Stolz bin ich nicht drauf. Aber einige von Mutter/Oma und diversen anderen Möglichkeiten an den Stoff zu kommen habe ich genutzt.
 
Klauen hätte mein Gewissen nie zugelassen. Ich habe immer nur geborgt und dann zurückgelegt.
 
Das Thema erinnert mich an die erste Single von Pink Floyd 1967 "Arnold Layne". Arnold klaut die Strümpfe und Wäsche der Nachbarin von ihrer Wäscheleine. Die Single wurde z.T. boykottiert, gut für die noch fast unbekannten Pink Floyd.
 
Klauen o.ä. kam für mich nie in Frage, aber kaufen hatte ich mich ewig lange nicht getraut. So blieb zunächst nur eine im Abfall "gerettete" schwarze SH (natürlich mit Loch), die ich erstmal gewaschen habe und dann mit unglaublichem Wohlgefühl über die Beine gezogen habe. So weit es halt ging, denn zu klein war sie auch.
Später lag dann mal eine verlorene auf einem Gang in der Uni. War gerade niemand da, so hob ich sie auf. Plötzlich sah ich, dass ich doch offenbar gesehen worden war. Natürlich habe ich den "herumliegenden Abfall" dann (schweren Herzens!) nur ordentlich im nächsten Papierkorb entsorgt...
 
Ich denke, Geld ist nicht das Problem. Man muss sich halt trauen, die zu nehmen und zu bezahlen. Live. Von Angesicht zu Angesicht. Künftige Generationen haben es einfacher, wenn man überall anonym an der Scannerkasse kaufen kann.
 
Wo ist das Problem? Aussuchen und bezahlen. Man kann sich auch als Mann beraten lassen- auch kein Problem.
 
Ich glaube, das haben wir hier schon bis zum Erbrechen erörtert. Es hilft nicht, wenn andere es behaupten, dass es kein Problem sei. Für viele ist es eben eines. Punkt. Und auch ich gehöre zu denen, die ihre Leidenschaft für Strumpfhosen nicht öffentlich machen wollen (und ohne berufliches Aus auch nicht können). Wer darüber steht, für seine Liebe zur Strumpfhose sein gesellschaftliches Leben aufs Spiel zu setzen und sich beruflich unmöglich zu machen (es würde mich unweigerlich den Job kosten), der werfe den ersten Stein. Und selbst wenn nicht: Nein, es ist mir eben nicht egal, was andere von mir denken.
 
Ich glaube, das haben wir hier schon bis zum Erbrechen erörtert. Es hilft nicht, wenn andere es behaupten, dass es kein Problem sei. Für viele ist es eben eines. Punkt. Und auch ich gehöre zu denen, die ihre Leidenschaft für Strumpfhosen nicht öffentlich machen wollen (und ohne berufliches Aus auch nicht können). Wer darüber steht, für seine Liebe zur Strumpfhose sein gesellschaftliches Leben aufs Spiel zu setzen und sich beruflich unmöglich zu machen (es würde mich unweigerlich den Job kosten), der werfe den ersten Stein. Und selbst wenn nicht: Nein, es ist mir eben nicht egal, was andere von mir denken.
sehr schön geschrieben
 
@mann , letztens fandes du es noch in Ordnung, wenn z. B. ein Handwerker mal eben die Strumpfhose seiner Kundin klaut.

Und jetzt sollte man doch ehr selbst kaufen? . . .