Wie weit kann man modisch gehen, ohne (groß) aufzufallen?

Meiner Ansicht nach fällt man immer auf,wenn man sich modisch kleidet. Damit meine ich nicht den klassischen Herrnanzug sondern wenn der Style ausserhalb der Norm liegt. Das betrifft Frauen und Männer im gleichen Maße. Nur dass es bei Frauen eher akzeptiert wird. Da Sie modisch experimentier freudiger sind.
Ich habe mich im Bezug auf Mode emanzipiert und trage nun auch meinen Style und dazu gehört eben auch Rock,FSH und High Heels.
Und ob ich auffalle. Manchmal schon,meist aber mit positiven Komplimenten

@ nylonfreak - da ist was dran . Die Akzeptanzschwelle für Frauen liegt deutlich höher . Wie weit Mann sich in der normalen Öffentlichkeit „ emanzipiert „ muss man dann selber wissen .
Paule hat es gut beschrieben wie weit man in der Regel gehen kann .
Drüber hinaus wird es schwierig ( es sei in anderem Kontext , anderem Thema. )
Wenn ich hier noch was schreibe wäre es nur eine Wiederholung von Paule.
 
War heute komplett in Sachen aus der Damenabteilung in verschiedenen Supermärkten einkaufen: Schwarze Damenhose, rotes Shirt, darunter einen Body, schwarze 20 den Strumpfhose und Slipper in Lackoptik. Niemand, aber wirklich niemand hat davon Notiz genommen. Beim Warten an der Wursttheke oder der Kasse wäre sicherlich Gelegenheit dazu gewesen.

Man(n) kann also ziemlich weit gehen ;-)
Paule
 
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Glaubst Du im Ernst, dass davon niemand Notiz nimmt? Verwechsle bitte nicht "hat sich sein Befremden nicht anmerken lassen" mit "hat es nicht bemerkt". Natürlich würde auch ich niemanden im Supermarkt auf sein outfit ansprechen. Auch wenn ich es noch so beknackt fände.
 
Glaubst Du im Ernst, dass davon niemand Notiz nimmt? Verwechsle bitte nicht "hat sich sein Befremden nicht anmerken lassen" mit "hat es nicht bemerkt".

Ich glaube schon, eine gute Antenne dafür zu haben, ob jemand "es" bemerkt hat oder nicht. Und selbst, wenn jemand es bemerkt, aber niemand befremdet reagiert, ist das doch schon viel mehr als mancher sich zu träumen wagt. Von "Ansprechen" habe ich nicht geredet.

Probier's doch mal selber aus ;-).
 
Ich glaube schon, eine gute Antenne dafür zu haben, ob jemand "es" bemerkt hat oder nicht.

Probier's doch mal selber aus ;-).

Da verlangst Du aber was,.... martin-nbg geht zum lachen in den Keller, er ist vermutlich einer der verklemmtesten Strumpfhosenträger hier im Forum. Und da verlangst Du, er soll es selber mal ausprobieren?! Ungeheuerlich... ;)

Und was die Antennen angeht, da solltest Du Dir noch mal Gedanken machen, wie die genau funktionieren, so mit Funktionsdiagram, Explosionszeichnung usw. Denn Inspektor beinkleid hat da mit Sicherheit noch ein paar Fragen zu und wird Dich zur Not auch ins Kreuzverhör nehmen. Kann ja nicht angehen, dass Du solche Antennen hast und er nicht. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@leverkuehn, jetzt liegt der "Hund" aber eindeutig bei mecki_77 . . .


Beste.
 
@leverkuehn, jetzt liegt der "Hund" aber eindeutig bei mecki_77 . . .


Beste.
Warum? Haste mit mir doch auch so gemacht - und wenn Du mich nicht gerade auf dem Kieker hast, steht ja zu erwarten, das Du das bei anderen auch so machst - werd ich dann ja wohl anmerken dürfen - nicht das Paule dann keine passende Antwort für Dich parat hat und Du wieder ungehalten wirst.
Und ja ich bin nachtragend - aber wenn Du mich mit der ganzen Aktion verunsichern wolltest, dann kann ich Dich beruhigen, Du hast es geschafft.
 
Ach mecki_77, verunsichern ist das aller Letztste was ich will. Zu dem damaligen Thema hatte ich leverkuehn in "Off topic" nochmal eine Antwort gegeben, weil es ja mit dem eigentlichen Thema nichts mehr zu tun hatte. Und er gab mir eine Antwort. Wenn du das mal lesen würdest, wüsstest du auch, was ich mit dem "Hund" meine.

Ich weiß nicht, warum du dich hier klein machst. In meinen Augen, bist du doch einer der Wenigen hier, die eine Meinung haben und diese auch vertreten können. Also welcher Teufel reitet dich da gerade?.

Gut ich habe mir im Nachhinein auch gedacht, mein Gedankengang war da nicht sofort erkenntlich. Aber hinterher ist man immer klüger. Ich wollte nicht, dass sich das zwischen uns so aufbaut. Klar war mein Fehler, da ich mit leverkuehn diskutiere, wir können Seitenhiebe kontern und wegstecken. Z.B. diese "Schmollecke". Oder gerade aktuell diese "Naivität", die wir uns noch immer um die Ohren schmeißen.

Aber was soll ich weiter sagen? Ich wünsche mir nur, dass mecki_77, mecki_77 bleibt und wenn er meint, dass er zu hart angeschossen wurde oder etwas nicht weiss wie es gemeint war, einfach nur das sagt. ich weiss aus dem Chatgesprächen, dass leverkuehn und ich nicht immer verstanden werden. Aber dann steckt doch nicht auf, hakt einfach nach, wo der Gedankengang herrührt oder hingeht, dann kann man das klären.

Zu Paule, ich brauche keine Antennen. Ich bin noch monolog und verlasse mich auf meine Augen und glaube mir mecki, die sagen mir mehr als jede Radaranlage der Welt. Und Paule hat diese Selbstträumerei, "keiner sieht was, keiner sagt was", also hat auch keiner eine Meinung dazu. So fängt der Selbstbetrug an.

Aber weißt du mecki_77, eigentlich, ja eigentlich, hätte ich Dieses schon wieder in "off topic" schreiben müssen, weil es mit dem eigentlichen Thema nichts mehr gemeint hat.

Aber ich hatte Angst, dass du es dann nicht lesen wirst . . .
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hatte schon in den einen oder anderen Beitrag erwähnt, dass jeder diese Antwort selbst für sich beantworten kann/muss. Fakt ist, und hier bin ich mir sehr sicher, dass ein Mann in deutlich sichtbar getragenen Feinstrumpfhosen auffällt. Mir würde es sofort auffallen, denn ich habe bis auf Einen, kein Mann in Nylons ausserhalb der Karnevalsumzüge in der Öffentlichkeit gesehen.

Die Frage, die sich hier gestellt werden muss ist, wie hoch die Messlatte der "Schmerzgrenze" liegt?


  • Reicht schon ein deutlich verächtliches Tuscheln, um verunsichert zu werden?
  • Halte ich es bis zu verbalen Attacken mit Beleidugen aus?
  • Ist mir sogar der Nachbar, der mir unnötigerweise das Leben schwer machen könnte, egal?

Daran sollte sich nach meiner Meinung die Frage der Überschrift richten, wie bereit ich bin, "groß" aufzufallen. Ich bin immer noch der Meinung, dass blickdichte Strumpfhosen zu knielangen Hosen ein guter Start sind.
 
Hallo samblaik,
danke für Deine offene, persönliche Antwort.

Fakt ist, und hier bin ich mir sehr sicher, dass ein Mann in deutlich sichtbar getragenen Feinstrumpfhosen auffällt.

Wenn Du von "Fakten" sprichst: Was heißt "deutlich sichtbar"? Wann ist es für wen "deutlich sichtbar", dass ein Mann Feinstrumpfhosen trägt? Muss er dazu schwarze Feinstrumpfhosen zu Shorts oder gar zum Rock und High Heels tragen? Oder reicht es, dass er solche Strumpfhosen zu Schuhen und langen Hosen trägt, die nicht alles verbergen?

Mir würde es sofort auffallen, denn ich habe bis auf Einen, kein Mann in Nylons ausserhalb der Karnevalsumzüge in der Öffentlichkeit gesehen.
Hier sprichst Du von Dir persönlich. Hast Du vielleicht einen besonders aufmerksamen Blick für Männer in Nylons, weil Dich Nylons besonders interessieren? Wenn Dir ein Mann in mehr oder weniger dezent getragenen Nylons sofort auffällt, muss das jedenfalls nicht heißen, dass es ein Fakt ist, dass es jedem anderen Menschen auch so geht.

Beste Grüße
Paule
 
@samblaik:

Gute Gedanken, aber ich denke, Deine Aufzählung sollte noch um einen Punkt erweitert werden:
 
Bin ich bereit es hinzunehmen, wenn der Freundes- und Bekanntenkreis schmilzt oder auf der Arbeit es nicht mehr so läuft wie man es gewohnt war und vielleicht auch schwer nachvollziehbare Entscheidungen nicht zum eigenen Vorteil getroffen werden.

Daher finde ich es gerade nicht zielführend, dass in einem anderen Beitrag von einem anderen User martin-nbg als einen der verklemmtesten Strumpfhosenträger hier im Forum abgewatscht wurde. Zu einer Telediagnose sollte man auch den Beruf kennen, besser noch den gesamten Menschen, der hinter einem Nick steht. Vielleicht ist ihm auch der Weg in den Keller zu weit, wenn er darüber lachen muss, was über ihn geschrieben wird.
Wir wissen es nicht.


Es gibt für einen Mann keinen zwingenden Grund, sich in kürzeren Hosen mit einer blickdichten Strumpfhose darunter in der Öffentlichkeit zu präsentieren, es gibt aber unzählige Gründe, dies nicht seinem Umfeld zu zeigen.
Jeder Mann in Strumpfhosen sieht das anders, es gibt nicht den "einen" Mann in Strumpfhosen (und wer davon abweicht muss damit leben, dass er den Zorn des Forums auf sich zieht).

 
Glaubst Du im Ernst, dass davon niemand Notiz nimmt? Verwechsle bitte nicht "hat sich sein Befremden nicht anmerken lassen" mit "hat es nicht bemerkt". Natürlich würde auch ich niemanden im Supermarkt auf sein outfit ansprechen. Auch wenn ich es noch so beknackt fände.

Genauso sehe ich es auch.
Habe vor einiger Zeit auch einen Mann in Rock und Strumpfhose gesehen.
Er dürfte nicht bemerkt haben, daß ich ihn beobachtet habe.
Und schon gar nicht weiß er, was ich gedacht habe.
Es war nicht positiv, weil für mich alles irgendwie unpassend war.
Gesagt oder angemerkt habe ich natürlich nichts.
Aber auch er hat vermutlich gedacht, daß sein öffentlicher Auftritt total gut gelaufen ist. :blink:
Gruß
true
 
Also ohne da jetzt irgendwem auf den Schlips steigen zu wollen - aber das Argument, in sichtbar getragenen Strumpfhosen in die Öffentlichkeit zu gehen hätte etwas mit "Mode" oder "Style" zu tun, ist derart daneben, dass es schon fast weh tut. Ihr könnt mir nicht verklickern, dass in Strumpfhosen nach draußen zu gehen nicht bei jedem von uns praktisch ausschließlich fetischbedingt ist und nichts, aber auch gar nichts mit "Mode" zu tun hat. Ein Mann in Frauenkleidern ist nicht modisch, sondern ein Freak. Was aber, und das ist der springende Punkt, mich selbst nicht davon abhält, auch selber manchmal in sichtbaren Strumpfhosen (in Shorts, nicht in Rock oder Kleid) nach draußen zu gehen. Das Riskio, dabei "ertappt" (dh. von Unbeteiligten bewusst als männlicher Strumpfhosenträger wahrgenmmen) zu werden, ist Teil des Reizes. Grenzüberschreitung, Tabubruch, in gewisser Weise auch quasi-masochistischer Drang zur öffentlichen Erniedrigung, das lass ich alles gelten - und das sind alles aus meiner Sicht "ehrbare" Gründe. Aber "Mode" und "Style", ne Freunde, das ist Quatsch.
 
Die Bezeichnung Freak für einen Mann in Frauenkleidern finde ich unangemessen. Denn es ist ein negativ belegter Begriff. Viele mögen das so sehen. Ich finde es mutig. Sicher gehört auch etwas Gewöhnung dazu. Der Begriff Tabubruch trifft es sicher am besten. Wenn ich zur Shorts Strumpfhosen trage, nehme ich inkauf, gesehen zu werden. Und bin drüber klar, dass es auch negative Kommentare geben könnte. Wobei meine Erfahrung ist, dass es kaum sichtbare Reaktionen gibt. Was jemand denkt, der einen so sieht, steht auf einem anderen Blatt.

Was ich eigentlich schlimm finde, ist die mangelnde Toleranz. Was ist so schlimm daran, wenn ein Mann Grenzen überschreitet (was für ein überzogener Begriff) nur weil er einen Rock trägt?
 
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