Was sagt deine Familie

also meine eigene familie weiß es und respektiert es, als ich ihnen erklärt habe das es für mich ein lebensgefühl ist. meine neue lebensgefährtin erlebt mich jeden tag in strumpfhosen und streichelt mich zärtlich. so sollte es auch sein. ganz einfach damit glücklich sein. auch das ich meine herrenunterwäsche entsorgt habe und nur noch damenslips trage bekundigt sie mit sehr viel liebe und toleranz.
 
Die erste Person, der ich mein "Geheimnis" offenbart habe, war meine damalige Freundin, jetzt Frau.
Durch das Internet (Forum) habe ich mich getraut, es vielen zu zeigen - also offen Feinstrumpfhosen getragen: Einige Freunde, Schwiegereltern, Schwägerin. habe durchweg gute Erfahrungen gemacht :)
 
Meiner Freundin habe ich es gleich zu Beginn unserer Beziehung gesagt. Es gibt bis heute keine Probleme wegen meiner Vorliebe in unserer Beziehung (seit mehr als 3 Jahrzehnten). Andere Bekannte / Freunde / Freundinnen sind nicht eingeweiht. Ausnahme war eine gute Bekannte, die darüber nur "gekichert" hat.
 
Meine Mutter weiß es und seitdem sie es auch "offiziell" weiß und wir mal drüber gesprochen haben, warum ich gerne Strumpfhosen anziehe, ist es für sie auch kein Problem mehr, sie findet's toll und wenn sie mal auf nen Kaffee vorbei kommt und ich Shorts und Strumpfhose anhabe, ist das auch kein Problem, sie findet sogar es richtig gut aussieht und ich kann mit ihr auch ganz normal darüber reden.
Meine Schwester weiß es auch, aber die ist da nicht so begeistert von, weil es ja "Frauensachen" sind, aber sie ist in ihren Ansichten eh etwas komisch. Ich habe ihr dann mal einen langen Brief geschrieben, worin ich ihr erklärt habe, warum ich gern Strumpfhosen trage, was ich daran so toll finde und warum ich genauso wie jede Frau ein recht dazu habe sie zu tragen. Ich hatte ihr dann per Email noch Fotos von der leveé WoMan Verpackung und anderer Herren Strumpfhosen geschickt um ihr zu demonstrieren, daß es Feinstrumpfhosen eben auch für Männer gibt. Seitdem versteht sie das besser und akzeptiert und toleriert das auch, aber unser Lieblingsthema ist es natürlich trotzdem nicht.
Hmm und meine Cousine weiß es, weiß der Geier woher. Sie nahm mich bei einem Schützenfest mal zur Seite und meinte sie hätte gehört daß ich gerne "Röckchen" und "Strumpfhöschen" anziehen würde ob des denn stimmen würde. In einem Tonfall, als wenn ich nicht mehr alle auf der Pfanne hätte und mit einem Blick, wie man halt jemanden anguckt, der ganz dringend Hilfe braucht. Ich hab sie dann nur gefragt, ob sie ein Problem damit hat und was sie das überhaupt angehen würde - ich hatte nämlich kein Problem damit und wüßte auch nicht, warum ich das ausgerechnet mit ihr diskutieren sollte. Und so hab ich sie dann stehen lassen - war mir erstens zu doof und zweitens war mir eh klar, dass es nichts bringen würde, wenn sie schon so an kommt. Sie hat es auch nie wieder angesprochen.
 
Aus meiner Familien weiß nur meine Halbschwester Bescheid, na ja, sie brachte mich ja erst darauf. Meine Freundin/Verlobte weiß es auch, aber es wird nur ein wenig toleriert. Sie möchte eigentlich nicht, dass ich hier in Strumpfhosen sitze. Hatte heute mal bei Ihr angetestet, wie sie Jeansshorts und Strumpfhose finden würde. Fand sie leider nicht wirklich gut. So vor die Tür gehen geht in unsere hessischen Kleinstadt auch nicht, da hier sehr viele engstirnige Menschen leben.
 
Meiner Frau (wir kennen uns seit fast 20 Jahren) hab ich es nach 2 monaten "gebeichtet". Mit der zeit (und den kindern) stand sie der sache immer negativer gegenüber - sie trägt so gut wie nie welche. Das ist whol auch der grund warum es bei mir (als ersatzhandlung??) dann immer stärker geworden ist. Mittleweile findet sie mich daher überhaupt nicht mehr erotisch, so das in dieser hinsicht der ofen völlig aus ist. woie lange das noch gut geht weiss ich nicht. da ich aber nicht daran glaube, dass ich es mir durch ein beziehungsende "verbessern" würde, wird sich daran aus meiner sicht wohl nie was ändern. Ansonsten weiss miene Schwägerin davon - dass aber nur zufällig, ich glaub sie versteht es nicht und es ist ihr wohl egal. Ich geh davon aus, dass meine mutter und meine Schwester auch davon wissen, aber es gab da nie ein gespräch. Die kinder wissen es auch, aber ich hab keine ahnung was sie denken. Insgesamt fürchte ich dass mein sozial- und familienleben (welches durch meine leidenschaft sowieso extrem leidet, da ich immer lieer in fsh zu hause war/bin als "verkleidet" unter leuten) auch in zukunft ziemlich katastrophal bleiben wird...
 
Ich habe dazu ja mal ein Thema mit dem Titel:
"Muss man seine Vorliebe wirklich jedem auf die Nase binden??"
aufgemacht..

Ich bin und bleibe der Meinung, dass ich es nicht jedem erzählen muss.
Und so, wie ich nicht wissen möchte was meine Eltern für sexuelle Präferenzen habe,
so behalte ich meinen Fetisch auch für mich.

Ich denke, dass man hier klar unterscheiden muss.
Crossdresser bzw DWT tragen es ja schon im Kleidungsstil nach außen.

Aber es gibt sicher eine Menge Männer die das nur für sich (im besten Fall zusamen mit der Partnerin) ausleben.
Das muss außer den Beteiligten für MEINEN Geschmack sonst keiner wissen.
 
Meiner Frau (wir kennen uns seit fast 20 Jahren) hab ich es nach 2 monaten "gebeichtet". Mit der zeit (und den kindern) stand sie der sache immer negativer gegenüber - sie trägt so gut wie nie welche. Das ist whol auch der grund warum es bei mir (als ersatzhandlung??) dann immer stärker geworden ist. Mittleweile findet sie mich daher überhaupt nicht mehr erotisch, so das in dieser hinsicht der ofen völlig aus ist. woie lange das noch gut geht weiss ich nicht. da ich aber nicht daran glaube, dass ich es mir durch ein beziehungsende "verbessern" würde, wird sich daran aus meiner sicht wohl nie was ändern. Ansonsten weiss miene Schwägerin davon - dass aber nur zufällig, ich glaub sie versteht es nicht und es ist ihr wohl egal. Ich geh davon aus, dass meine mutter und meine Schwester auch davon wissen, aber es gab da nie ein gespräch. Die kinder wissen es auch, aber ich hab keine ahnung was sie denken. Insgesamt fürchte ich dass mein sozial- und familienleben (welches durch meine leidenschaft sowieso extrem leidet, da ich immer lieer in fsh zu hause war/bin als "verkleidet" unter leuten) auch in zukunft ziemlich katastrophal bleiben wird...

ich glaub das geht nicht auf Dauer gut...
Willst Du für den Rest Deines Lebens so dahin vegetieren? Das hört sich nach einer echt verkorksten Beziehung an.
Ich denke Ihr solltet mal mehr miteinander reden, denn ich habe das Gefühl da ist vieles unausgesprochen.
LG
Der Kölner
 
... auch in zukunft ziemlich katastrophal bleiben wird...

Ja schaut wohl so aus!

Es sei denn du nimmst das Heft des Handelns endlich in die Hand. Deine Frau weiß es, deine Kinder wissen es, deine Schwägerin weiß es; und? Eigentlich könntest du dich völlig frei ausleben. Was hält dich?

Und wo steht geschrieben daß dein Sozialleben unter deiner Leidenschaft leiden muß? Schau dich mal hier um, es gibt genügend Beispiele für ein funktionierendes Sozialleben trotz der "Leidenschaft".

Hör auf ein schlechtes Gewissen zu haben und steh zu Dir. Wenn du nicht dran kaputtgehen willst bleibt dir eh nichts anderes übrig.

Viel Glück! (Da ich solche Situationen kenne weiß ich wovon ich spreche ;-) .)
 
... Das ist whol auch der grund warum es bei mir (als ersatzhandlung??) dann immer stärker geworden ist.


Hallo Lusitania,


ich würde mal sagen, das es bei mir genauso ist, was die Ersatzhandlung betrifft (und mögliche Konsequenzen): Meine Frau wollte keine FSH trage, ich hätte es aber gut gefunden und deshalb habe ich es selber versucht; bis heute bin ich dabei geblieben und trage mittlerweile regelmäßig FSH.
Die Familiensituation kommt mir auch sehr bekannt vor: Meine Kinder und Frau wissen bescheid und, wie ich vor kurzem von meiner Schwiegermutter erfahren habe, weiss sie es auch, geht damit aber sehr positiv um.


Meine Frau und ich haben uns vor längere Zeit insoweit getrennt, dass wir zwar noch WG-mäßig zusammen wohnen und uns um die Kinder kümmern (und das Haus abbezahlen), aber die Beziehung an sich ist beendet. Läuft eigentlich ganz gut. Jeder hat sein eigenes Zimmer; Hochzeitstag, Kennlerntag und ähnliches werden nicht mehr gefeiert und man braucht nicht mehr so tun, als wäre in der Beziehung alles gut und toll, obwohl man eigentlich weis, dass es nicht so ist. Weder sich gegenüber, noch der Partnerin oder den Verwandten gegenüber. Wir streiten uns seitdem weniger und alles ist etwas entspannter.


Das Ganze wird wahrscheinlich solange gut gehen, bis einer von uns einen neuen Partner/Partnerin hat; dann müssen wir weiter sehen.
Für die Kinder ist das auf jeden Fall gut, da noch alles so weiter läuft wie vorher z.B. Familienurlaube machen wir zusammen und die Kinder wohnen weiterhin mit Mama und Papa zusammen.
Ohne die Kinder hätten wir uns aber bestimmt schon vor langer Zeit getrennt, noch bevor meine Frau von meiner Neigung erfahren hat.


Vielleicht wäre das für euch ja auch eine Möglichkeit.
 
Hallo!
Hallo Lusitania,ich würde mal sagen, das es bei mir genauso ist, was die Ersatzhandlung betrifft (und mögliche Konsequenzen): Meine Frau wollte keine FSH trage, ich hätte es aber gut gefunden und deshalb habe ich es selber versucht; bis heute bin ich dabei geblieben und trage mittlerweile regelmäßig FSH.Die Familiensituation kommt mir auch sehr bekannt vor: Meine Kinder und Frau wissen bescheid und, wie ich vor kurzem von meiner Schwiegermutter erfahren habe, weiss sie es auch, geht damit aber sehr positiv um.Meine Frau und ich haben uns vor längere Zeit insoweit getrennt, dass wir zwar noch WG-mäßig zusammen wohnen und uns um die Kinder kümmern (und das Haus abbezahlen), aber die Beziehung an sich ist beendet. Läuft eigentlich ganz gut. Jeder hat sein eigenes Zimmer; Hochzeitstag, Kennlerntag und ähnliches werden nicht mehr gefeiert und man braucht nicht mehr so tun, als wäre in der Beziehung alles gut und toll, obwohl man eigentlich weis, dass es nicht so ist. Weder sich gegenüber, noch der Partnerin oder den Verwandten gegenüber. Wir streiten uns seitdem weniger und alles ist etwas entspannter.Das Ganze wird wahrscheinlich solange gut gehen, bis einer von uns einen neuen Partner/Partnerin hat; dann müssen wir weiter sehen.Für die Kinder ist das auf jeden Fall gut, da noch alles so weiter läuft wie vorher z.B. Familienurlaube machen wir zusammen und die Kinder wohnen weiterhin mit Mama und Papa zusammen.Ohne die Kinder hätten wir uns aber bestimmt schon vor langer Zeit getrennt, noch bevor meine Frau von meiner Neigung erfahren hat.Vielleicht wäre das für euch ja auch eine Möglichkeit.
Auf den punkt! ich versteh das total.Das modell hab ich für mich innerlich eigentlich schon umgesetzt: Dieses jahr haben wir beide unseren hochzeitstag vergessen und nicht mal nachgefeiert. wir haben es auch aufgegeben um die selbe zeit ins bett zu gehn. manchmal versuche ich noch eine annäherung, aber diese versuche werden nicht erwidert.ich finde das wahnsinnig schade. blod ist dass ich es nicht will wegen fsh meine beziehung so zu torpedieren, aber ich wil auch nicht als der allein schuldige dastehen, dafür ist das thema eigentlich zu unschuldig.Auf die anmerkung von sabine59: Welches Heft soll man den hier in die hand nehmen? Mach jeder menge schlechter Erfahrungen noch merh riskieren? Es offensiv ausleben? was soll mir das bringen ausser mehr ärger? Ich bin der Meinung dass offenes tragen vielleicht "akzeptiert" wird, aber nur mit jeder Menge Kopfschütteln im hintergrund. Richtige Akzeptanz ist was anderes. Das gilt auch (oder gerade) für die familie, wenn es da nciht klappt wo dann? Was soll ich mir einreiden?
 
tut mir leid, von diesen problemen zu lesen.

man sollte damit ganz offen hinausgehen. die heimlichtuerei hat viele negative konsequenzen.
man kann beziehungen in frieden auflösen oder pro forma beibehalten für die kids.
man muß keine beziehung haben. wenn das so schwierig ist, dann halt keine.
man sollte mit sich selbst glücklich sein.
das leben geht immer weiter. man muß sich nicht fürchten.

ich würde mich für einen anderen menschen nicht verbiegen, und daher nimmt die partnerin es an. ab und zu probieren es alle, die anderen zu ändern oder zu kritisieren oder wenigstens "wünsche" zu äußern -- das macht nichts und ist normal :) man muß autonom sein, dann klappt auch die beziehung. -- "heiraten" widerspricht dieser strategie, denn das schwächt die autonomie total: man ist "gebunden".
 
Bei mir wusste es meine Frau und hatte absolut kein Problem damit.-

Leider lebe ich seit einiger Zeit alleine und habe erst kürzlich angefangen meinen Fetisch voll auszuleben.
D.h. am Wochenende morgens ziehe ich meine Kunert Glatt und softig 20 an, wechsel in andere für die Nacht
und am nächsten Morgen gibt es wieder frische neue.
So laufe ich auch in der Wohnung und im Haus rum, dann allerdings mit Tarnsocken.
Ich find's einfach nur geil!
 
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