Was würdet Ihr gern mal tun, das ihr Euch noch nicht getraut habt ?

Nun Bernie, sie mag die Strumpfhosen an mir generell nicht, aber sie akzeptiert sie, weil sie, genauso wie ich, kompromissfähig ist und darum werde ich den Teufel tun, mir auch noch die Beine rasieren zu wollen, wenn sie das schrecklich findet.
 
@AJR, das bedeutet, du darfst sie nur unter der Hose tragen, sie will dich in Strumpfhosen gar nicht sehen, darfst sie z.B. auch nicht beim Se.......x tragen?

ist jetzt hoffentlich nicht zu neugierig...;)
 
Sollte auch Placebos Frage gleich mitbeantworten.
Da bleibt noch eine Frage offen (#25)

Irgendwie ist es für mich befremdlich warum die Beinbehaarung unter einer Feinstrumpfhose oder langen Unterhose jucken soll. Für mich persönlich ist das ein krampfhaft gesuchtes Argument, dass ich so aus meinem Empfinden nicht bestätigen kann. Auch meine Frau fuhrwerkt nicht an ihnren Beinen herum, sie meint nur, sie hat es einmal gemacht und dann ging das Jucken erst richtig los, und bei ihrer blonden Beinbehaarung fällt das überhaupt nicht auf.
Wir sehen die Argumente hier als einen weiteren Schritt eines Mannes Frau zu spielen, und wenn man sich halt Argumente erfindet (wie gewisse deutsche Gesetze bis 1969)


Ach du armer. Fsh und Haare für mich ein No-Go.
Und wenn Beinbehaaung unter einer Feinstrumpfhose ein "No-Go" sein soll, dann kommt doch der Vergleich mit dem Glashaus und den Steinen auf, die jemand auf eine Flugbahn bringt. "No-Go" aus einem berufenen Mund, der sich als Modeavantgardist sieht und nach eigenem Bekunden auf alle Normen pfeift sollte so einen Begriff eigentlich nicht kennen und die Leute, die sich nicht an die von ihm aufgestelle Norm halten, nicht eine gewisse Armut unterstellen.

Das Fazit von meiner Frau und mir: Trotz Beinbehaarung fühlen wir uns nicht als Feinstrumpfhosenträger 2.Klasse

 
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Da ist es wieder mit der Toleranz und Akzeptanz nicht mehr soweit her. Da wird der Modesetter doch wieder zum Fetischisten, weil ja offensichtlich der Lustgewinn im Vordergrund steht. Aber sollte nicht gerade hier, der Grundsatz gelten, es geht was gefällt? Und ist es nicht egal, ob nun mit oder ohne Haare getragen wird, da die Meisten hier, wie ich auch, ihre Stelzen nicht "ungeschützt" der Sonne präsentieren?

Und so am Rande, wenn ich an diese öffentlichtragenden Schwarzensechzigdenundmehrträger denke, wo es ja nicht Einer mal merkt, ob der Besagte nun Strumpfhose trägt, ist es auch wohl bei der Denstärke egal, ob nun die Gurken mit Fell oder ohne sind . . .
 
@AJR, das bedeutet, du darfst sie nur unter der Hose tragen, sie will dich in Strumpfhosen gar nicht sehen, darfst sie z.B. auch nicht beim Se.......x tragen?

Was soll das geheuchelte Bedauern?

Gerade als Avantgardist in Sachen Mode und bekennender Nicht-Fetischist hast Du doch eigentlich keine Prothesen im "innerfamiliären Zweikampf" nötig. Das liegt doch außerhalb Deiner Motivation Feinstrumpfhosen zu tragen.
 
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Was soll das geheuchelte Bedauern?

Gerade als Avantgardist in Sachen Mode und bekennender Nicht-Fetischist hast Du doch eigentlich keine Prothesen im "innerfamiliären Zweikampf" nötig. Das liegt doch außerhalb Deiner Motivation Feinstrumpfhosen zu tragen.

Ach Placebo,
wie heißt es so schön, Wasser hat keine Balken....
Du checkst es einfach nicht.
Da ist nichts geheuchelt, Strumpfhose auf Haaren fühlt sich nicht gut an, juckt, und sieht auch Schei... aus. Und ist für MICH ein No-Go. Wie es ANDERE machen ist mir egal. Hast es nun hoooooffentlich endlich verstanden.
Ich bin Modeavantgardist, außerdem ein emanzipierter Mann und kein Fetischist nach ICD, richtig deswegen ist es nicht zwingend nötig. Genau so wie Frauen darf ich als Mann Strumpfhosen auch zu allen möglichen Gelegenheiten tragen, und darf mich darin auch sehr wohlfühlen.
Am besten jetzt ausdrucken, und auswendig lernen.
 
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Da bleibt noch eine Frage offen (#25)

Irgendwie ist es für mich befremdlich warum die Beinbehaarung unter einer Feinstrumpfhose oder langen Unterhose jucken soll. Für mich persönlich ist das ein krampfhaft gesuchtes Argument, dass ich so aus meinem Empfinden nicht bestätigen kann. Auch meine Frau fuhrwerkt nicht an ihnren Beinen herum, sie meint nur, sie hat es einmal gemacht und dann ging das Jucken erst richtig los, und bei ihrer blonden Beinbehaarung fällt das überhaupt nicht auf.
Wir sehen die Argumente hier als einen weiteren Schritt eines Mannes Frau zu spielen, und wenn man sich halt Argumente erfindet (wie gewisse deutsche Gesetze bis 1969)




Bedeutet das nun im Umkehrschluss, dass deine Frau Mann spielen möchte, da sie sich die Beine nicht rasiert und dem Wildwuchs frönt. Wie lebt es sich eigentlich mit einer Frau, die Mann spielen möchte, jedenfalls nach deiner Argumentation?
 
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Also urprünglich ging's in diesem Thread ja darum, was wir alle schon mal machen wollten, uns aber noch nicht getraut haben. Die Diskussion ist dann beim Rasieren der Beine hängengeblieben. Was aber auch kein Zufall ist, weil dieser (wenngleich temporäre und autoreversible) Eingriff in die männliche Anatomie doch auch beträchtliche Symbolkraft hat, vor allem für die Partnerin. Einen Mann zu haben, der einen Strumpfhosenfimmel hat und hin und wieder mal eine anzieht, ist eine Sache, dass er sich aber auch die Beine rasiert, ist eine andere. Mit dem Rasieren seiner Beine setzt ein Mann das eindeutige Signal, dass er sich der weiblichen Anatomie annähern will, und wenn es auch nur darum geht, ein eindeutig weibliche konnotiertes Kleidungsstück an seinem Körper weniger ******e aussehen zu lassen. Darum geht's doch, oder? Wir wollen beim Tragen unserer Strumpfhosen unserem Schönheitsideal "feinbestrumpfte Frau" möglichst nahe kommen. Verbesserter "Tragekomfort" oder Abstellen eines etwaigen "Juckens" sind mE total vorgeschobene Scheinargumente.


Ob ein Mann nun diesen Schritt macht oder nicht (bzw. machen kann/darf oder nicht) hängt völlig von seiner Lebenssituation ab. Ich stimme AJR 100% zu, wenn er meint, dass er seine Frau (bzw. die Beziehung zu ihr) nicht noch zusätzlich (zum Strumpfhosentragen) belasten will. Unser Strumpfhosenfimmel (ich würde "Fetisch" sagen, aber dann krieg ichs wieder knüppeldick hier...) ist nun mal etwas, woran die meisten Frauen sich erst nach einem langen, hoffentlich liebevollen, Prozess gewöhnen, und diesen Prozess mit Zusatzbürden zu torpedieren, ist sicher kein guter Weg.


Ich rasiere meine Beine seit 2011, und meine Frau hat kein Problem damit. Das ist aber sicher nicht mein Verdienst, sondern der Tatsache geschuldet, dass meine Frau Körperbehaarung jeglicher Art nicht mag, und sie daher meine rasierten Beine ok findet. Wie gesagt, jeder muss das in seiner individuellen Situation entscheiden. Ich werd aber sicher keinen blöd anreden, wenn er entscheidet, dass rasierte Beine für ihn nicht in Frage kommen...


Zurück zum eigentlichen Thema: In Shorts und hautfarbener Strumpfhose durch die Stadt zu laufen habe ich schon hinter mir, mehrfach, war jedesmal sehr aufregend. Was also als nächstes? Öffentliches Crossdressen interessiert mich nicht, meine Experimente daheim zu diesem Thema reichen mir.


Eine wiederkehrende Phantasie (die ich aber wohl kaum jemals in die Tat umsetzen werde), wäre:


Ich bin dienstlich in einer fremden Stadt. Ich bin gut gekleidet (Anzug und Krawatte), sehr seriös. Ich halte auf der Straße nach einer Frau in Strumpfhosen Ausschau. Ich spreche die Frau höflich an und sage ihr, dass ich der Assistent einer wichtigen Frau bin (Bankdirektorin, Konzernleiterin u.dgl.), die sich gerade auf eine wichtige Präsentation vorbereitet. Leider hat meine "Chefin" gerade festgestellt, dass ihre Strumpfhose eine Laufmasche hat; sie hat mich nun losgeschickt, um Ersatz zu besorgen. Ich, so fahre ich fort, habe aber keinerlei Erfahrung mit sowas, und ersuche die angesprochene Frau daher, gemeinsam mit mir in einen einschlägigen Shop zu gehen. In meiner Phantasie klappt das natürlich, sie berät mich beim Strumpfhosenkauf, und ich lade sie dann noch auf einen Kaffee ein... Jaja, mir ist schon klar, diese Phanatsie hat jede Menge Handlungslücken, aber ich denk trotzdem oft dran.
 
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@bernie deine Toleranz ist hier ja der nacke Wahnsinn. Soviel Gutmütigkeit auf einen Haufen, ist ja schier unerträglich. Aber du solltest dich doch mal entscheiden, entweder tolerieren oder "no go". Was du hier gerade bringst, ist wie Grogg trinken aber ohne Rum . . .

Aber Hauptsache man ist ja so anders als Andere . . .
 
@AJR, das bedeutet, du darfst sie nur unter der Hose tragen, sie will dich in Strumpfhosen gar nicht sehen, darfst sie z.B. auch nicht beim Se.......x tragen?.....

Wenn ich es nicht übertreibe, dann ist gelegentlicher Strumpfhosensex überhaupt kein Problem. Interessant ist, dass ausgerechnet Du Dich für Strumpfhosensex interessierst.

Infolge dieser Ereignisse:

https://www.strumpfhose.net/xf/posts/325658

habe ich meiner Frau zugesagt, sie nicht mehr in Sippenhaft zu nehmen und sie vor anderen bloßzustellen, weil mir das klar war, dass ihr das mächtig unangenehm gewesen sein muss, von Nachbarn auf mein seltsames Outfit angesprochen zu werden. Du hast damals auch in obigem Thread intensiv mitgemischt, aber das möglicherweise wieder vergessen.

Außerdem hast Du selbst völlig richtig festgehalten:

..... Wenn ein geschminkter Punk in Rock und schwarzer Strumpfhose herumläuft ist es vermutlich weniger ungewöhnlich und es wird mehr gedultet als wenn ein biederer älterer Herr dies macht.......

Ich habe mittlerweile ein Alter erreicht, in dem ich mich nicht mehr zwanghaft zum Affen machen muss.
 
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https://www.strumpfhose.net/xf/posts/325658

habe ich meiner Frau zugesagt, sie nicht mehr in Sippenhaft zu nehmen und sie vor anderen bloßzustellen, weil mir das klar war, dass ihr das mächtig unangenehm gewesen sein muss, von Nachbarn auf mein seltsames Outfit angesprochen zu werden. Du hast damals auch in obigem Thread intensiv mitgemischt, aber das möglicherweise wieder vergessen.

in der Tat, daran kann ich mich nicht mehr erinnern, Alzheimer lässt grüßen... :sad:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Na, der Thread hat sich in den letzten Tagen ja ganz schön gemacht ;-)! Was mich interessiert: Warum trauen wir uns das, was wir gern mal tun würden, eigentlich nicht zu tun?

Das hat nach meinem Dafürhalten viel mit Ängsten zu tun, die in uns angelegt sind, seien sie angeborener oder gesellschaftlicher Natur. Angst ist etwas ganz normales und schützt uns auch. Ängste sind in erster Linie Verlustängste. Wovor haben wir also Angst?

Angst, gegen gesellschaftliche Normen zu verstoßen und ausgegrenzt zu werden (jeder braucht sein soziales Umfeld)
Angst davor, sich der Lächerlichkeit preiszugeben und angegafft zu werden
Evtl. Angst, sich öffentlich bloßzustellen und seine sexuellen Vorlieben nach außen zu tragen

Neben diesen ganz allgemeinen Ängsten konkret:
Angst vor dem sozialen Abstieg/dem Verlust der sozialen Stellung
Angst vor dem Verlust der Partnerin/des Partners, die ihrerseits ihre Ängste vor dem Verlust des sozialen Ansehens haben
Angst um Wohl und Ansehen der Kinder, die vielleicht gehänselt werden und unter dem ungewöhnlichen öffentlichen Auftreten des Vaters zu leiden haben

Wie gesagt, solche Ängste sind nur allzu menschlich, sie bieten auch Schutz, für sich selbst und seine Familie.

Nur mal so ins Blaue geschrieben
Paule
 
Genau Paule und darum habe ich damit wieder aufgehört, nachdem ich mich getraut hatte. Der Kollateralschaden war zu groß.
 
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