Das ist tatsächlich ein Vorteil meiner CVI und das notwendige Tragen meiner Kompris. Ich trage sie immer, egal ob Arztbesuch oder Oper.
Das ist natürlich ein Vorteil keine Frage.
Ich habe zwar auch rezeptierte Kompris, aber (leider) nur als Wadenstrumpf.
Den Arzt von einem Rezept zur Kompressions SH zu überzeugen ist wohl eher schwer.
 
Das ist natürlich ein Vorteil keine Frage.
Ich habe zwar auch rezeptierte Kompris, aber (leider) nur als Wadenstrumpf.
Den Arzt von einem Rezept zur Kompressions SH zu überzeugen ist wohl eher schwer.

als ich seinerzeit in der Reha gewesen bin, wurde mir auch aufgrund der VVI und der Thromboseneigung der Hinweis gegeben, Schenkelstrümpfe zu tragen. Ich möchte die nicht und bin damit nicht zurecht gekommen, weswegen wir es dann mit Strumpfhosen ausprobiert haben. Damit hat es dann wunderbar geklappt
 
Heute war ich zur Blutentnahme um meine Werte zu kontrollieren. Heute hatte ich tatsächlich mal falsche Kleidung an, denn ich dachte es wäre warm und habe mir meine schwarze kurze Hose un meine Maxis-Kompressionsstrumpfhose mit TShirt angezogen. So ab zum Hausarzt. Kurz gewartet und schon dran gekommen.
Schaute die ganze Zeit die Arzthelferin auf meine Beine - insbesondere Schenkel und fragte mich, ob das eine Stützstrumpfhose ist. Ich entgegnete ihr, dass es sich um eine Kompri mit der Druckstärke CCL 2 sei und von Maxis sei. Sie zu mir: so eine dünne Kompressionsstrumpfhose habe ich noch nie gesehen…die schaut aus wie eine normale Strumpfhose.

image.jpg

Ob die auch noch so fest sei, wollte sie wissen. Ich zeigte ihr das, indem ich an den Fesseln den Nylonstoff hochzog und flutschten ließ.

Ich glaube, ihr hatte gefallen, was sie an mir sah, denn die Blutabnahme dauerte heute etwas länger wie sonst
 
Das ist natürlich ein Vorteil keine Frage.
Ich habe zwar auch rezeptierte Kompris, aber (leider) nur als Wadenstrumpf.
Den Arzt von einem Rezept zur Kompressions SH zu überzeugen ist wohl eher schwer.

Hallo Twerni,
Das mit der Kompressionsstrumpfhose war ganz einfach bei mir.
Habe vorher im Sanitätshaus beraten lassen. Da habe ich gleich angemerkt, dass ich viel laufen und auch bewegen muss.
Da wären die Schenkelstrümpfe meiner Meinung nach nicht gut.
Trage schon längere Jahren Stützstrumpfhosen und wäre damit gut klargekommen.
Mit Empfehlung zur Hausärztin.
Die schaute sich meine Beine wegen Krampfader und den vielen Besenreisern an und bekam gleich 2 CCL 2 verschrieben.
Hatte bei der Begutachtung eine hautfarbene 40den Stützstrumpfhose an.
Bin gleich anschließen zum Sanitätshaus zu Vermessung der Beine. Haben ganz lockeres Gespräch gehabt. Ich in Strumpfhose vor ihr.
Habe eine in Rose und eine in Jeansblau bestellt. Knapp 2 Wochen später und nur 60 € für beide zuzahlen müssen.
Normalpreis für die beiden Mediven 260 €.

lg marlies
 
Bei geplanten Arztbesuchen bleibt die Strumpfhose zu hause.
Besonders dann wenn ich erwarte das das Untersuchungsgebiet im Bereich der Beine liegen könnte. Zum Beispiel ein EKG.

Gruß

Hatte letztes Jahr und jetzt letzte keine Probleme mit dem Leistung-EKG. Hatte bei beiden Untersuchungen eine Stützstrumpfhose an.
Musste nur den Oberkörper frei machen, wegen der Anschlüsse.
 
Erstens finde ich es gut das du Strickstrumpfhosen an ziehst und das auch zum Arzt. Die Arzthelferin hat auch gut reagiert,dar du ja eine Strickstrumpfhose an hättest coole sache, weiter so.
 
Es ist mir egal wohin ich gehe trage immer Feinstrumpfhosen, beim Arzt oder in Kliniken interessiert das keinen finde ich
 
Hallo erstmal
Für mich stellt sich die Frage nicht!
Unabhängig davon was an dem Tag anliegt, ziehe ich das an was ich möchte.
So auch zur Untersuchung im Herzzentrum CCB Frankfurt mit Short Strumpfhose Polo und Sneaker. Die Anreise mit der Bahn war das schlimmste an der ganzen Aktion. Brechend voll und genervte Fahrgäste , was wirklich unangenehm war das viele keinen Mund- Nasenschutz getragen haben.
Im Krankenhaus ging es zu wie in einem Bienenschwarm. Wahnsinn wie viele Leute Probleme haben mit dem Herzen.
Erste Station Blutabnahme , Zweite Herzultraschall , Dritte EKG .
Nach dem Aufruf in der Kabine angekommen die Anweisung den Oberkörper frei zu machen. Ich setze mich auf den Stuhl und war dabei meine Schuhe auszuziehen , darauf sagte die Dame das ich die Schuhe anbehalten könne. Ich Antwortete nur das ich meine Strumpfhose bestimmt ausziehen müsste . Sie sagte nur das sie es nicht gesehen hätte sonst nichts weiter.
Nach dem EKG zog ich mich wieder an das war’s .
Auch zwei Tage später an gleicher Stelle zur Herzkatheter Untersuchung keine Reaktionen irgend welcher Art!
Wir machen uns selber viel zu viel Gedanken.
feine Grüße
Holger
 
Nur kurz zur Erklärung. Ich habe mich keineswegs dafür geschämt, eine Strumpfhose zu tragen. Es bleibt mir doch selbst überlassen wann und wo ich eine Strumpfhose trage. Das kann ja auch aus gesundheitlichen Gründen oder durch das Arbeitsumfeld erforderlich sein. Mir wäre es nur peinlich gewesen, wenn ich meine Strumpfhose vor der Arzthelferin hätte ausziehen müssen.
 
Ich bin kein Mensch, der ständig und jeden Tag Strumpfhosen trägt. Warum sollte ich es beim Arzt oder in der Klinik tun?

Weitere Aspekte, die gegen das Tragen einer Strumpfhose bei Arzt- oder Klinikaufenthalten sprechen:
1. Bei Untersuchungen, bei zahnärztlichen jetzt mal ausgenommen, muss ich damit rechnen, mich untenrum frei zu machen. Da ist das Aus- und Anziehen einer Strumpfhose eher unpraktisch, auch wenn ich das relativ schnell hinbekomme. Aber s.o..

2. Ich bin Strumpfhosenfetischist und will und muss meinen Fetisch nicht unnötiig und derart offen nach außen tragen (persönlich-subjektives Motiv).

3. Ich möchte auch meinen ihre Arbeit tuenden Mitmenschen ersparen, ungefragt und in einer Situation, der sie nicht ausweichen können, mit meinem Fetisch konfrontiert zu werden. Ich halte das in gewisser Weise für übergriffig (altruistisch-objektives Motiv).

Jedem, der Strumpfhosen auch bei Arztbesuchen oder Klinikaufenthalten trägt, sei das unbenommen. Aber er (meistens ist es ja ein Mann) sollte sich auch ehrlich eingestehen, warum er das tut (und sein Wohlgefühl gegebenenfalls über die Empfindungen anderer stellt).

Wahrscheinlich ist es den Ärztinnen, Ärzten, Arzthelferinnen (ich habe noch keinen Arzthelfer in einer Praxis gesehen) und Pflegenden heutzutage wirklich weitestgehend egal, ob ein männlicher Patient in Strumpfhosen erscheint oder nicht. Aber ob sie das so toll und natürlich finden wie der Strumpfhosenträger und nicht doch noch lieber auf den Anblick verzichten würden?

Eine denkbare Ausnahme wäre, wenn es draußen bitterkalt ist. Eine Strickstrumpfhose (ohne Fetischhintergrund) wäre dann auch für mich denkbar (wobei es eine lange Unterhose dann auch tut :) ).
 
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