Wolford Boutique-Verkäuferin mit nackten Beinen

Beispiel:

der Doc hatte mir mit 50 eine Lesebrille verschrieben. Ok. Dann mal hin zum Fiel-Optiker. Alles ganz junge Leute und alle eine Brille auf der Nase.
Hab meine Lesebrille anmessen lassen (1,5) alles oK. Da hat sich bei mir der Verdacht geäußert, dass die jungen Verkäufer in dem Laden alle mit Fensterglasbrillen rumlaufen müssen. Ausnahmelos! Junge Menschen sind doch generell nicht sehgeschädigt sag ich mal - oder?
Also scheint es meines herachtens schon einen gewissen "Dresscode" in großen Firmen zu geben.

Inwieweit die Verkäuferinnen bei Woolford, bei günstigem MA-Verkauf und bei angemessenen Temperaturen von ihren eigenen Prudukten Abstand nehmen wäre mir aber dann doch eher unbegreiflich.

MfG luzs
 
Junge Menschen sind doch generell nicht sehgeschädigt sag ich mal - oder?

Das kannste so pauschal nicht sagen. Fehlsichtigkeit ist nicht unbedingt eine Sache des Alters, quasi als Avnutzungserscheinung. Es ist auch oft eine Vererbungs- und Veranlagungssache. Sprich, wenn beide Eltern schon in jungen Jahren eine Brille brauchten ist die Wahrscheinlichkeit hoch, das die Kinder auch eine brauchen. Bei mir wurde mit 13 festgestellt, daß ich eine Brille brauche - und bei meiner kleinen Schwester wurde es dann auch überprüft - sie brauchte auch eine und hat mittlerweile stärkere Gläser als ich. Unsere Eltern sind bzw. waren beide Brillenträger.
Es kann also durchaus sein, daß die jungen Leute beim Optiker mehr oder weniger stark fehlsichtig sind. Außerdem gibt es viele Leute, die eine Brille bräuchten, es aber gar nicht wissen, weil Ihnen Fehlsichtigkeit nicht auffällt oder sie nicht beeinträchtigt.
Beispiel: Nachdem ich die Brille bekam, stellte ich fest, daß ich die Autokennzeichen der Autos, die auf dem Parkplatz auf der anderen Straßenseite, aus dem dritten Stock lesen konnte - vorher hab ich mir da keine Gedanken drüber gemacht und ich dachte es ist normal, das man sie nicht erkennen kann.

Und wenn man selbst Optiker ist und beim Optiker arbeitet, dann kommt man eher schon mal auf die Idee, seine eigene Sehstärke zu kontrollieren und auch schon kleine Sehfehler mit einer Sehhilfe zu korrigieren, da man ja als Optiker auch über die Folgen, wie Kopfschmerzen oder evtl. weitere Schädigung der Augen durch Überanstrengung bescheid weiß.
Und es soll auch Männer und vor allem Frauen geben, die Brillen, selbst wenn sie nur Fensterglas haben, gern als Accessoire tragen - und wenn Du als Optiker/in die freie Auswahl hast und auch noch Prozente kriegst, warum dann nicht?!
Von daher finde ich es gar nicht so ungewöhnlich, daß bei einem Optiker viele oder alle Mitarbeiter eine Brille tragen.
Da jetzt gleich Zwang zu vermuten.... Vielleicht ist es ja auch eine Absprache der Mitarbeiter untereinander, weil sie sie es schöner und glaubwürdiger finden, sich als Optiker eben selbst mit Brille zu präsentieren, selbst wenn sie eigentlich keine brauchen.
 
Im übrigen finde ich die Diskussion darüber ob und warum eine Strumpfhosen-Verkäuferin in einer Wolford-Boutique mit nackten Beinen rumgelaufen ist und ob sie nicht eigentlich Strumpfhosen tragen müßte - womöglich auch noch von ihrem sinnlos überteuertem Arbeitgeber ziemlich daneben.
Vielleicht hatte sie den Tag einfach mal keinen Bock auf Strumpfhosen, vielleicht hatte sie an dem Tag auch noch nen Termin beim Frauenarzt und keinen Bock sich da erst noch die Strumpfhose auszuziehen, sondern gleich 'hoch das Röckchen und rauf aufs Stühlchen' man hat ja am Tag noch anderes zu tun.
Vielleicht hat sie auch auf der Toilette festgestellt, daß ihre Strumpfhose eine Riesen-Laufmasche hat, hat diese gleich ausgezogen und wollte sich im Laden nur schnell ne neue holen - und ist von lauter Kundenfragen von ihrem eigentlichen vorhaben abgehalten worden, weil eben viel zu tun war.
Und dann sieht sie SO auch ein Strumpfhosen-Fetischist, dem es vermutlich als einziges auffällt, das sie nackte Beine hat, bzw. der der einzige ist, der sich da Gedanken drüber macht und sich drüber aufregt - und der Skandal ist komplett.

Warum und wieso ist letzten Endes ganz alleine ihre Sache und wenn der Arbeitgeber da irgendein Problem mit hat, dann ist sie nur ihm Rechenschaft schuldig - ist aber dann auch eine Sache zwischen Arbeitgeber und Verkäuferin.
 
Im übrigen finde ich die Diskussion darüber ob und warum eine Strumpfhosen-Verkäuferin in einer Wolford-Boutique mit nackten Beinen rumgelaufen ist und ob sie nicht eigentlich Strumpfhosen tragen müßte - womöglich auch noch von ihrem sinnlos überteuertem Arbeitgeber ziemlich daneben. ...

Mit einen Augenzwinkern gesehen, finde ich die Diskussion eigentlich zimlich lustig.
(und trotz unterschiedlicher Meinungen auch angenehm respektvoll)

Hier musste ich wirklich herzhaft lachen:

... Aber ich gebe dir Recht, in einem solchen Fall, hätten man der Frau, ein aufklärendes Schild anbringen können. Geht ja sonst wohl gar nicht. ...

Das ist Humor wie ich ihn liebe. (weil er uns selbst auf die Schippe nimmt.) :rockon:
 
Warum und wieso ist letzten Endes ganz alleine ihre Sache und wenn der Arbeitgeber da irgendein Problem mit hat, dann ist sie nur ihm Rechenschaft schuldig - ist aber dann auch eine Sache zwischen Arbeitgeber und Verkäuferin.

Das Arbeitgeber einen Dresscode vorschreiben ist in vielen Berufen normal.
Bei Calcedonia habe ich bislang keine Verkäuferin mit nackten Beinen gesehen.

Vielleicht war die FSH kaputt wie schon oben geschrieben, die von Wolford sollen ja auch mal kaputt gehen.
 
Die Welt steht nicht mehr lang.
[...]
Was kommt als Nächstes? Der Verkäufer an der Fleischtheke, der vom Verzehr von Tierprodukten abrät? Der Autohändler, der betont, er selber würde ausschließlich Fahrrad fahren?
;-)
sehe ich auch so, einer meiner Lieblingssprüche.

Ich stand neulich im Basic an der Fleischtheke und fragte den Verkäufer (Metzger war der bestimmt nicht), wie lange ich den Schweinebraten wohl im Backofen lassen müßte, da sagt der zu mir, ich weiß nicht, ich esse kein Schweinefleisch. Da ist mir nichts (Schlagfertiges) mehr eingefallen.
 
@ Rakete,
eventuell gehörte der Mann zu der Glaubensgemeinschaft die nie Schweinefleisch essen, sondern Rindfleisch, Huhn usw. und muss ein Schlachter wissen wie lange man das Fleisch Kocht oder Gebraten werden muss?
 
Jetzt mal ehrlich: Eine Strumpfhosenverkäuferin, zumal bei Wolford, die mit nackten Beinen auftritt, ist kein Aushängeschild für den Hersteller und Laden. Man muss daraus kein Drama machen, über Erklärungen, warum sie barbeinig war, wurde ja schon viel spekuliert. Ist/wäre mir auch egal, solange sie sich auskennt und kompetent und freundlich bedient.

Anders die bei dem Brillenverkäufer angestellten jungen Leute, die alle Brillen trugen. Natürlich können die alle eine Sehschwäche haben. Glauben tue ich das angesichts der statistischen Verteilung nicht. Da geht's wohl eher um "corporate identity".

Eine Grundsatzdiskussion will ich nicht führen oder mich daran beteiligen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Rakete,
eventuell gehörte der Mann zu der Glaubensgemeinschaft die nie Schweinefleisch essen, sondern Rindfleisch, Huhn usw. und muss ein Schlachter wissen wie lange man das Fleisch Kocht oder Gebraten werden muss?
Ja, klar. Du kochst wohl nicht viel?
 
Hmm, wenn der Schweinebraten schwarz ist, war's wohl zu lang. :eek:
 
;-)Ich stand neulich im Basic an der Fleischtheke und fragte den Verkäufer (Metzger war der bestimmt nicht), wie lange ich den Schweinebraten wohl im Backofen lassen müßte, da sagt der zu mir, ich weiß nicht, ich esse kein Schweinefleisch. Da ist mir nichts (Schlagfertiges) mehr eingefallen.

Sieht nach Arbeitsagentur oder Zeitarbeit aus: Wir hatten damals nach einen Schlosser gefragt, angekommen ist ein Maurer.
Konnte noch nicht mal Stahl biegen.
 
Hmm, wenn der Schweinebraten schwarz ist, war's wohl zu lang. :eek:

sehe ich auch so,

@ Rakete, ich gehe dann und wann arbeiten und meine Frau kümmert sich um das Essen und dass schon seit über 40 Jahre. Ich habe und werde nie meiner Frau vorschreiben wie sie das Essen zubereiten soll/muss.
Schlicht und einfach gesagt: ich habe keine Ahnung vom Kochen.
 
Entschuldigt Leute, aber das hat ja nun alles nur ferne Berührunspunkte mit den unbestrumpften Beinen einer Verkäuferin einer Wolford- Filiale, Was hier zu letzt geschehen ist war nur das Beantworten einer Antwort ohne Bezug zur Quelle. Immerhin konnte dem interessierten Leser anfangs die information nicht entgangen sein, dass es dort einen gewissen Tresscode gibt in den Wolford- Filialen. Meine Anmerkung, dass diese Situation Anlass gibt zu Träumereien war so nicht gemeint. Ich dachte mehr an spekulative Gedanken zum Grundthema des Forums, vieleicht ob Männer die, in einer Strumpfboutique als Verkäuer tätig sind (das gibt es tatsächlich!), auch schon in Feinstrupfwaren beobachtet worden sind. Im übrigen, wenn ich Beratungsbedarf für die Zubereitung von Fleischgerichten habe gibt es andere Möglichkeiten. Die religiöse Zuordnung von Schweinefleischnichtessern halte ich für total unangebracht. Damit keine falschen Irrtümer enstehen, ich esse gerne Schweinefleisch von der Bockwurst bis zum Spanferkel.
Einen hab ich noch: Neulich hab ich im Fernsehen einen Diplomat, bei einer Audienz, in kurzen Hosen mit dezenter schwarzer Strumpfhose gesehen. Als ich wissen wollte wo sich dies zugegtragen hat war der Traum vorbei und ich bin hart im Alltag wieder aufgeschlagen.
 
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