Ich war mir nicht sicher, ob es hier darum geht, sich einem bekannten persönlich en Kreis zu outen ("eine Freundin') oder in einer fremden Stadt anonym seine Strumpfhosen zu zeigen.
Vom ersten hat man in meinen Augen einen konkret Nutzen, beim anderen geht es um den persönlichen Kick, wie bereits festgestellt, der eigentlich aber meiner Meinung nach nicht viel bringt.
Ah, ich verstehe. In diesem (meinem) Fall ist es beides. Da ich beides als eine Art "Outing" sehe und mich beides gleichermassen beschäftigt, wollte ich gern wissen, was andere darüber denken, warum dieser "Reiz des Outings" vorhanden ist, ob der eine etwas mit dem anderen zu tun hat oder etwas völlig anderes ist. Nach dem "Warum eigentlich" (in diesem Fall: Was verspreche ich mir davon) zu fragen ist übrigens auch etwas, auf das ich bisher keine Antwort gefunden habe. Was "erhoffe" ich mir davon? Eine bestimmte Reaktion? Oder ist die Hoffnung, dass es irgendwie "befreiend" wirkt und so der eigene Umgang ein Stück weit selbstverständlicher wird?
Beim Tragen draußen könnte ich letztlich immer auf das "Feeling" ausweichen, aber das kann ich auch im heimischen Garten haben oder auf dem Balkon. Ist es der Reiz, aus der Norm auszubrechen?
 
Es gibt vielleicht noch eine Erklärung. Ich beobachte seit vielen Jahren in diesem Forum, dass manche männliche Strumpfhosenträger auch am Sadomasochismus Interesse zeigen und zwar als devoter Teil. Diese Männer finden beispielsweise den Gedanken spannend, von einer Frau zwangsweise feminisiert zu werden. Dazu gehört einerseits das Anordnen des Tragens weiblicher Kleidung, insbesonde weiblicher Wäsche und das nachfolgende Zurschaustellen und somit das Erniedrigen des Subs vor Dritten. Möglicherweise ist der Kick, der durch so eine Erniedrigung entsteht, auch eine Erklärung für den Drang, sich in Feinstrumpfhosen in der Öffentlichkeit zu zeigen.

Aber wer gibt schon gerne zu, dass er darauf steht, sich selbst in Feinstrumpfhose in der Öffentlichkeit erniedrigen zu wollen?
 
Es gibt vielleicht noch eine Erklärung. Ich beobachte seit vielen Jahren in diesem Forum, dass manche männliche Strumpfhosenträger auch am Sadomasochismus Interesse zeigen und zwar als devoter Teil. Diese Männer finden beispielsweise den Gedanken spannend, von einer Frau zwangsweise feminisiert zu werden. Dazu gehört einerseits das Anordnen des Tragens weiblicher Kleidung, insbesonde weiblicher Wäsche und das nachfolgende Zurschaustellen und somit das Erniedrigen des Subs vor Dritten. Möglicherweise ist der Kick, der durch so eine Erniedrigung entsteht, auch eine Erklärung für den Drang, sich in Feinstrumpfhosen in der Öffentlichkeit zu zeigen.

Aber wer gibt schon gerne zu, dass er darauf steht, sich selbst in Feinstrumpfhose in der Öffentlichkeit erniedrigen zu wollen?
Klingt für mich sehr einleuchtend.
 
Es gibt vielleicht noch eine Erklärung. Ich beobachte seit vielen Jahren in diesem Forum, dass manche männliche Strumpfhosenträger auch am Sadomasochismus Interesse zeigen und zwar als devoter Teil. Diese Männer finden beispielsweise den Gedanken spannend, von einer Frau zwangsweise feminisiert zu werden. Dazu gehört einerseits das Anordnen des Tragens weiblicher Kleidung, insbesonde weiblicher Wäsche und das nachfolgende Zurschaustellen und somit das Erniedrigen des Subs vor Dritten. Möglicherweise ist der Kick, der durch so eine Erniedrigung entsteht, auch eine Erklärung für den Drang, sich in Feinstrumpfhosen in der Öffentlichkeit zu zeigen.

Aber wer gibt schon gerne zu, dass er darauf steht, sich selbst in Feinstrumpfhose in der Öffentlichkeit erniedrigen zu wollen?
Sehr interessanter Aspekt. Ich sehe tatsächlich auch einen Zusammenhang zwischen Strumpfhose und devoter Haltung oder auch Neigung zu BDSM-Spielarten, sei es Erniedrigung, Feminisierung, Sissyplay oder dergleichen. Und wenn es keine "Anordnung" gibt, stellt man(n) sich halt selbst diese Aufgabe... Danke für den Gedanken @AJR