Die Feinstrumpfhose -bei Frauen - kommt zurück . . . .

Kann ich nur zustimmen
Am Samstag waren wir in Zürich am See und in der Stadt, da war ich sehr überrascht wieviel Frauen vom Teenager bis zu den etwas betagteren Frauen in Feinstrumpfhosen unterwegs, waren obwohl es nur so um die 8 Grad warm/ kalt war,
 
Ich gönne ja jeder/jedem den Anblick eines feinbestumpften Beines(kann ja selbst auch nicht wegschauen;)), aber was auf dem Laufsteg gezeigt wird und was dann in der Wirklichkeit ankommt, steht auf einem anderen Blatt. Trotzdem: wir schauen positiv in die Strumpfzeit.
 

Was haltet ihr davon?
Der Teasertext oben im Beitrag lies eigentlich was anderes erwarten - aber der Artikel ist mal wieder ziemlich abwertend geschrieben - man merkt, dass die Verfasserin damit nicht viel am Hut hat und das Strumpfhosen nicht nur "in der Mode verpönt sind", sondern auch bei Ihr.
Witzig auch dieser Absatz hier:
Doch egal wie elastisch die eigenen Vorlieben – wer ab Herbst nicht nur lange Hosen tragen will, kommt an Strumpfhosen nicht vorbei. Modisch ist das mal mehr, mal weniger angesagt, aber deutet man die Zeichen da draußen und auf dem Laufsteg richtig, steht uns dieses Jahr ein äußerst semi-transparenter Winter bevor.
Man liest zwischen den Zeilen förmlich "Oh Gott nein, versteckt Euch, auf den Laufstegen sind wieder Strumpfhosen voll angesagt, wir müssen dien Herbst also wieder Strumpfhosen tragen! KREISCH...!!"

Naja gut, aber der Artikel ist ja auch in der Rubrik "VORGEKNÖPFT - DIE MODEKOLUMNE" erschienen. Eine Kolumne ist ein kurzer Beitrag, in dem der Autor seine Meinung äußert. Sie gehört zusammen mit der Glosse und dem Kommentar zu den meinungsbetonten Textformen im Journalismus. Man findet sie häufig in Printmedien wie Tages- oder Wochenzeitungen. Also ein Beitrag in einer Kolumne KANN, SOLL und WIRD immer nur - oder zumindest meistens und an den meisten Stellen - die persönliche Meinung des Autors beinhalten und wiedergeben und erhebt keinen Anspruch darauf eine allgemeingültige Meinung oder Sichtweise wiederzugeben.
Eine Kolumne soll in erster Linie unterhalten und hier wird diese Unterhaltung dadurch erreicht, indem die Autorin sich ein Thema herauspickt und darüber lästert und herzieht - was von einigen Menschen durchaus als lustig empfunden wird. (Geht meiner Meinung nach auch in Ordnung solange es Dinge oder allgemeine Themen sind - und man nicht in der selben Weise über Menschen und Personen herzieht - da hört dann der Spaß auf).
Wie dem auch sei, in einer Kolumne kann sich Autor oder Autorin so richtig austoben - ohne Rücksicht auf Verluste, denn er / sie kann und soll ja die eigene Meinung wiedergeben, egal wie sie aussieht und wie die Allgemeinheit dazu steht - und das in einer möglichst eigenen und unterhaltsamen Art und Weise.
Soweit also alles gut.
Die einzige Gefahr dabei ist halt, das Leser oft gar nicht wissen, was eine Kolumne überhaupt ist und so auch nicht wirklich zwischen einer Kolumne und einem tatsächlichen Bericht unterscheiden können, was unter Umständen dazu führt, dass einige Leser das was in der Kolumne steht für bare Münze nehmen und es für eine allgemeingültige Meinung halten.

Wenn man sich nun mal vor Augen führt, was eine Kolumne eigentlich ist, dann kann ich den Text sogar ein wenig amüsant finden, denn wenn man mal ein wenig aufmerksam liest, dann merkt man, dass sie auf äußerst kreative und unterhaltsame Weise versucht hat so viele Vorurteile über Strumpfhosen wie möglich im Text unterzubringen (klar gibt es noch mehr, aber das hätte wohl den Rahmen des Artikels gesprengt).
Ob sie nun Strumpfhosen gegenüber tatsächlich so negativ eingestellt ist, wie es der Text vermuten läßt oder ob sie den Damen diesbezüglich nur einmal den Spiegel vorhalten wollte, das wird wohl ihr Geheimnis bleiben. ;)
 
Ich empfehle allen, die Zweifel haben, ob die FSH nun wieder angesagt ist, oder nicht einen Besuch der Stadt Amsterdam.
 
Ich empfehle allen, die Zweifel haben, ob die FSH nun wieder angesagt ist, oder nicht einen Besuch der Stadt Amsterdam.
Danke für den wertvollen Beitrag.
Dennoch bleiben Fragen offen:
  • Sollen wir nun nach Amsterdam fahren, um uns ein Bild zu machen, dass dort das Paradies für den Feinstrumpfhosen-Gaffer ist oder dient diese Großstadt als Negativbeispiel, wie Wünsche durch die einheimische Bevölkerung ignoriert werden?
  • Gilt dieser Hinweis ganzjährig zu jeder Tageszeit, oder gibt es Ausschlusszeiten?
  • Sprichst Du mehr die Seh-Leute an oder ist es ein Hinweis, dass bei Shopping-Touren der Handel zwischen den unterschiedlichen Strumpfhosen zum günstigen Preis auch manchmal etwas anderes anbietet?
  • Bezieht sich die Aussage auf das ganze Stadtgebiet oder den Innenstadtbereich gerade um Amsterdam Centraal, bzw. gilt Dein Tipp auch für die Randbezirke der Stadt?



Mecki_77 hat in meinen Augen wunderbar den Beitrag durchleuchtet und auf die Bedeutung einer Kolumne hingewiesen.
Grob überlesen bietet die gerade die Überschrift Anlass zum Jubel für gewisse Kreise hier im Forum, aber genau durchgelesen und nachgedacht kommt ein anderes Ergebnis heraus.

Sicher, ein Bericht, dass der Absatz von Feinstrumpfwaren im letzten Jahr sich um 34,56% erhöht hat, ist diese Kolumne nicht, aber so erhalten wir eine ungeschminkte Einstellung einer Frau ohne Forumsbrille zu Strumpfhosen.

Wenn doch oft hier bemängelt wird, warum so wenig Frauen hier im Forum aktiv sind, hier ist ein Grund. Oder bezieht sich das Lamentieren nur auf das Fehlen von Frauen, die die Zielgruppe für Männer "auf der Pirsch" sind?
 
Offene Fragen:
  1. Ja, ein Paradies für Strumpfhosen-Gaffer um in deiner Terminologie zu bleiben
  2. Welche Wünsche der Einheimischen könnte @Placebo meinen? Besteht da eine direkte Verbindung? Was weiß @Placebo?
  3. Insbesondere am Wochenende
  4. Besonders die Gaffer
  5. City
Ich versuche @Placebo zu verstehen, aber es gelingt mir nicht. Ich bemerke, dass mich seine Ausdrucksweise stört. Unnötige Provokationen (Strumpfhosen Gaffer) gespickt mit Übertreibungen, machen es nicht leicht.
Das Leben muss auch nicht immer leicht sein und so kann der Umgang mit schwierigen Situationen und verschiedenen Menschen, ein Teil der spirituellen Praxis sein.
 
Strumpfhosen bei Frauen waren doch nie weg. Aber es gibt selbstverständlich regionale, saisonale und andere Unterschiede. Zum Beispiel im Beruf. In fast jeder Bank tragen weibliche Angestellte Strumpfhosen, in der Bäckerei eher selten, meiner Erfahung nach. Was sich aber stets ändert, ist die Art und Weise, wie Medien, insbesondere Modemagazine, mit dem Thema umgehen. Wer sich intensiver damit beschätigt, wird feststellen, dass ein und dasselbe Magazin gern innerhalb weniger Monate komplett konträre Positionen bezieht. Mal sind Strumpfhosen out, dann wieder in, dann sind rote Strumpfhosen verpönt, dann ein Must have, dann sind Logo Strumpfhosen ein No-Go, dann der angesagteste Modetrend der Saison usw usw. Einfach alles nicht ernst nehmen. Mit der Beginn der Karnevals-/Faschingszeit werden uns auch wieder Meldungen begegnen, in denen auf Prinz Willi den Bekloppten hingewiesen wird, der in weißen Strumpfhosen von Termin zuTermin hetzt. Dabei das Wort Strumpfhose in die Überschrift, weil sich sonst keine Sau für den xten Beitrag über eine Provinzsitzung durchlesen würde. Für diese billige Art des Schreis nach Aufmerksamkit sind sich inzwischen leider auch einst hochangesehene Zeitungen und Nachrichtenmagazine nicht zu schade.
 
Ich versuche @Placebo zu verstehen, aber es gelingt mir nicht. Ich bemerke, dass mich seine Ausdrucksweise stört. Unnötige Provokationen (Strumpfhosen Gaffer) gespickt mit Übertreibungen, machen es nicht leicht.
Das Leben muss auch nicht immer leicht sein und so kann der Umgang mit schwierigen Situationen und verschiedenen Menschen, ein Teil der spirituellen Praxis sein.
Ja, das ist doch mal ein ganz neuer Ansatz: Placebo verstehen und begreifen als spirituelle Herausforderung sehen und meistern - KVHS-Kurse in Kürze unter Leitung von @Fahrenheit451 ;)
 
Welche Wünsche der Einheimischen könnte Placebo meinen?
Wo kommen nun die Einheimischen her? Ich habe sie mit keiner Silbe erwähnt.


Ja, das ist doch mal ein ganz neuer Ansatz: Placebo verstehen und begreifen als spirituelle Herausforderung sehen und meistern - KVHS-Kurse in Kürze unter Leitung von Fahrenheit451
Ich glaube nicht, dass das mit den Kursen etwas bringt, wenn der Kursleiter scheinbar sein Handwerk nicht versteht, wie sollen das die Kursteilnehmer verstehen?
Ich versuche Placebo zu verstehen, aber es gelingt mir nicht.
 
Zurück
Oben