Ich gehe gerne mit schwarzen 15-20den und schwarzem Rock außer Haus, sonst habe ich keine femininen Anwandlungen die ich ausleben müsste.
Wie viele hier aber nur in der Dämmerung, da ein Lokal um die Ecke von mir ist, definiert dessen Öffnungszeit leider auch wie oft ich so rausgehe.
Sobald ich das Haus verlasse bin ich in Sichtlinie zu den Rauchergruppen draußen.
Mit 40-60DEN fällts mir schon leichter da fällt auch der Rock nicht sooo auf - mir ist bewusst dass die 15-20den eben sehr "anziehend" für Blicke sind.
Vom Gefühl her finde ich aber die dünneren FSH draußen viel besser als die dickeren und verwunderlicher Weise ist mir nach 2-3Minuten draußen nichtmehr Kalt.
Beim nachdenken über mich und mein "Hobby" hab ich rausgefunden dass ich auch mit langer Hose oder Short jeden Tag eine gesunde Spazier-Runde drehen könnte statt mich manchmal durch oben genannten Grund so abschrecken zu lassen lieber zuhause zu bleiben.
Bevor ich anders rausgehe gehe ich dann garnicht raus... ist das eine Verhaltensweise die ich bei einem Coach anklingen lassen sollte?
Ein Fetisch wird psychologisch "relevant" wenn er andere Bereiche des Lebens eingreift/einschränkt hab ich mal gelesen.
Selbst meine Freundin meinte: "jeder kann heute anziehen was er mag, Fußballer laufen auch so ähnlich rum" - das hat mich aufgebaut und wir gingen auch mal gemeinsam ne Runde wo ich in 40Den und Shorts unterwegs war.
Trotzdem bekomm ich die Barrikade nicht weg mit Rock und Dünner FSH ganz entspannt rauszugehen und gesehen zu werden. Wenn ich da ein bisschen tiefer in mich gehe dann sieht es so aus als würde ich nicht erkannt werden wollen weil sonst Gerede von Leuten entstehen könnte...
Für mich jedenfalls ist das Gefühl so rauszugehen unbeschreiblich, auch wenn ich keinem die Sache auf die Nase binden will - in dem DEN Bereich geht das Hand in Hand.
Vor allem schwarz und vor allem Winter
