Wie seid Ihr eigentlich zu Strumpfhosen gekommen?

Weis nicht ob ich das in Worte fassen kann, aber ich versuche es einfach mal.
Für mich gehörten seit ich mich entsinne Strumpfhosen immer zu Frauen und waren nichts besonderes. Irgendwann in meiner Jugend (denke ich war so 14) habe ich mir mal den Fuß verletzt und mußte einen Verband tragen, leider rutschte der Nachts und so kam meine Mom auf die Idee das ich einen Feinkniestrumpf anziehen könnte um das rutschen zu verhindern. Aus irgendeinem Grund fand ich das Material sehr faszinierend und erregend, warscheinlich weil ich noch nie sotwas feines und dünnes auf meiner Haut gespürt habe und vielleicht auch weil ich dachte es sei etwas "verbotenes" ein "Frauenkleidungsstück" zu tragen. Ich denke das ich in der Nacht weniger geschlafen habe als in der Nacht vorher, als der rutschende Verband meinen Schlaf störte. ;)
Aber ich dachte es sei verrückt ein Kleidungsstück erregend zu finden und dachte ich sei der einzige auf der Welt der Nylon sexy fände.
Einige Jahre später hatte ich mein erstet eigenes Modem und trieb mich in Mailboxen rum, so vor etwa 7-8 Jahren kam dann der erste INet Account. Aus irgendeinem Grund suchte ich einmal nach Strumpfhosen und fand sogar einige Bilder bzw. Texte dazu, da wuste ich das ich scheinbar nicht alleine mit dieser Vorliebe/Interesse war.
Dadurch ermutigt lenkte ich einmal ein Gespräch mit meinem besten Freund in die Richtung. Als er mir dann erzählte das er Strumpfhosen an Seiner Freundin ganz toll fände und sich das ganz toll an Ihr anfühlt, war ich mir endlich ganz sicher nicht ein "einzelner Irrer" zu sein.
Seitdem laufe ich mit offenen Augen für Nylons duch die Welt und geniese (fast) jedes bestrumpfte Frauenbein, besondes wenn es dieses wunderschöne Schimmern von Satin Sheers hat.
Natürlich habe ich mir auch mit klopfenden Herzen eine Strumpfhose gekauf und angezogen, ich empfand es aber als sehr unbequem (habe mehrere Sorten ausprobiert). Andererseits finde ich das sich pure Nylons (also nicht angezogen) toll anfühlen und ich mag das Gefühl von Nylon auf meinem keinen Freund. :eek:
Fazit für mich: Nylon an Frauenbeinen sehen und fühlt sich meist toll aus/an, aber selber trage ich es nicht gerne an den Beinen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Strumpfhosen haben mich seit meiner Kindheit förmlich "gefesselt". Als dann in der Schule die Mädchen ab einen gewissen Alter (ab 11/12 Jahren) auch dann mal richtige Feinstrumpfhosen (nicht dickere Baumwoll Strumpfhosen) trugen, mit Rock, war das für mich ein unbeschreibliches Gefühl.
Ich konnte meine Blicke kaum weg bekommen.
Das hielt auch an, jede frau in Strumpfhosen war ein Segen.
Konnte allerdings diese Leidenschaft nie in einer Partnerschaft oder sexuellen Beziehung einbringen.
Vor zwei Jahren, nachdem auch ich das Internet mit seiner Vielfalt entdeckt hatte und inzwischen viele Seiten zu diesen Thema gefunden hatte, wo auch es selbstverständlich war, das auch die Männer Strumpfhosen bei verschiedenen erotischen Abenteuern eine strumpfhosen tragen, sogar tragen müßen, weil die Partnerin es auch mal verlangte, beschloss ich endlich das bereits in meinen Gedanken lang ersehnten Wunsch Strumpfhosen zu tragen zu probieren.
Ich ließ mich auch, das hat aber mehrer Anläufe gedauert, in den verschiedenen Kaufhäusern beraten, wo ich auch klar sagte das diese Strumpfhosen auch für mich seien.
Die erste Frage war immer: "Welche Größe hat die Dame?" oder für den Karneval?
Schließlich mußte ich auch erstmal feststellen welche Größe ich brauchte. In einen Kaufhaus im Einkaufszentrum hier im Rhein-Main traff ich eine Verkäuferin, die äußert aufgeschlossen darauf reagierte und mich beriet. Auch wie ich sie anziehen mußte und mehr. Sie wollte auch wissen, sagte sie sei sehr neugierig, warum ich das möchte. Ich war sehr überrascht und perplex.
Im Übrigen war sie zusammen mit einer anderen Verkäuferin von über 8-9 Verkäuferin, die Einzige, die das mit der richtigen Größe sagen und feststellen konnte.
Die meisten gaben mir ganze 2-3 Größen zu groß.
Gruß Pat
 
Also bei mir fing es im Grundschul Alter an .Aber ich glaube der Fetisch Egal welcher ist in einem Drin, den Sucht man nicht den hat man.Aber weiter ich habe in der Grundschule mal eine Strumpfhose meiner Mutter angehabt und das haben die andereren Kinder irrgend wie gesehen und habe mich dann aufgezogen,dann ahbe ich es gelassen für viele Jahre war zwar immer angetan von FSH an Frauen Füssen aber je Älter ich geworden bin um so stärker kam die Neigung wieder hervor.Wobei ich sagen muss selber Ziehe ich Heute immer noch keine mehr selber an.Aber jedem Tierchen sein Pläsierchen!
 
Barny schrieb:
...Aber ich glaube der Fetisch Egal welcher ist in einem Drin, den Sucht man nicht den hat man.

Yo. Ich hab schon zu manchem Menschen, mit dem ich darüber sprach,
gesagt: Nen Fetisch oder ne Neigung kann man(n) net "bekommen" oder
"weg machen"... Das ist in einem "drin". Und irgens eine Situation oder
ein Erlebnis "bringt" es dann ans Tageslicht.
Es ist nix "Schlimmes"... Ich empfind es als eine Bereicherung... :)
 
Frei schrieb:
Yo. Ich hab schon zu manchem Menschen, mit dem ich darüber sprach,
gesagt: Nen Fetisch oder ne Neigung kann man(n) net "bekommen" oder
"weg machen"... Das ist in einem "drin". Und irgens eine Situation oder
ein Erlebnis "bringt" es dann ans Tageslicht.
Es ist nix "Schlimmes"... Ich empfind es als eine Bereicherung... :)

So ist es, der Fetisch steckt in einem "drin", man(n) kann sich nicht dagegen wehren.

Manchmal wünschte ich allerdings, ich hätte diesen Fetisch nicht.

Gruß
Satinlook
 
Hallo,

es war einfach der Reiz,um mal zu sehen wie sich das anfühlt wenn man selber eine FSH trägt.
Und schon kam man davon nicht mehr los.

Gruß

Feinstrumpf
 
zwangsläufig gelöscht, da diese Javascript URLs für eingefügte Smilies Fehler produziert haben. Mehr dazu im Support
 
@Saskia... :)
Dir einfach bißl verlegen :danke: sag!
Bin irgendwie gerührt, dass... meine Beiträge manchen
hier "berühren". Ich freu mich sehr darüber. :)


Änderungsgrund: Fehler-Teufel *g*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also bei mir fing es so im Alter von 10 an. Morgens früh mußte ich immer mit dem Bus zur Schule fahren. Fast jeden morgen wartete dort auch eine Schülerin aus der Oberstufe, die Rock, Stiefel und hautfarbene FSH trug. Ich konnte die Augen kaum von ihren Beinen lassen. In der 6. Klasse hatte ich die erste Mitschülerin, die FSH trug entdeckt. Zwischen Jeans und weißen Tennissocken hatte sie schwarze FSH an. Als ich das entdeckt hatte, konnte ich dem Unterricht kaum noch folgen. Aber selber welche zu tragen, dazu hatte ich noch nicht den Mut, es dauerte noch ein Jahr und einige schlaflose Nächte, bis ich mich im Wäschekorb bedient habe und FSH meiner Mutter anzog. Es hat sich so unglaublich angefühlt, daß ich bis heute, fast 20 Jahre später, nicht davon losgekommen bin.

Meine ersten eigenen FSH habe ich erst mit 16 Jahren gekauft. Damals trugen viele meiner Mitschülerinnen gepunktete schwarze FSH unter ihren Jeans und ich wollte unbedingt auch so ein Paar haben. Im Supermarkt schlug mir das Herz bis zum Hals, als ich mich zur FSH-Auslage genähert habe, immer in der Angst entdeckt zu werden. Da ich damals auf dem Lande gewohnt habe, war diese Gefahr auch gar nicht so gering. Bisheute fällt es mir nicht leicht, im Supermarkt oder Kaufhof welche zu kaufen, schon gar nicht in einer kleinen Strumpfboutique. Daher schätze ich das Internet sehr, denn zum einen kann man von zu Hause aus einkaufen, zum anderen weiß man durch Foren wie z.B. dieses hier, daß man als Mann mit seiner Vorliebe FSH zu tragen nicht so alleine dasteht, wie man es zuvor befürchtet hat!
 
Finde ich super, dass dieser alte thread sozusagen wieder ausgegraben wurde. Da gibt es immer Interessantes zu lesen.
 
Frei schrieb:
Nen Fetisch oder ne Neigung kann man(n) net "bekommen" oder
"weg machen"... Das ist in einem "drin".

Das stimmt nur teilweise. Im Kindesalter kann man einen Menschen sehr wohl zu einem Fetisch "erziehen".
Im Fernsehen brachten sie mal einen Betrag über Kindesmißbrauch, dort wurden verschiedene Leute zu ihren Neigungen befragt. Ein junger Mann erzählte, das ihn sein eigener Vater dazu zwang, etwas an dem Pi... seines Vater herum"zumachen" (die Details will ich Euch jetzt mal ersparen). Das geschah so oft, das er als Kind dachte, das sei nomal. Jetzt ist er Homosexuell und saß im Knast, weil er seinen eigenen Vater weger dieser Sache als Jugendlicher vor Wut umbrachte.
Ein anderer erzählte, das ihn seine Mutter immer mal bei der Selbstbefriedigung erwischt hatte. Bei einem "Verdacht" roch die Mutter immer an seinen Händen und wollte ihn so "überführen". Deshalb verwendete es ab diesem Zeitpunkt Handschuhe und entging so der Strafe. Das Resultat dieser "Erziehung" war, das er nun nur mit Handschuhen Sex habe kann. Toll, was ?
Ich glaube, das manche Eltern gar nicht ahnen, was sie ihren Kindern mit solchen Eingriffen in das Sexualleben antun.
Vor 2-3 Jahren erzählte mir meine Mutter, das sie meine Sammlung von Strumpfverpackungen schon mal in meiner Kindheit beim Saubermachen gefunden hatte. Sie konnte sich nicht die Details erklären, aber sie war - Gott sein Dank - schlau genug die Sache nicht anzusprechen. Das wunderte mich, denn meine Eltern sind nicht gerade sehr freizügig in erotischen Sachen. Nun ja, da hatte ich halt Schwein gehabt.



Frei schrieb:
Es ist nix "Schlimmes"...
Ob es schlimm ist oder nicht, das kommt immer als den Fetisch und dessen Ausprägung drauf an. Nicht wenigen Fetischisten bekommen mal Ärger mit der Polizei, Kaufhausdetektiven oder Anzeigen wegen Belästigung oder so. Das weiß ich erstens aus eigener Erfahrung und aus Berichten anderer Gleichgesinnter.

Frei schrieb:
Ich empfind es als eine Bereicherung... :)



Frei, das sagst Du als Frau so leicht daher... .
Ist Dir eigentlich klar, wie man sich als Fetischist, besonders als Kind / Jugendlicher fühlt ? Man weiß, das man "anders" ist. Aber wieso ???
Zum Beispiel sitzt Du als Schüler in der Klasse und hast eine Lehrerin die vor der Klasse seht, braune Strumpfhosen trägt und die die Angewohnheit hat mit ihren Nylonfüßen ab und zu aus den Pantoletten zu krauchen und dann mit denen zu spielen ... Minutenlang. Und das jede Stunde. Jeden Tag. Jede Woche. Jeden Monat. Das ganze Schuljahr. Du sitzt so in der Klasse, das Du es genau siehst und dein Herz pocht das Du denkst die ganze Klasse kann es hören. Du traust Dich nicht zu ihr hinzuschauen, weil dich der Anblick ihre Nylonfüße noch mehr erregen könnte. Es gibt Tage, da rennst Du wie ein Bekloppter nach Hause, schließt Dich in deinem Kinderzimmer ein und wichst was das Zeug hält - nur weil diese Lehrerin diesmal ganz besonders viel mit ihren Nylonzehen gespielt hatte und Du den Unterricht eher als eine Qual und das Pausenklingel eher als eine Erlösung ansiehst. Nachts liegst Du wach und starrst bis weit nach Mitternacht an die Decke und fragst dich immer wieder: Wieso, wieso ist das bei mir so ? Bin ich krank ? Bin ich pervers ? Immer wieder die selben Fragen. Und immer weißt Du keine Antwort. Und es gibt keinen Menschen den Du dannach fragen kannst. Kein Internet. Keine Sexualzeitschrift. Nichts.
Wie, liebe Frei, sagtest Du vorhin ? Bereicherung ? Qual, liebe Frei, Qual ist manchmal das viel passendere Wort dafür ... . Sehr viel passender... .
 
hm... Heiko...

Bei dem, was ich schrieb... sprach ich nicht von Menschen, die
missbraucht wurden.
Sondern von welchen... die diese Erfahrung zum Glück nicht
machen mußten.
Missbrauch ist wohl öfter gegeben, als so allgemein angenommen
wird. Sicherlich auch teilweise ohne bewusste Absicht der Eltern
und Erzieher.
Du wurdest nicht missbraucht. Deine Ma reagierte vorbildlich.
Und hast trotzdem einen Fetisch.
Ausgelöst durch das mit den Füssen Spielen Deiner Lehrerin.
Also... war das doch die Situation, die darüber hinaus auch noch
immer wieder kehrte, die "es" zum Vorschein brachte?
Hättest Du eine Lehrkraft ohne dieses Faible gehabt, wäre Dein
Fetisch vielleicht nie ans Tageslicht gekommen.
Du wüsstest nicht mal davon. Das heisst aber nicht, er ist nicht da.
Es gibt sehr viele Dinge, von denen wir nicht bewusst
Kenntnis haben. Sie existieren dennoch.

Heiko schrieb:
Frei, das sagst Du als Frau so leicht daher... .

Mit Sicherheit nicht!
Ich bin Nymphomanin... auch das ist etwas, was Mann/Frau weder
"bekommen"... noch "weg machen" kann.
Ich wurde genau so wenig missbraucht, wie so viele andere mit
"seltsamen" Neigungen und Leidenschaften es auch nicht wurden.
Meine Neigung ist mir bewusst, seit ich 14-15J. bin. Allerdings hab ich
mich schon mit 18-19J. dafür entschieden, voll und ganz zu dem zu
stehen, was ich bin. Es nicht als etwas "Schlimmes" anzusehn.
So hab ich schon sehr früh dieses sich "schmutzig" fühlen
verloren, was leider sehr viele Menschen (hauptsächlich Frauen)
mit dieser Neigung ein Leben lang begleitet.

Die "Folgen" meiner Neigung.... unter anderem...
Nur, damit Du verstehst...
Ich hab 3 gescheiterte Ehen hinter mir... Bin Beziehungsunfähig.

Ja, und trotzdem empfinde ich es schon seit sehr langer
Zeit als Bereicherung, diese Neigung zu haben und mit ihr
zu leben.
Die anderen Leidenschaften, die ich im Lauf der vergangenen ca. 1,5 J.
mit Hilfe - hauptsächlich eines - liebenswerten Menschen noch
entdecken durfte... auch sie SIND für mich eine BEREICHERUNG.
Es ging bei mir nicht ganz ohne innere Kämpfe ab. Aber das ist wohl
normal. Ein "Obulus", den es lohnt zu "zahlen". :)

Glaubst Du, die 3-5J. zwischen ca. meinem 14ten + 19ten
Lebensjahr waren einfach für mich?

Alles das, was Du im letzten Absatz Deines Beitrags erzählst, hab
ich in ähnlicher Art am eigenen Leib erfahren.
Die Zweifel am meiner "Normalität"... das mit keinem Reden können...
ectr.

Heiko, die latente Agressivität Deines Beitrags lässt mich ganz
einfach vermuten: DU kommst mit Deinem Fetisch nicht recht klar.
Was Du allerdings unternehmen "musst", damit es für Dich besser
wird... kann ich natürlich net sagen.
Das ist keineswegs böse oder als Kritik gemeint.
Ich kann es sogar irgendwie nach fühlen.

Zum Schluss ein Tipp:
Lies bitte das, was Deine Mitmenschen hier schreiben, im
Zusammenhang. Wenn Du es in Einzelteilen beim Zitieren
verwendest, wird der Sinn total verzerrt. Dadurch kann so
einiges an Missverständnissen auf kommen.
 
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Hallo Leute

Unten steht meine Geschichte. Sie sagt nicht nur, wie ich zu FSH kam, sondern auch, wie es heute so ist etc.
Wie hier, so steht auch die Geschichte auf meiner Internetseite. War auch jetzt zu faul, alles nochmal neu zu tippen. Hab sie mal hier rein kopiert.
Ich hoffe, ich hab das nicht schonmal bei nem anderen Thread hier gemacht und ich wiederhole mich hier....
Also, geht los:

Als Kind
Es fing schon früh an. Als Kind mußte ich immer diese dicken Strickstrumpfhosen tragen. Ich hatte sie in allen nur erdenklichen Farben. Als ich ein wenig älter wurde, war mir das immer sehr peinlich. Vor allem beim Umziehen vor dem Sportunterricht in der Schule. Da haben sich dann alle drüber lustig gemacht.
Gefallen an Strumpfhosen
Irgendwann, wie lange es genau her ist, kann ich heute nicht mehr sagen, fand ich aber trotz der vorausgegangenen Hänseleien Gefallen daran, Strumpfhosen zu tragen. Ich weiß noch, als es kalt war draußen und ich wieder einmal eine Strickstrumpfhose anziehen sollte. Ich zog sie an und meine Mutter wollte mir eine Hose für darüber geben, die ich aber zu deren Erstaunen ablehnte. So verbrachte ich einige Zeit an diesem Tag nur mit einer Strickstrumpfhose und einem Pullover bekleidet in meinem Zimmer. Warum ich keine Hose darüber tragen wollte, kann ich nicht mehr sagen. Die einzige Erinnerung, die ich daran noch habe, ist, daß es mir gefiel, meine Beine und Füße komplett eingehüllt in ein farbiges Stück Stoff zu sehen. Weiterhin machte ich mir keine Gedanken darüber.
Solche Tage kamen dann öfter vor, bis ich eines Tages aus diesen Strumpfhosen herausgewachsen war. Es gab keine passenden mehr für Jungen und so trug ich lange keine Strumpfhose mehr.
So kam ich auf Feinstrumpfhosen
Dann kam ich aus Neugierde an Feinstrumpfhosen, die ich bei meiner Mutter aus dem Schrank holte, wenn keiner zu Hause war. Ich ging sehr vorsichtig damit um, damit sie nicht kaputt gingen. Es waren leider alles nur Hautfarbene, obwohl ich damals gerne mal ein schwarze Feinstrumpfhose angezogen hätte.
Ein neuer Weg, Strumpfhosen zu bekommen
Irgendwann wurden mir aber uch diese Strumpfhosen zu klein und da ich Gefallen daran gefunden hatte, sie zu tragen, mußte ich mir Gedanken machen, wie ich an größere Strumpfhosen kam. Bei uns im Wohnzimmer stand so ein Ding, wo man, wenn man im Sessel saß, seine Füße drauf ablegen konnte. (Ich weiß leider garnicht, wie man es nennt) Dieses Möbelstück war gefüllt mit vielen weichen Schaumstoffetzen, die sich immer mehr zusammendrückten. Meine Mutter kam auf die Idee, diese gegen alte Feinstrumpfhosen auszutauschen, die sie bei sämtlichen Freundinnen sammelte. Sie bewahrte sie, solange es noch nicht genug waren, um dieses “Ding” zu füllen, in der Waschküche in einem riesengroßen Eimer auf. Da waren dann auch größere Exemplare drin, die ich mir raussuchte, wenn ich wieder mal alleine war. Sie hatten zwar alle einen Defekt, sprich ein Loch oder eine Laufmasche, aber was sollte ich denn machen? Ich mußte damit vorlieb nehmen. Jedenfalls waren da welche bei, die mir passten. Nur leider auch wieder keine Schwarzen, nur Hautfarbene. Es waren auch fast nur dünne Strumpfhosen. Die, die ich aus diesem Eimer herausgesammelt hatte, versteckte ich an einem Platz in meinem Zimmer, von dem ich wußte, daß da niemand nach irgendetwas sucht. Es ist auch nie entdeckt worden. Jedenfalls weiß ich nichts dergleichen.
Strumpfhosen heimlich und in der Nacht
Dann kam ich auf den Gedanken, einmal eine Feinstrumpfhose über Nacht zu tragen, was ich mich aber nicht traute, da ich mich manchmal meiner Decke entledigte. Das wußten auch meine Eltern. Einer von ihnen kam Nachts schon mal nachsehen, ob man mich wieder zudecken müsse. So vermied ich es, eine Strumpfhose unter meinem Schlafanzug zu tragen. Ich trug bis dahin auch nur innerhalb der Wohnung, wenn ich alleine war, eine Strumpfhose. So ging das über einige Jahre. Dann irgendwann, nachdem ich mit meiner ersten Freundin schon Schluß hatte (die übrigens nichts von meiner Strumpfhosenvorliebe wußte), zog ich bei meinen Eltern aus. Nun konnte ich auch in der Nacht mal eine Strumpfhose tragen, was mir sehr gefiel. Es war immer ein tolles Gefühl, diesen Stoff auf der Haut zu spüren, auch wenn man morgens aufwacht.
Heute weiß ich, es wärmt auch sehr gut in kalten Winternächten...
Freundinnen und Strumpfhosen
Wenige meiner Freundinnen haben jemals von meiner Vorliebe erfahren. Aber alle wußten, daß ich es mag, Frauen in kurzen Röcken und natürlich mit Strumpfhosen zu sehen.
Strumpfhosen öffentlich tragen
Ich trage nicht öffentlich Strumpfhosen. Immer nur unter langen Hosen. Oft, wenn ich das Haus verlasse etc. ziehe ich mir unter meine Jeans eine Strumpfhose. Auch im Herbst und Winter, wenn es kalt ist, öfter zur Arbeit. Mittlerweile verzichte ich, außer bei der Arbeit, meistens auf Socken darüber, aber da ich blickdichte Strumpfhosen auch sehr gerne trage, fällt es nicht auf.
Ich habe ein paar mal mitten in der Nacht einen Spaziergang in Shorts und Strumpfhosen über ein paar Feldwege gemacht oder bin an abgelegenen Orten so spazieren gegangen.
Karneval habe ich mal eine Strumpfhose öffentlich getragen. Zuerst hatte ich auch ein komisches Gefühl, aber es hat niemand was gesagt.
Einmal bin ich auf einem Treffen der Mitglieder dieses Strumpfhosen-Forums sichtbar mit Strumpfhose erschienen. Das war nicht Karneval und somit ein noch komischeres Gefühl. Es war aber nur am Anfang so. Niemand von den anderen Gästen des Restaurants, in dem wir uns trafen, hat was gesagt. Mir ist zwar aufgefallen, daß manche Leute guckten, aber dies nur kurz taten. Auf den ersten Blick sah man die Strumpfhose auch nicht. Ich hatte extra ein dünneres, hautfarbenes Exemplar ausgewählt und darüber so eine Skater-Hose angezogen... Meine Freundin war auch mit dabei und hat mich seelisch unterstützt ;-)
Wenn es für Männer “normal” wäre, in der Öffentlichkeit Strumpfhosen zu tragen, würde ich das wahrscheinlich tun, aber ich bin auch nicht unglücklich mit der Situation, wie sie jetzt ist.
Wie ich heute an Strumpfhosen komme
Ich besorge mir heute meine Strumpfhosen bei Aldi, im Supermarkt oder sehr häufig im Internet. Auf die passende Größe bin ich durch ausprobieren der größeren Größen bei Aldi gekommen. Bei C&A habe ich auch mal die ein oder andere gekauft. Ich sagte, sie sind für meine Freundin oder habe irgendwelche anderen Ausreden gefunden, wenn ich denn überhaupt etwas sagen mußte. Leicht fällt es mir aber bis heute nicht. Ich bin jedesmal froh, wenn ich den Laden erfolgreich und ohne peinliche Vorfälle verlassen habe.
Da fällt mir eine kleine Peinlichkeit bei Aldi ein, die ich aber damals, es ist lange her, ganz gut gemeistert habe. Ich hatte eine graue, blickdichte Stützstrumpfhose aus den Sonderangeboten in der passenden Größe gefischt. Sie lag dann später zwischen den restlichen Einkäufen. Als die Kassiererin die Packung sah, schaute sie mich fragend an. Ob ich mich wohl vergriffen hätte? Ich sagte, meine Freundin hätte mir genau aufgeschrieben, was ich mitbringen sollte und ich würde das kaufen, was auf meinem Einkaufszettel steht. Daraufhin war sie beruhigt und hat weiter die Preise eingetippt. Und ich war froh, als ich aus dem Laden raus war!
Welche Strumpfhosen ich mag
Am liebsten trage ich glänzende und/oder blickdichte Strumpfhosen, da ich mir in der Regel nicht die Beine rasiere. Das hab ich früher einmal getan und es hat furchtbar gejuckt. Außerdem ist es sehr lästig. Neuerdings bin ich aber dazu übergegangen, das trotzdem zu tun. Zumindest im Sommer. Wenn die Haare zu lang geworden sind, nehme ich einen Langhaarschneider, sonst Naßrasierer für empfindliche Haut. Damit geht es ganz gut. So kann ich auch mal dünnere Strumpfhosen tragen ohne daß es schlecht aussieht, mehr oder weniger unsichtbare, mit denen man auch mal in kurzen Hosen das Haus verlassen könnte... Viele Farben mag ich und auch gemusterte Strumpfhosen, wie es teilweise auch auf den Fotos zu sehen ist.
Ein paar Strickstrumpfhosen habe ich ebenfalls. Sie sind zwar blickdicht, aber das Tragegefühl ist eben anders als bei Feinstrumpfhosen. Dafür wärmen sie gut und sind im Winter spitze.
Strumpfhosen und das Internet
Seit ich vor einigen Jahren das Internet entdecken gelernt habe, hat sich einiges verändert mit der Geheimnistuerei der vorherigen Jahre. Zwar ist die Vorliebe für Strumpfhosen immer noch ein mehr oder weniger großes Geheimnis meinerseits, aber es wissen trotzdem viele Fremde, die ich nur durch das Internet kenne. Es gibt einige Foren im Netz, wo man sich gut mit Gleichgesinnten nicht nur über das Thema Strumpfhosen unterhalten kann (besonders dieses hier) und wo sich auch manchmal real getroffen wird zu einem Essen, einem Erfahrungsaustausch und sonstigen fröhlichen Runden.
In solchen Foren habe ich gelernt, daß es jede Menge Männer gibt, die auf Feinstrumpfhosen stehen und diese auch gerne selber tragen. Früher dachte ich immer, ich wäre ein Einzelfall. Es ist schön, zu wissen, daß dem nicht so ist.
Auch macht das Internet, speziell eben die erwähnten Foren, den Umgang mit der Vorliebe lockerer und ich wage heute mehr, als in den vergangenen Jahren. Sonst hätte ich kaum diese Internetseiten erstellt.
Wer weiß heute von meinem "Geheimnis"?
Durch diese Lockerheit, die entstanden ist, habe ich vor einiger Zeit auch meinen besten Freunden von meinem "Geheimnis" erzählt. Die Reaktionen waren positiver, als ich es erwartet hatte. Das Verhalten dieser Menschen mir gegenüber hat sich seit dem auch nicht verändert. Mit dem Thema Strumpfhosen wird genauso umgegangen, wie mit anderen, "normalen" Dingen auch. Es verändert mich ja nicht.
Die erwähnte Lockerheit hat mir auch dazu verholfen, meiner Freundin und vor einiger Zeit auch meiner Ex-Freundin von der Vorliebe zu erzählen. Deren Reaktionen waren ebenso positiv, wie die meiner Freunde...

Gruß
T-Major
 
Irgendwann kommt ja die Vermutung auf, es sei in solch speziellem Forum bereits alles gesagt und durchgewendet. Scheint nicht so zu sein, vor allem aus dem Gefühlsbereich kann wohl jeder noch sehr viel berichten. Mich bewegt das immer sehr. Wie ich finde, eine der besten Abfolgen hier sei langem mal wieder.
Womit ich nicht ganz zurechtkam - Heiko und ´latente Aggressivität´. Denn seinen Beitrag fand ich sehr offen, selbstkritisch, gut beaobachtet, überhaupt toll beschrieben. Konnte und habe mich mit ihm identifiziert. Diese beiden Worte klingen da gleich wie ein Vorwurf, dem man sich als Mann, noch dazu wenn man über innere Not redet, häufig und spontan ausgesetzt sieht. Beim Nachdenken wurde es klarer. Natürlich - da muß Aggressivität sein: Die Situation ist verfahren, scheint ausweglos, sie erzeugt Gegenkräfte und die können nur sehr schwer verarbeitet werden. Es handelte sich aber um eine Erinnerung, die ´Aggressivität´ kann längst vorüber sein. Nymphomanie, Fetisch, was auch immer, die größten Kämpfe trägt man in sich selbst aus. So habe ich den Hinweis dann verstanden. Am Rande erinnerte mich das an ein Thema, was ich mal in einem Polyamory-Forum hatte. Da wurde vom Mainstream die Ansicht vertreten, es gäbe keinen Druck von außen, man habe das Problem nur in sich selbst - kann es wunderbarereweise also auch allein lösen und der Rest ist ein innerer Weg. Mit Meditation, Religion, etc. Fände ich ganz ganz toll, wenn es so einfach wäre. Man kann Frieden finden, aber man möchte als Mensch auch Kommunikation, Außenkontakt, Liebe von anderen wie man ist, Toleranz. Wer einen Fetisch oder eine besondere Neigung bei sich entdeckt hat da erstmal schlechte Karten. Vor allem in sowieso verwirrenden Zeiten wie der Pubertät. Ich bin wahnsinnig froh, daß ich das immer trennen konnte. Die besondere Neigung kam mir als Wunder vor. Tief innen ohne Schuldgefuhl. Etwas, das das Leben für mich viel schwieriger macht, Heimlichkeit verursacht (denn man spiegelt sich halt an der ´Normalität´), aber auch reicher und magischer, wenn es irgendwie verwandelbar ist. Was dabei hilft, sonnenklar, diese Menschen hier. In diesem Sinne. Viele Grüße, Musketier.
 
Hatte als Kind schon öfter welche meiner Schwester an. Das hat sich dann aber irgendwann verloren, bis ich meine jetzige Frau kennen lernte. Ihre Schwester trägt sehr oft Feinstrumpfhosen und sieht rattenscharft drin aus.
Bei einem Besuch bei ihr, konnte ich dann nicht wiederstehen und hab mir heimlich eine aus ihrem Schrank genommen und angezogen. Sofort wurde ich erregt bei dem Gefühl an den Beinen. Blind vor Geilheit hab ich nicht gemerkt das sie mich beobachtet. Auf einmal stand sie mit einem ihrer Höschen in der Hand vor mir und meinte das meine Boxer drunter doof aussehen. Ich hab bestimmt den ganzen Raum ausgeleuchtet so rot war mein Kopf. Sie aber gab mir das Höschen und verschwand. Ich zog das Höschen und die Strumpfhose an meine Jeans und Socken drüber und bin zu den beiden gegangen. Als meine Freundin (Frau) gingen sagte mir ihre Schwester ich kann die Sachen behalten. Seit dem trage ich Damenunterwäsche und Strumpfhosen.

Slipi
 
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