Diskussion um korrekte Rechtschreibung und Grammatik

Ich glaube, es ist ihnen scheißegal. Die haben einfach keine Lust, sich zu überlegen, ob das eine oder das andere richtig ist.
Wenn die Personen hier, aber auch anderswo und bis in hohe Forenebene zu beobachten, konsequent „das“ als Konjunktion verwenden, wider besseres Wissen, darf man das getrost als Ignorantentum bezeichnen.
Wenn ich das lese, dann fehlen mir tatsächlich die Worte. Ich bin befremdet.
 
Offenbar ist das nicht nur in Foren eine große Hürde.
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es ist immer wieder schön, wenn ein wichtiges Thema so richtig zündet und mit Leidenschaft diskutiert wird. In einer Welt, in der Viele mehr und mehr eher stumpfsinnigen Beschäftigungen wie Dating-Shows angucken nachgehen, wehrt sich eine kleine Gruppe gegen die intellektuelle Verflachung der Welt.
 
Wenn ich das lese, dann fehlen mir tatsächlich die Worte. Ich bin befremdet.
Das steht Dir zu, das ist für mich kein Problem.
Würde ein Musiker konsequent fis statt f spielen, wäre es vermutlich auch für Dich als musikalischer Laie (?) als Mißklang unangenehm hörbar.
 
Es ist immer wieder schön, wenn ein wichtiges Thema so richtig zündet und mit Leidenschaft diskutiert wird. In einer Welt, in der Viele mehr und mehr eher stumpfsinnigen Beschäftigungen wie Dating-Shows angucken nachgehen, wehrt sich eine kleine Gruppe gegen die intellektuelle Verflachung der Welt.
Ich bin mir angesichts von dem, was hier sonst noch so geschrieben wird, tatsächlich nicht sicher, ob Du das ironisch meinst oder nicht.
Das steht Dir zu, das ist für mich kein Problem.
Würde ein Musiker konsequent fis statt f spielen, wäre es vermutlich auch für Dich als musikalischer Laie (?) als Mißklang unangenehm hörbar.
Ich bin tatsächlich Musiker, und ja, bereits der kleinste Missklang bereitet mir fast körperliche Schmerzen ;).

Wenn ich im Sinfoniekonzert bin und Geld dafür bezahlt habe und jemand im Orchester spielt andauernd Käse, dann finde ich das auch nicht lustig und bringe es zur Sprache. Schließlich steht die Musik da ja im Vordergrund. Es geht nur um die Musik, und die soll auch entsprechend zelebriert werden.

Wenn ich am Lagerfeuer hocke, und ein weniger geübter Gitarrist schnappt sich meine Klampfe und spielt ab und zu ein paar falsche Töne, dann sieht es anders aus. Sollte ich dann sagen: "Hey Edmund, Du spielst schon wieder falsch! Streng Dich bitte an!"? Nichts läge mir ferner. Es geht doch um den Kontext. Am Lagerfeuer zählen Gemeinschaft und Gespräche und das gemeinsame Singen (egal wie schräg auch immer; jeder wie er kann). Nicht die Korrektheit der gespielten Akkorde. Am Lagerfeuer treffen sich Freunde, nicht Musikfreaks (es sei denn, es ist zufällig ne Musiker-Gartenparty).

Hier im Forum treffen sich Leute, die sich für das Thema "Strumpfhosen" interessieren. Autoren, Linguisten und Deutschprofessoren sind nur zufällig mit dabei. Was wollen wir hier zelebrieren? Gemeinschaft, Gespräche, Inhalte rund ums Thema? Oder das Spezialgebiet "Rechtschreibung", das auf dem Level, auf dem Ihr es hier besprecht, wohl deutlich weniger als 50% der Bevölkerung unseres Landes zugänglich ist?

Ich will als neues Mitglied Euch einfach mal spiegeln, dass es mir vorkommt, als ob dieses Thema hier mit einer gewissen Verbissenheit immer wieder zur Sprache kommt und dass dadurch eine - für mich - eigenartige Stimmung entsteht. Als Musiker (schönes Beispiel!) und auch als absoluter Sprach- und Rechtschreibungsnarr kann ich Euer Unbehagen nachfühlen. Ich denke nur, dass nicht jede Art von Unbehagen in jedem Kontext auf die Allgemeinheit ausgeschüttet werden muss. Manchmal muss man es halt selber tragen, oder nicht?
 
Ich bin mir angesichts von dem, was hier sonst noch so geschrieben wird, tatsächlich nicht sicher, ob Du das ironisch meinst oder nicht.

Ich bin tatsächlich Musiker, und ja, bereits der kleinste Missklang bereitet mir fast körperliche Schmerzen ;).

Wenn ich im Sinfoniekonzert bin und Geld dafür bezahlt habe und jemand im Orchester spielt andauernd Käse, dann finde ich das auch nicht lustig und bringe es zur Sprache. Schließlich steht die Musik da ja im Vordergrund. Es geht nur um die Musik, und die soll auch entsprechend zelebriert werden.

Wenn ich am Lagerfeuer hocke, und ein weniger geübter Gitarrist schnappt sich meine Klampfe und spielt ab und zu ein paar falsche Töne, dann sieht es anders aus. Sollte ich dann sagen: "Hey Edmund, Du spielst schon wieder falsch! Streng Dich bitte an!"? Nichts läge mir ferner. Es geht doch um den Kontext. Am Lagerfeuer zählen Gemeinschaft und Gespräche und das gemeinsame Singen (egal wie schräg auch immer; jeder wie er kann). Nicht die Korrektheit der gespielten Akkorde. Am Lagerfeuer treffen sich Freunde, nicht Musikfreaks (es sei denn, es ist zufällig ne Musiker-Gartenparty).

Hier im Forum treffen sich Leute, die sich für das Thema "Strumpfhosen" interessieren. Autoren, Linguisten und Deutschprofessoren sind nur zufällig mit dabei. Was wollen wir hier zelebrieren? Gemeinschaft, Gespräche, Inhalte rund ums Thema? Oder das Spezialgebiet "Rechtschreibung", das auf dem Level, auf dem Ihr es hier besprecht, wohl deutlich weniger als 50% der Bevölkerung unseres Landes zugänglich ist?

Ich will als neues Mitglied Euch einfach mal spiegeln, dass es mir vorkommt, als ob dieses Thema hier mit einer gewissen Verbissenheit immer wieder zur Sprache kommt und dass dadurch eine - für mich - eigenartige Stimmung entsteht. Als Musiker (schönes Beispiel!) und auch als absoluter Sprach- und Rechtschreibungsnarr kann ich Euer Unbehagen nachfühlen. Ich denke nur, dass nicht jede Art von Unbehagen in jedem Kontext auf die Allgemeinheit ausgeschüttet werden muss. Manchmal muss man es halt selber tragen, oder nicht?
Danke für Deine wohltuend sachliche und freundliche Antwort.
 
Und wie sieht es aus, wenn er konsequent falsche Töne produziert?
Solange er Spaß hat ... ich schnapp mir dann zu einem späteren Zeitpunkt wieder die Gitarre und stelle meinen inneren Frieden wieder her, indem ich selber ein paar Lieder so begleite, wie ich es mir vorstelle ;-)

So viel nachgedacht hab ich schon lange nicht mehr an einem gewöhnlichen Samstagmorgen. Teilweise herausfordernd, aber ich weiß es zu schätzen.
 
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