Wie fühlt ein TV (bzw. was ist der Kern Eures Fetisch) ?

Also bei mir ist das alles viel profaner.

- Ich habe überhaupt kein sexuelles Interesse an Männern.

- Ich will gar nicht wie eine Frau aussehen.

- Ich will nur das ganze geile Zeugs auch anziehen, und da prioritär Wäsche und Strumpfhosen. Die Sachen gibts halt im wesentlichen nur für Frauen.

Ob das jetzt Marotte, Faible, Fetisch oder sonst wie genannt wird, ist mir egal. Basis ist der sexuelle Kick. Ach ja, ein Schuß Exhibitionismus ist auch noch dabei.

Andreas
 
Sehe das ähnlich. Seit ich als Jugendlicher die Strümpfe meiner Mutter probiert habe, reizt es mich, das feine Garn selbst zu spüren.
Nach langen Jahren habe ich es aufgegeben, darüber nachzudenken, warum es mich so fasziniert. Ich genieße das tägliche Tragen von FSH, Strümpfen und mag auch gern Mieder.
Es ist sicher ein Faible von mir. Als Fetisch würde ich es nicht bezeichnen.
 
Na, das ist doch mal eine schöne seriöse Diskussion.

Mia hat das schon recht deutlich beschrieben. Nur ein kleiner Fehler ist dir da unterlaufen:
Mia99 schrieb:
Genauso gibt es auch Frauen die eine etwas stärker ausgeprägte männliche Seite haben als andere Frauen. Dies leben sie durch verstärkt männliche Kleidung aus. Wobei ich hier anmerken will dass es für solche Frauen wesentlich schwieriger ist als für Männer, da die männliche Kleidung wie Hosen, Anzüge, Kravatten,.... schon alltäglich ist. Für Männer hingegen ist es noch Tabu Röcke usw anzuziehen.
Du hast natürlich gemeint, daß es für Frauen leichter ist, als für Männer.

Es ist das gefühlte Geschlecht (engl. gender), auch als sexuelle Identität bezeichnet, die einen Mann zum TV oder Transsexuellen macht - gilt natürlich umgekehrt auch für Frauen. Dieses Gefühl ist unabhängig vom biologischen Geschlecht (engl. sex), und damit den Chromosomen.

Hier mal eine Definition von der deutschen Transgender-Seite: http://www.transgender-net.de/Medizin/transvestismus.html.

Wieviel Frau im Manne, bzw. wieviel Mann in der Frau steckt, kann man mit einem Test herausfinden, den es auf der österreichischen Transgender-Seite gibt: http://transgender.at/index.html>Lesen&Schmökern>Cogiati-Test.

Von der eigenen Geschlechtsidentität wiederum zu unterscheiden ist die sexuelle Orientierung. Die besagt, mit welchem Partner man(n) lieber Liebe macht. Wie auch andere Beiträge und die Umfrage gezeigt haben, sind die meisten Transvestiten, die gefühlsmäßig irgendwo so zwischen Mann und Frau stehen, heterosexuell. Aber spätestens, wenn die eigene Gefühlswelt stark in Richtung Frau tendiert, wird die Sache kompliziert. Nehmen wir einen biologischen Mann, der sich aber als Frau fühlt und heterosexuell ist. Als gefühlte Frau wird es ihn zu Männern ziehen, während es von außen betrachtet aussieht, als wären es zwei homosexuelle Männer. Das gilt natürlich anders herum auch für Frauen.

Und kommen wir jetzt zum Schwierigsten: dem Fetisch. Eine gute Erklärung gibt es unter http://www.datenschlag.org/papiertiger/frameindex.html, Stichwort Fetischismus. Wenn man sich die dort aufgeführten "Diagnostischen Leitlinien" anschaut, dann sind wir hier alle keine Fetischisten im streng wissenschaftlichen Sinn.

Warum so viele Transvestiten auf Nylons etc. stehen, gibt vielleicht das eine Erklärung:
In den ersten Stadien ihres Coming Out sind die meisten Transvestiten ziemlich verliebt in ihr eigenes zweites ich im Spiegel. Hieraus resultiert meiner Ansicht nach auch der Fetischismusvorwurf, der Transvestiten gemacht wird, denn Transvestiten messen den Gegenständen, die ihnen die Schaffung ihrer geliebten zweiten Persönlichkeit ermöglichen (Kleider, Dessous, Schuhe und Kosmetika) große Bedeutung zu. Trotzdem halte ich das nicht für echten Fetischismus, weil der Transvestit kein sexuelles Verhältnis zu den Gegenständen hat, sondern zu seinem weiblichen Persönlichkeitsanteil, der nur mit Hilfe dieser Gegenstände zum Vorschein gebracht wird.

Zitat aus http://www.transgender.at/>Informationen>Partnerschaft>Das Damen Doppel

So, das war's, was ich dazu los werden wollte.

Daphne
 
Nein ich meinte dass es für Frauen schwieriger ist, da es nichts besonderes ist. Man kann sich nciht speziell als Mann kleiden. Da die Kleidung kaum einen Uterschied aufweist ob sich Frau als Frau oder als Mann kleidet.
Hingegen bei Männern ist es anders, die können speziell diesen Schritt machen und sich anders anziehn und als Frau fühlen.
Wenn kein Unterschied in der Kleidung ist dann geht das ganze Ritual des Kleidungswechsels und damit auch des Geschlechtwechsels verloren.
Weißt wie ich mein?
Es gab da auch mal eine Diskussion ob fsh für Männer alltäglich werden sollten, worauf viele mit nein antworteten. Was ja auch ganz verständlich ist. Wenn es alltäglich ist dann geht der reiz verloren. Dann verliert es sein Symbol.
Wenn sich eine Frau einen Anzug mit Kravatte anzieht dann kann sie dadurch nicht zeigen, seht her ich fühle mich als Mann. Dadurch kann sie sich vll auch gar nciht als Mann fühlen weil die Kleidung ihr keine Hilfe mehr ist.
In dieser Hinsicht haben es Männer leichter, wei lder Unterschied noch größer ist!
Lg Mia
 
Ja, Mia, jetzt hab' ich dich!

An diesen Aspekt habe ich noch gar nicht gedacht. Der Kick, der den Adrenalinspiegel hochtreibt, weil man in der "falschen" Garderobe unterwegs ist.

Allerdings - ich persönlich kann da gut drauf verzichten. Wenn mir ein lauer Sommerwind unter den Rock fährt und die feinbestrumpften Beine umschmeichelt, das ist viel schöner als das ganze Adrenalin.

Grüße, Daphne
 
*indenkellergeh*

*threadhochwucht* *schieb* *drück

*staubwegblas*

Ich kann nicht glauben, daß es zu diesem Thema nicht noch weitere Meinungen geben soll. Hat euch mein Beitrag abgeschreckt? Ich wollte nur einige Begriffe klarstellen. Oder macht ihr jetzt alle den Cogiati-Test? Wie sind denn so die Ergebnisse?
 
Hm Daphe, ich glaube das geht für die meisten einfach in eine komplizierte Ecke. Bzw. ist es eher so wie ARJ es treffend ausgedrückt hat - Ich will nur das ganze geile Zeugs auch anziehen, und da prioritär Wäsche und Strumpfhosen. Die Sachen gibts halt im wesentlichen nur für Frauen -
Voilà. Wobei ich die Frage von Heiko nach wie vor gut und spannend finde. Wie er selbst schreibt ist es anfangs sehr schwierig sowas bei sich selbst auzuloten. Die meisten scheuen sich halt wohl davor oder sehen keine Notwendigkeit. Man muß ja nicht alles hinterfragen. Vor allem wenn es in einer Selbstheilung vom Fetisch enden könnte ;-)) Und das wäre doch traurig...
Außerdem, ich hatte hier mal ein erotisches Spiel eingestellt. Das war weder geschmacklos noch besonders anstößig, blieb aber ohne jede noch so kleine Antwort. Manches rutscht halt irgendwie in den blinden Bereich.
Was den Test angeht und so.. Möglicherweise ist es akzeptabler wenn man sich für (bloß) einen Fetischisten hält. Bei mir hieß es -wahrscheinlich transsexuell- ist aber bereits ne Weile her. Das Ergebnis hängt jedoch sehr stark davon ab, wie und ob man sich akzeptiert so wie man fühlt. Ich glaube Daphe, daß die meisten fsh-Liebhaber hier der oft mühsam erkämpften Gewißheit sind, ihre Vorliebe behindere eben nicht ihre Männlichkeit. Das ist auch gut so, aber ein Rest Unsicherheit könnte sich bei allzu genauem Nachforschen ja doch einschleichen... *g. Im übrigen gibt es ein ganz gesundes Mißtrauen von fsh-Trägern einigen herrschenden Voruteilen gegenüber.Man ist halt skeptisch wenn es in die TV- oder gar TS-Ecke geht. Derartige Vorverurteilungen (dto. ´schwul´) hört man einfach zu oft.
 
Vielleicht...

...mißverstehe ich ja die ganze Diskussion, weil ich die (zum Teil) langen Ausführungen nur oberflächlich lese. Aber meine Meinung ist dennoch, daß es einen wesentlichen Unterschied macht, ob jemand an dem MATERIAL per se seine Freude hat, oder ob jemand die Attribute KLEIDUNGSSTÜCKE braucht, um eine andere Person darzustellen und damit gleichsam sein Freude hat. Was natürlich nicht ausschließt, daß eine Kombination aus beidem auch auftritt.

Der Material-Kick ist - wie ich glaube - unabhängig von der sexuellen Orientierung gegeben, hingegen ist der Kleidungsstücke-Kick doch mehr sexuell zu vermuten.

Insofern wird vermutlich auch die Diskussion gleichsam parallele Interessen zum Ausdruck bringen; eine Verständigung zwischen beiden Interessenslagen aber wird schwierig, wenn man sich über die unterschiedlichen Definitionen im Vorfeld nicht einigt.

Das eingangs geforderte Outing, zu erzählen, wie man zu seiner Leidenschaft kam, irritiert mich insofern, weil es ein wenig nach Voyeurismus klingt. Ich meine, selbst wenn zwischen manchen Erklärungen Deckungsgleichheit herrschen sollte, bleibt die Frage offen: "Na, und? Was jetzt?"

Ich bin offen gestanden auch überrascht, wenn hier erwartet wird, daß das Thema leidenschaftlich diskutiert wird. Der "gelernte" Nylon-Freak hat schließlich gelernt nach außen das Thema zu tabuisieren und für sich selbst in der Phantasie mit Ranken und Ornamenten zu versehen - ob dann das tatsächliche Geschehen "seinerzeit" (also der Auslöser) zur Sprache kommt und/oder überhaupt noch bewußt ist?! Nun, ich weiß nicht...
 
SimpleSim schrieb:
...mißverstehe ich ja die ganze Diskussion, weil ich die (zum Teil) langen Ausführungen nur oberflächlich lese.

Dieses "oberflächliche Lesen" ist auch die Ursache für Mißverständisse die dann in die berüchtigten Kampfdiskussionen ausarten. Man sollte sich - trotz langer Beiträge - bemühen diese langsam zu Lesen und dabei etwas von der Gedankenwelt des anderen Lernen.
Wenn man schon alles nur grob überfliegen will, dann sollte man aber nicht in einem eigenen Beitrag andere Vorredner attakieren (ist jetzt wirklich ganz allgemein gemeint !!!!!!! ), denn dann bringt man diese wieder (zurecht) auf die Palme.

SimpleSim schrieb:
...
Ich bin offen gestanden auch überrascht, wenn hier erwartet wird, daß das Thema leidenschaftlich diskutiert wird. Der "gelernte" Nylon-Freak hat schließlich gelernt nach außen das Thema zu tabuisieren und für sich selbst in der Phantasie mit Ranken und Ornamenten zu versehen ...

Also das verstehe ich jetzt nicht so ganz. In der realen Welt kann ich mich über dieses Thema mit so gut wie keinem Menschen so offen unterhalten wie auf dieser Seite. Warum sollte ich dann dann hier nicht meine natürlichen Hemmungen fallen lassen und frei drauf los schreiben, was immer ich hinsichtlich meines Fetisch fühle ? Zu 99% ist man doch anonym ! Sicher, das BKA könnte jeden von uns identifizieren wenn es nötig sein sollte. Vielleicht sind wir auch schon gläserner als wir denken.
Aber, mal Hand aufs Herz: Wen interessiert das schon ?
Jeder der 80 Mio. Deutsche hat sowieso seinen eigenen Tick und solange wir in diesem Forum keine Anleitung für das Einfangen und Braten von Menschen oder andere menschenverachtende Sachen äußern interessiert das hier Geschriebene höchstens Sexualwissenschaftler. Oder sehe ich das falsch ? :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Achja

es ist beruhigend, wenn andere auch oberflächlich lesen, Heiko!

Ich ging in meiner Ausführung davon aus, daß die meisten aus einem Schamgefühl ihr Faible nie zu Sprache bringen. Diese meine Annahme bestätigst Du, indem Du zugibst, daß es auch bei Dir so ist.

Weiters ging ich in meiner Ausführung davon aus, daß innerlich das Thema "gelebt" wird. In der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Das führt aber dazu, daß die Phantasie (Ranken und Ornamente, wie ich das ausdrückte) voll durchschlägt und etwa in diesem Forum genau das Wunschdenken oftmals zur Realität erklärt wird.

Ich will jetzt nicht soweit gehen, zu unterstellen, daß manche nimmer zwischen Phantasie und Realität unterscheiden können, aber manchmal könnte es grenzwertig sein.

Das war das Eine.
Das Andere war, daß ich anregte, eine Definition zu finden, die es erlaubt, das Faible nach dem "Material-Kick" oder dem "Kleidungsstücke-Kick" zu trennen (mit dem Hinweis, daß eine Kombination aus beidem natürlich auch möglich sei).

Ich glaube, daß man den "Material-Kick" nicht wirklich beschreiben kann -ausgenommen vielleicht, wenn man der poetischen Sprache mächtig ist und entsprechend blumig die Dinge beschreiben kann. Prinzipiell sind Gefühle nur schwer zu beschreiben (erzähl einmal, wie sich das anfühlt, wenn es an einer beliebigen Stelle Deines Körpers juckt) und dann erst bei so einem Thema: ich würde sagen, entweder man hat's oder man hat's ncht - das Gefühl. Wenn man's nicht hat, dann entgeht einem 'was - oder auch nicht, wie der sagen würde, der's eben nicht hat.
 
Zitat:
Zitat von SimpleSim
...
Ich bin offen gestanden auch überrascht, wenn hier erwartet wird, daß das Thema leidenschaftlich diskutiert wird. Der "gelernte" Nylon-Freak hat schließlich gelernt nach außen das Thema zu tabuisieren und für sich selbst in der Phantasie mit Ranken und Ornamenten zu versehen ...


Also das verstehe ich jetzt nicht so ganz. In der realen Welt kann ich mich über dieses Thema mit so gut wie keinem Menschen so offen unterhalten wie auf dieser Seite. Warum sollte ich dann dann hier nicht meine natürlichen Hemmungen fallen lassen und frei drauf los schreiben, was immer ich hinsichtlich meines Fetisch fühle ? Zu 99% ist man doch anonym ! Sicher, das BKA könnte jeden von uns identifizieren wenn es nötig sein sollte. Vielleicht sind wir auch schon gläserner als wir denken.
Aber, mal Hand aufs Herz: Wen interessiert das schon ?
Jeder der 80 Mio. Deutsche hat sowieso seinen eigenen Tick und solange wir in diesem Forum keine Anleitung für das Einfangen und Braten von Menschen oder andere menschenverachtende Sachen äußern interessiert das hier Geschriebene höchstens Sexualwissenschaftler. Oder sehe ich das falsch ?

Na Ja, wenn man mehr toleranz und offenheit der Gesellschaft zum Thema Nylon anstrebt, dann wird man damit schon an die Öffentlichkeit herantreten - Aber manche der 'Nylonselbstträger wollen die Toleranz ja gar nicht, denn sonst würde ihnen ja der 'Reiz des Anrüchigen' fehlen. Das könnte der 'Kleidungsstücke-Kick' sein...

Und der der den 'Material-Kick' sucht, der ist für mehr Toleranz, der würde aber auch Strumpfhosen (oder Strümpfe oder Catsuits) anziehen selbst wenn es bei hoher Strafe verboten wäre. Beim 'Material-Kick' spielt die Meinung der Öffentlichkeit mit Sicherheit keine grosse Rolle und der wird sich auch weder als TV noch als Crossdresser empfinden ...

Weiterhin glaube Ich das es Mischformen gibt - dem reinen Materialfetischisten wäre es ja egal ob FSH oder Strümpfe oder Catsuits. Und der 'SuperweiblicheTV' würde Strumpfhosen verschmähen, aber es gibt im Leben eben nicht nur Schwarz und Weiss, sondern auch noch eine Menge Schattierungen....
 
@Musketier: Die Anleitung zu deinem Spiel habe ich gelesen, ich fand die aber so kompliziert, daß ich keine Lust hatte, mich damit auseinanderzusetzen (sorry).

SimpleSim schrieb:
Das eingangs geforderte Outing, zu erzählen, wie man zu seiner Leidenschaft kam, irritiert mich insofern, weil es ein wenig nach Voyeurismus klingt.
Viele Neumitglieder, so auch ich, haben in ihrem Begrüßungsthread kurz erzählt, wie sie zu ihrem Fetisch oder ihrer Leidenschaft kamen. (Ist in letzter Zeit leider nicht mehr vorgekommen)

Ausnahmsweise ;) muß ich auch Heiko zustimmen. Wenn das hier nicht anonym wäre, würde ich kaum so ungehemmt über meine Seelen- und Gefühlslage plaudern.
 
Komplizert...

...macht Ihr es Euch ;-)

Um Heikos Frage noch mal aufzugreifen: Die Grenzen sind bei jedem anders und auch fließend, da kann man(n) oder Frau nix an Kindheitserlebnissen oder Sigmund Freud festmachen.

(Außer den echten Psychofuzzis - und die müssen davon leben ;-)

Unser Motto ist: "Lebe deine Träume - und träume nicht vom Leben..." Und in einer Partnerschaft, wo der Eine den Anderen so akzeptiert, wie man(n) oder Frau ist - dann funktioniert das auch.

Ergo: Lebt Eure Vorlieben aus - am Besten mit einem Partner, der dich so liebt, wie Du bist. Zu Zweit macht es einfach mehr Spaß...

Und Heiko, dass Du da Schwierigkeiten hast, bei Null Toleranz und einem sehr eingeschränktem Script > (Männer im Bild = Igitt - Nur die verstärkten Strumpfhosen aus der DDR - Spielzeugautos - Bleistifte - etc.) einfach mal lockerer werden und über den berühmten "Tellerrand" schauen - es gibt so viele Möglichkeiten Spass zu haben, du musst es nur zulassen.
(Vielleicht solltest du zum besseren Vertständnis einfach mal deine DDR Strumpfhose selbst anziehen - keine Angst, du wirst davon nicht schwul ;-)

Wir haben deine Beiträge auf dieser Seite, wie auch deine Site mit Interesse durchgesehen, deine Fotosammlung und deine Strumpfhosenverpackungssammlung "bewundert" und uns gefragt, wie Du das allein nur zeitmässig auf die Reihe kriegst...

Ciao, die schizophrene (zweigeteilte) Paulinez (Angy & Paul - ein Nylonpaar aus der Hauptstadt ;-)
 
Liebes Forum!

Da ich ein eingefleischter Gegner des oberflächlichen Lesens bin hab ich mich erst jetzt durch den ganzen Thread geackert und will gerne differenziert meinen Senf dazu abgeben.

Lieber @heiko, leider muss ich jenen kritischen Stimmen über deine Postings zuneigen, die dich als besonders fixiert bezeichnen. Ich weiß, dass ich mich dadurch auf dünnes Eis begebe, denn zumindest für meine Person muss ich eingestehen, dass ich natürlich ebenfalls als "fixiert" zu beschreiben bin. Was also unterscheidet uns? Ich, oh Wunder, komme mir gegen dich direkt als weich-künstlerisch-tolerant vor (wenn das mein Kinder lesen könnten, würden sie schreien: Papa, Eigenlob STINKT !!!). Dennoch: ich sage ja im Vergleich zwischen uns beiden erscheinen deine Vorstellungen mir etwas erhärtet und, ja, intolerant (ganz zu schweigen von rassistischen Anklängen !).

Ganz allgemein finde ich die Idee der Gestaltung so eines Herkunfts-Threads aber sehr gut. Lasst mich es medizinisch sagen (und haut mich nicht ALLZU fest für die Beleidigung): wir haben alle das selbe Symptom aber verschiedene Erkrankungen, die dazu führen. Deshalb haben wir auch viel mehr als wir einfachheitshalber denken NICHT gemeinsam. Und aus dem selben Grund reibt's sich auch gelegentlich heftig, stärker und häufiger als man unter "Gesinnungskollegen" annehmen sollte. Diese Verschiedenheiten wollte Threadstarter @heiko aufzeigen. Gut so.

(Einschub: die in Ermangelung eines besseren Wortes gewählte Bezeichnung Erkrankung impliziert NICHT, dass wir geheilt werden wollen, die meisten von uns kommen gut mit ihren Symtomen zu Recht, nicht zuletzt Dank diesem Forum, HOCH QUASI).

Die Bezeichnungen für "Fetisch", "Transvestit", "Transgender" und so weiter zum x-ten Mal zu wiederholen widerstrebt mir, das wisst Ihr alle oder könnt es selbst nachschlagen. Ich für meinen Teil hab einen ausgeprägten FETISCH, bin heterosexuell und kann dennoch schöne Männer schön finden (ohne mich erotisch nach ihnen zu sehnen), fühle mich weder als Transgender noch als Transvestit, habe aber keinerlei Probleme mit Asiaten/Asiatinnen, Schwarzen (böser @heiko!), Homosexuellen oder anderen von der althergebrachten Gesellschaftsordnung als "pervers" geschimpften erotischen Ausrichtungsformen. Die Welt soll bunt sein und voll Liebe und Toleranz. Und was wir nicht VERSTEHEN sollen wir als ANDERS, aber nicht als SCHLECHTER akzeptieren.

Gegen die ewigen Streithanseln hier im Forum sei wieder einmal repetiert: seid doch endlich einmal so tolerant, wie Ihr das Euch gegenüber wünscht!

Sorry,@heiko, wenn ich jetzt nichts über meine Initiation gesagt hab. Tu ich vielleicht noch später, aber das musste ich jetzt einmal vom Stapel lassen!

Liebe Grüße an Alle, der von @paulinez ans Herz gelegte Blick über den Tellerrand sei wärmstens empfohlen von

Eurem

LouisXV
 
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