses Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage, und scheinbar wird der brutale Sex im Internet auch konsumiert und hier als Vergleich herangezogen.
Oder wäre es nicht besser, auf Weihnachten zu warten, um sich an der Eleganz von „Sissi" zu erfreuen?
Auch diese Aussage sollte zu denken geben:
Ganz nebenbei, gib einmal Live Cam in eine Suchmaschine ein. So viele Frauen, wie heute, die sich als Lustobjekt zur Schau stellen, gab es noch nie!
Wenn kein heimisches partnerschaftliches Liebesleben vorhanden oder mehr als unzureichend ist, dann kann man auf die Idee kommen, im Internet nach Sex zu suchen und die Auswirkungen hier im Forum präsentieren.
Allerdings stellt sich bei mir obendrein die Frage, ob nicht bekannt ist, dass Sexarbeiterinnen in ihrem angestammten Gebiet durch die Pandemie ihrer Grundlage entzogen worden sind. Wie geht das, wenn 1,5m Mindestabstand vorgeschrieben sind?
Egal, ob der „Ich-AG" die wirtschaftliche Lage zum Lebensunterhalt entzogen worden ist oder der „Beschützer" keine Abstriche bei seinem Luxusleben machten möchte, da bleibt doch nur das Internet, um in dieser Branche noch ein paar Taler zu machen, wenn man sich keinen Ärger mit den Gesundheits- und Ordnungsorganen einhandeln möchte.
Das ist scheinbar funktioniert ist doch daran zu erkennen, dass es auch in diesem Forum hier Männer gibt, die gezielt oder nun verstärkt nach Internet-Sex suchen und dies hier verbreiten.