Beratung in der Strumpfabteilung

Hallo Pantysilea! In einem der beiden Fachgeschäfte,von der ich weiter oben geschrieben habe,ist eine Verkäuferin, (circa mitte 30) die IMMER eine Strumpfhose anhatte wenn ich den Laden betreten hatte.Ist sie dann am kompetentesten? Von anderen die keine trugen,wurde ich auch gut beraten.Ich gebe aber zu,bei der ersten,bin ich aber am liebsten!
 
Ist Euch schon mal aufgefallen, dass in den Abteilungen wo es Strümpfe und Nylons zu kaufen gibt nur Frauen als Einkaufsberater gibt ?
Wer hat schon mal Erfahrung mit Kaufhilfe des männlichen Geschlechts gemacht? Gibt´s denn so was überhaupt?

Ich hab letzte Woche beim Karstadt am Bahnhof (vormals Hertie) einen Mann in der Strumpfabteilung gesehen. Schien sich um einen Verkaufsberater von Wolford zu handeln.

@ Pantysilea

Deine Schreibweise ist leider sehr ünübersichtlich und von gut lesbar weit entfernt.
Bitte mach gelegentlich mal einen Zeilenumbruch und evtl. einen Absatz, wo es sinnvoll erscheint.

Solange er wenigstens Orthographie und Interpunktion beherrscht, ist mir das aber wurscht. Da gibt es andere, bei denen man die Beiträge mangels Zeichensetzung wirklich nicht lesen kann.
 
@ jürgen, siehste, das geht mir ganz genau so!
1. Stelle eine These auf: Verkäuferinnen, die selbst gerne und sichtbar FSH tragen, haben generelle einen lockeren Zugang zu diesem Produkt, auch wenn es von Männern nachgefragt wird. M. E. nach sind diese immer ganz locker gewesen, wenn ich sie selbst für mich um eine Beratung gebeten habe.!
(Absatz wie gewünscht=

2. Weitere These: Auf den Kassenbons für den Einkauf von FSH steht bei karstadt " Damenstrumpfhosen", bei Kaufhof und bei Sinnleffers eFeinstrumpfhosen und bei einigen Wolford Läden nur Strumpfhose. Meine gewagte These ist, überall dort, wo die Geschäftsleitung noch an dem Begriff "Damenstrumpfhosen" festhält, ist auch die Beratung für Herren, die für sich kaufen wollen, eher mau! Dort wo nur noch von Feinstrumpfhosen oder einfach Strumpfhosen die Rede ist, ist auch die Beratung für Herren sehr gut und kompetent und völlig unverkrampft, so dass ich da gerne einkaufe. Welche Erfahrungen habt ihr in dieser Hinsicht gemacht?ß
Absatz
Mich würde interessiere, ob das ein Einzelfall in Bielefeld ist oder ob es in anderen Städten ähnlich ist??
 
(Absatz wie gewünscht)

Danke ;)

Ist gleich viel flüssiger zu lesen. Echt...

Solange er wenigstens Orthographie und Interpunktion beherrscht, ist mir das aber wurscht. Da gibt es andere, bei denen man die Beiträge mangels Zeichensetzung wirklich nicht lesen kann.

Ups, das hab ich ja fast überlesen... :wirr:

Stimmt schon.
Aber von einem Wissenschaftler und Gelegenheitsschriftsteller sollte man erwarten können, dass er seine Beiträge in einer gut lesbaren Formatierung schreibt

Welche Erfahrungen habt ihr in dieser Hinsicht gemacht?

Mich würde interessiere, ob das ein Einzelfall in Bielefeld ist oder ob es in anderen Städten ähnlich ist??

Dieser Thread hat schon eine Fragestellung! (Siehe Eingangsposting)
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Stelle eine These auf: Verkäuferinnen, die selbst gerne und sichtbar FSH tragen, haben generelle einen lockeren Zugang zu diesem Produkt, auch wenn es von Männern nachgefragt wird.

2. Weitere These: Auf den Kassenbons für den Einkauf von FSH steht bei karstadt " Damenstrumpfhosen", bei Kaufhof und bei Sinnleffers eFeinstrumpfhosen und bei einigen Wolford Läden nur Strumpfhose. Meine gewagte These ist, überall dort, wo die Geschäftsleitung noch an dem Begriff "Damenstrumpfhosen" festhält, ist auch die Beratung für Herren, die für sich kaufen wollen, eher mau!

Zu 1.

Also ich denke, es liegt zu mehr als 90 Prozent einfach daran, dass, so Leid
mir das auch tut, Frauen die "preiswerteren" Arbeitskräfte sind.

Und sicherlich sind in den vornehmlich "weiblichen Abteilungen" wie Parfümerie, Strümpfe, Damen-Oberbekleidung etc., sicher eher auch Frauen
als Verkäuferinnen anzutreffen.

Zu 2.

Wenn wir von großen Kaufhausketten sprechen (Karstadt, Kaufhof, etc.)
hat keine örtliche Geschäftsleitung einen Einfluss auf die Namensgebung der einzelnen Produkte. Das macht der Zentraleinkauf.

Und bei Markenprodukten (Falke, Wolford, etc.) liegt die Namensgebung
einzig beim Hersteller.

Fazit:

Freut euch dran, dass in den Strumpfabteilungen fast ausschließlich Frauen arbeiten. Dann ist die Chance, fein bestrumpfte Beine zu sehen, wesentlich höher, als wenn Männer dort arbeiten.

In diesem Sinn

LG

Nylonaj ;)
 
Also ich machte mal Samstags im Kaufhaus Strumpfhosenabteilung ein Probearbeiten.
Natürlich habe ich dazu öffentlich Strumpfhosen getragen.

Die Reaktionen der Kundinnen war von Wow endlich traut sich mal ein Mann Strumpfhosen zu tragen bis hin zu welch ein Perverser.

Viele fanden es echt Klasse von mir beraten zu werden, um zu sehen wie denn so mein Geschmack sei und Sie wurden nicht enttäuscht. Leider wollte der Firmeninhaber keine Männer in der Strumpfhosenabteilung weder als Personal noch als Einkäufer, weil er es ekelhaft fand.

Den anderen Verkäuferinnen gefiel es sehr gut und so war ich dann trotzdem noch mehrer Samstage als Strumpfhosenverkäufer tätig(Chef war Samstags nie da).

Seitdem ich da nicht mehr "aushelfe" sind auch einige Kundinnen ausgeblieben, weil jene nuir noch von mir bedient werden wollten.


Gruß

Christian
 
@ chrissi 28. Das ist sehr interessant, was Du schreibst. Deine Erfahrungen würden ja darauf hinauslaufen, dass es für die Strumpfabteilungen das Beste wäre, wenn sowohl weibliche als auch zumindest eine männliche Arbeitskräft dort arbeiten würde natürlich zu gleichen Bedingungen und bei gleicher Entlohung.

Ich habe auch schon gehört, dass sich manche Frauen durchaus lieber von Männern beraten lasssen, bzw. das Verkäuferinnen lieber Männer beraten, weil die "einfacher zu behandeln sind" !!
 
Ist Euch schon mal aufgefallen, dass in den Abteilungen wo es Strümpfe und Nylons zu kaufen gibt nur Frauen als Einkaufsberater gibt ?
Wer hat schon mal Erfahrung mit Kaufhilfe des männlichen Geschlechts gemacht? Gibt´s denn so was überhaupt?[/quote]

Ja, im Kaufhof Galeria im Main Taunus Zentrum, dort arbeitet ein Mann in der Strumpfabteilung, macht Beratung, kassiert und sortiert auch neue Ware ins Regal und beantwortet die Fragen die man so als Kunde halt hat.
 
@ morx,

in der Parfümerie Douglas in Bremen auf der Haupteinkaufsstrasse hinterm Karstadt dort wurde ich von einem Mann beraten. Allerdings muss ich sagen war irgend wie komisches Gefühl den Mann in der gesamtem Kosmetik zu sehen, zumal dieser auch noch leicht geschminkt war.
Aber Beratung war i.O.

Ansonsten stimme ich generell zu, das solche Beruf überwiegend von Fraune ausgeübt werden.
 
wenn die Arbeit ( Verkaufsberatung ) i. O. ist, sollte das Geschlecht egal sein ,
da aber Frauen im Normalfall weniger verdienen als Männer, werden Damen bevorzugt
und Frau traut ihnen im Bereich Feinstrumpfware auch mehr Fachkompitenz zu .
 
Hallo,

ich habe schon öfters männliche Strumpfhosenverkäufer gesehen und bin auch schon von ihnen beraten worden. Sie waren genauso freundlich und kompetent wie ihre Kolleginnen. Ob sie selber Strumpfhosen getragen haben ? Ich weiss es nicht, ich habe nicht darauf geachtet und es war mir - genauso wie bei den weiblichen Kolleginnen - egal. Mir ist nur wichtig, dass Verkäufer(inen) höflich und kompetent sind und ich die Modelle bekomme, die ich haben möchte. Wenn ich Strumpfhosen einkaufe, dann ist das für mich nichts anderes, als wenn ich eine Hose oder einen Pullover kaufen möchte. Und dort schau ich auch nicht, was das Personal anhat.

Ich glaube auch nicht, dass männliche Strumpfhosenverkäufer viel für die Toleranz oder Akzeptanz von Männern, die Strumpfhosen tragen, tun würden. Dazu sind ganz andere Sachen notwendig. Das mag ich aber nicht weiter ausführen, denn das wäre ziemlich off topic.

Gruss

Moreau
 
Hallo,

ich habe noch nie einen männlichen Verkäufer in einer Strumpfabteilung gesehen - ich gehe aber mit moreau konform, dass männliche Verkaufskräfte allein die Akzeptanz/Toleranz für strumpfhosentragende Männer nicht beeinflussen würden.

Letztens bei Palmers habe ich mich mit einer (neuen) Verkäuferin über die Eigenschaften eines neuen Modells unterhalten. Sie war von meinem Fachwissen beeindruckt und meinte, dass es der Firma (Palmers) ganz gut täte, gäbe es männliche Verkäufer in den Filialen (das wird mittels Firmenrichtlinie unterbunden). Die Konversation driftet dann ein wenig Richtung Gleichberechtigung unter diesem Aspekt ab und sie meinte, dass sie sich im Anlassfall sehr gerne von einem männlichen Verkäufer beraten lassen würde. Nicht um die "für-jeden-Tag" Unterwäsche zu kaufen, sondern für speziellere Modelle. Allerdings räumte sie ein, dass ein männlicher Verkäufer ein sehr hohes Maß an Diskretion gemischt mit der richtigen Charme haben müsste um nicht den Eindruck sexuell motivierter Handlungen zu erwecken und wohl nicht jede Kundin dafür empfänglich wäre. Kurzum, auch von einem anderen Winkel betrachtet ist das ein komplexes Thema. Detail zum Schmunzeln am Rande: als ich mir dann eine Strumpfhose ausgesucht hatte, war sie (die Verkäuferin) ziemlich verwundert, dass sie für mich ist - soviel zum Thema "Was Verkäuferinnen denken" :)

lg, oloshan
 
In Anbetracht der Tatsache das die allermeisten Käufer von Strumpfhosen wohl Frauen sind, werden diese sich wohl von anderen Frauen besser beraten fühlen.
Auch spielt hier die Tradition ein große Rolle. Einem Mann traut man in Sachen Strumpfhosen eben kaum Wissen zu. Streng genommen ist das natürlich Unfug weil die Textilingenieure in der Strumpfindustrie sind ja wiederum fast alles Männer.
Als ich im Erzgebirge bei ESDA war und mich mit den Leuten dort unterhalten hatte, mußte ich feststellen, das die Techniker und Produktionsleiter fast alles Männer waren. Die Frauen waren fast alle einfache Arbeiterinnen oder Angestellte. Was die Produktion der Strumpfwaren anging, hatten da die Männer eindeutig das technische Wissen.
Aber das will ja die Kundin im Kaufhaus wohl kaum wissen. Die soll die Dinger ja kaufen und da macht sich eine Frau eben besser.
 
Ich will noch mal ein anderes Beispiel nehmen: Wenn man ein Auto kauft und es steht ein Mann und eine Frau als Berater zur Verfügung, zu wem würdet Ihr wohl hingehen ? Also wenn die Beraterin nicht gerade mit Minirock dasteht würden die allermeisten sicher zu dem männlichen Berater gehen. Und warum ? Weil man einer Frau aus traditionellen Gründen und aus eigener praktischer Erfahrung kaum ausreichende techische Kompetenz zutraut.
Natürlich gibt es auch Frauen die technisch was auf dem Kasten haben. Aber das sind eben nur sehr wenige.
 
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