Knister

Frischling
Hallo, zusammen

kann mir eine(r) sagen warum Mann bei Frauen eigendtlich so auf Strumpfhosen stehen? Möchte gern wissen woher ich diesen Fetisch habe vielleicht gibts ja eine tiefere psychologische Erklärung?

Thanks in advance
 
Hallo Knister,
kann nur für mich sprechen.
Bei mir war es einfach so das mir Feinstrumpfhosen angezogen wurden.
Doch selbst bei Frauen mit Feinstrumpfhosen an den Beinen konnte ich als Knabe nicht weg sehen.
Ich war oft erregt beim anblick bestrumpfter Frauenbeine.
Im zunehmenden alter legte sich das ein wenig.
Heute macht es mich zwar an,doch erregt es mich nicht mehr so sehr wie zu meiner Teenyzeit.
Liegt unteranderem daran das ich meine Faibel schon seit Jahren auslebe und Täglich meine Feinstrumpfhosen trage.
Ob das was mit der Psyche zu tun hat,denke ist mir schnuppe ich find es einfach nur schön und mag nicht das es anders ist.
LG.Raider;)
 
Ich glaube ja, dass es gar nicht zweckmäßig ist, sich darüber allzu arg den Kopf zu zerbrechen.

Ich hab mich eine ganze zeitlang gefragt, wieso ich auf S/M abgehe....Wo mir doch meine Mutter jahrelang eintrichterte "wenn ein Mann Dich schlägt, hat er Dich nicht verdient, das sind Schurken, such das Weite"...

Irgendwann hab ich damit aufgehört, mich zu fragen, woher meine submissive Neigung kommt.

Es macht mich an, eine devote Position einzunehmen.

So what?

Seit ich mich von dieser ewigen Hinterfragerei emanzipiert habe, komme ich sehr viel besser mit mir selber klar.

Kann ich guten Gewissens jedem weiter empfehlen.



SiSi <--- ganz entspannt im Hier und Jetzt ;)
 
Über dieses Thema ( wie schon in anderen Thread´s erwähnt ) gibts unzählige Theorien, wie genbedingte Veranlagung bis hin zu prägende Erlebnisse aus der Kinder-Jungendzeit.

Ich für meinen Fall hab mir davon das ausgesucht, was für mich am schlüssigsten klingt.
Warum und weshalb das so bei mir ist, ist mir eigentlich auch egal.

Wie in einem anderen Thread von mir schon mal geschrieben, hatte ich mal eine Therapeutin mit dem Fetisch aufgesucht.
Sie meinte nur, > Frauen ziehen FSH ja schliesslich an um uns Männer zu gefallen. Wenn es nun einem Mann so gut gefällt, dass er selbst das tragen von FSH geniessen möchte, ist da nix schlimmes dabei zu sehen.
Du kannst Dir diesen Fetisch abgewöhnen und leidest dabei wie Sau. oder Du arrangierst Dich damit und findest einen Weg, der für Dich und Deiner Familie ok ist.

Das Leben als Mann in FSH , ob heimlich oder öffentlich findet immer mehr akzeptanz.
Gemäss den Erfahrungsberichten der verschiedensten User hier im Forum zeigt, dass überwiegend positive Erfahrungen gemacht werden.

Lg perlonboy
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich stimme Perlonboy im wesentlichn zu: Der Mensch hat nun mal bestimmte sexuelle Fantasien und sexuelle Reizmuster, die je nah genetischer Disposition und Sozialisierung variieren. Einige erregt es ab der Pubertät eben sehr, wenn sie schöne Frauenbeine feinbestrumpft daher kommen sehen, womöglich noch mit Heels oder Stiefeln.Andere stehen auf Lack und Leder, auf s/M oder ar auf Natursekt. Im schlimmsten Falle artet das dann so aus, wie im Falle Fritzl. Warum das so ist, warum manche Menschen derartige Fantasien haben, andere weniger, lässt sich wohl ebenso wenig klären wie die Frage, warum einige Menschen lieber Wein trinken als Bier.

Bis heute finde ich es klasse, wenn ich schön bestumpfte Frauenbeine seihe, am liebsten möchte ich sie verwöhnen und liebkosen. Da ich die Beinstrumpfung in Form von Feinstrzumpfhosen so toll finde, trage ich sie selber gerne, der Mechanismus also den perlonboy beschrieben hat. Ich sehe darin bestenfalls eine kleine Macke, eher ein Faible nicht einmal ein Fetisch.

Daher würde ich mir darüber auch gar keine Gedanken machen, da gibt es ganz andere sexuelle Spielarten. Zudem sieht man im Augenblick soviele strumpfhosentragende Frauen und wohl auch Männer in Shorts und FSH, dass man sich einfach über das enomr gestiegene Maß an Augenfreude und an Akezptanz erfreuen sollte!
l
 
ich habe mir lange übelegt wo ich meinen Strumpfhosen und Damenschutick herhabe, ich glaube es könnte mit meiner kindheit zusammen hängen? als ich ungefähr 5 oder 7 Jahre alt war, kam meine Oma ab zu mal zu besuch, Sie trug immer schicke Kostüme dazu Feinstrumpfhose und Pumps, Sie war eine ganz liebe Oma. ich kann mich noch daran erinnern wenn Sie mit mir Spazieren gegangen ist wie ihre Pumps immer so schön geklackert haben, warscheinlich sind diese erlebnisse irgend wie haften geblieben, und haben auf seltsame art meinen späteren Schuh und Strumpfhosentick ausgelöst?

lg nylon-ol
 
Muß es für alles eine Erklärung geben?
Und was nützt es einem? Ich halte wenig davon meinen Lebenslauf tiefenpsychologisch zu untersuchen um irgendwelche Theorien aufstellen zu können, warum ich FSH so gerne mag.

Fakt ist, wie bei einigen anderen Beitragschreibern, daß mir schöne, bestrumpfte Frauenbeine sehr gut gefallen und in mir der Wunsch erweckt wurde, selber so schöne Beine haben zu wollen. Hinzu kam dann das unbeschreiblich schöne Tragegefühl. Das weitete sich dann auch auf andere typisch weibliche Kleidungsstücke wie Röcke, Heels und Bodys aus.

Dahinter steckt aber immer der Wunsch sich schön zu finden und angenehme Stoffe zu fühlen. Ich wechsle dadurch nicht meine Identität und fühle mich auch nicht dadurch weiblich.

LG
Die Queen
 
Im schlimmsten Falle artet das dann so aus, wie im Falle Fritzl.

Den Fall Fritzl in diesem Zusammenhang zu erwähnen, halte ich für ausgesprochen bedenklich. Genau diese Verbindung stellen all die "normal veranlagten" Menschen ja gedanklich her, wenn sie Männer in Feinstrumpfhosen abartig oder pervers finden. Ich möchte mir nicht einmal vorstellen, dass unsere Feinstrumpfhosenleidenschaft und das Verhalten eines Herrn Fritz auch nur im entferntesten gleiche Wurzeln haben.

Sexuelle Veranlagungen (soweit man Nylonfetisch dazurechnen möchte, wofür es eine Menge guter Argumente gibt) können durchaus krankhaft und sehr wohl abartig sein, wenn bestimmte Grenzen überschritten werden. Der Fall Fritz fällt ganz sicher in eine solche Kategorie. Dieses "im schlimmsten Fall" impliziert gewissermaßen, dass es sich insoweit nur um eine Ausprägung der gleichen Grundlage handelt, und das glaube ich nicht.

Ich möchte ausdrücklich betonen, dass ich nicht im geringsten glaube, dass pantysilea das auch nur annähernd so gemeint hat. Ich halte es an der Stelle schlicht für eine unglückliche Erwähnung, die einen Zusammenhang erscheinen lässt, gegen den wir uns (absolut zu Recht) verwahren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Muß es für alles eine Erklärung geben?
Und was nützt es einem? Ich halte wenig davon meinen Lebenslauf tiefenpsychologisch zu untersuchen um irgendwelche Theorien aufstellen zu können, warum ich FSH so gerne mag.

Nein, es muss nicht für alles eine Erklärung geben, aber ich muss zugeben, ich habe jahrzehntelang für mich nach einer plausiblen Erklärung gesucht, allerdings ohne Ergebnis.
Warum ich das gemacht habe? Wahrscheinlich, weil es mir dann irgendwie einfacher gefallen wäre, mit meinem "Anderssein" für mich selber klar zu kommen.

Was solls, inzwischen habe ich für mich selbst akzeptiert, dass es eben keine Erklärung dafür gibt und ich kann damit auch ganz gut klarkommen.

L.G.
Satinlook
 
Zitat Pantyselia: "Im schlimmsten Falle artet das dann so aus, wie im Falle Fritzl. Warum das so ist, warum manche Menschen derartige Fantasien haben, andere weniger, lässt sich wohl ebenso wenig klären wie die Frage, warum einige Menschen lieber Wein trinken als Bier."

Zitat Morx: "Dieses "im schlimmsten Fall" impliziert gewissermaßen, dass es sich insoweit nur um eine Ausprägung der gleichen Grundlage handelt, und das glaube ich nicht."

Unglücklicherweise ist dies aber die Selbstsicht, die viele von sich haben - und so trifft sich der Durchschnittsperverse hier um zu erfahren, zu lernen, das er gesünder ist, als er vermutete.
Die Gründe für diese pathologische Selbsteinschätzung liegen m.M. zum Teil in der Art der Kategorisierung; welche an sich schon eine Vorbewertung ist (ICD 10).
Guckt man nach in welchem Kontext dort Transsexualität und Fetischismus aufgeführt sind - in gewisser Weise sehe ich dort des Volkes Meinung bestätigt.
 
Hallo Knister!
Ich habe schon als kleiner Junge GERNE Strumpfhosen angezogen,und das hat sich mit dem älter werden nicht verändert.Ich kann mich auch noch daran erinnern,das ich gerne die feinbestrumpften Beine von Tanten gestreichelt habe, ("der kleine" hatte ja Narrenfreiheit) und das ich mal im Sommer eine gelbe "Knabenstrumpfhose" mit Reißverschluß unter einer langen Hose trug.
Gruß Jürgen
 
Ich für meine Teil kann das für mich auch nicht begründen sondern nur vermuten. Als ich damals ds erste mal eine Feinstrumpfhose angezogen habe, war es nur aus dem spielen herraus und hatte noch keine sexuelle Bedeutung. Die kam dann erst während der Pupertät im ausgeprägten Maße. Wenn ich so zurückdenke war das alles bis zum ersten Erguß nur eine probierphase, die dann aufgrund des tollen feelings nicht mehr endete. Und mal zugegeben, das Gefühle dieses weiche angenehme Material auf der Haut zu spüren ist doch super und alle die uns für pervers halten wissen garnicht was ihnen entgeht.
Ich mache mir, seit ich dieses Forum und hier auch sehr nette Menschen kennengelernt habe keine Gedanken mehr warum ich so bin wie ich bin.
Ich bin ich und wem das nicht passt, der weiß hoffentlich wo der Maurer das Loch gelassen hat um mich ich sein zulassen.
 
Bei mir fing es schon mit 14 Jahren an. Meine Nichte, damals 13, hatte eine der ersten Feinstrumpfhosen. Die hatten mir so gefallen, das sie mir diese öfters zum anziehen gab. Seitdem hat sich das bei mir entwickelt. Zuerst heimlich, dann wurde es aber schnell zur Gewohnheit. Sicher hatte es in den vergangenen Jahren auch Zeiten gegeben, wo ich keine trug. Mittlerweile gehören sie zum Alltag, genau so wie Damenkleidung, die ich ab und zu gerne trage.
 
Der Mensch hat nun mal bestimmte sexuelle Fantasien und sexuelle Reizmuster, die je nah genetischer Disposition und Sozialisierung variieren.

Bei genetischer Disposition wär ich vorsichtig. Es stimmt zwar, daß nach dem Stand der Forschung gewisse Neigungen angeboren sind, das heißt aber noch lange nicht, daß sie deswegen genetisch bedingt sind. Vielmehr deutet alles darauf hin, daß bei der Entwicklung des Fötus irgendetwas nicht so ganz richtig läuft.