Es ist wirklich traurig wenn man sieht, dass viele Männer eigentlich bereit wären im 21.Jahrhundert zu leben und ihre Körperpflege auch auf die Beine auszuweiten, aber seltsamerweise wird dann gerade von Frauen die Männlichkeit in Frage gestellt. Eine sehr rückständige Sichtweise, schließlich hängt an diesem Thema sehr viel dran: Kultur kommt von Kultiviertheit und da sehe ich nicht ein, weshalb ich als Mann als ästhetische Katastrophe herumlaufen soll, bloß weil einige Ladys offensichtlich Probleme mit ihrer sexuellen Orientierung haben. Den Frauen, die auf Haare an Männern bestehen (weil's angeblich soo männlich macht..) empfehle ich den regelmäßigen Besuch in Männerumkleidekabinen. Und zwar die Sorte wo man schon blöd angeschaut wird, wenn man nach dem Duschen Feuchtigkeitslotion verwendet. Wenn man da mit offenen Augen zuschauen muss (Negativbeispiel: Der Haar-Lendenschurz mit Beinanschluß, sieht aus wie eine zerrissene, vergammelte Tauchhose), dann unterstützt man als ästhtisch denkender Mensch sofort jede Maßnahme, die den Durchschnitt der männlichen Pflege hebt.
Die Ästhetik kennt als Konzept nämlich keinen Unterschied zwischen Männlein und Weiblein. Die betroffenen Ladys sollten mal in Therapie gehen und ihre Konditionierungen überprüfen.
Schlimmstes Beispiel: Bei einer TV-Doku über Männer die sich (wie Frauen) pflegen, sagte eine Lady zu ihrem Freund beim Rasieren des Brusttoupets: "Lass mir einige Haare um die Brustwarzen stehen".
Dann habe ich mir vorgestellt ein Mann würde das zu seiner Lady sagen und musste ganz dringend meinen Mageninhalt zurückhalten...