Warum gehen Strumpfhosen so schnell kaputt

Da gibt es einige Faktoren.Fingernägel,Schuhe,und die Abnutzung,wenn man wie ich täglich Strumpfhosen anzieht.

lg.
Jürgen
 
So meine Strumfphosen halten so einen bis zehn Tage. Ob es nur am Preis liegt, oder dass auch mal Pech dazu gehört ist schwer zu sagen. Da ich verschiedene Strumpfhosen trage und nicht immer achte welche ich trage kann ich nicht immer ganz genau sagen welche lange halten und welche eher kurz.
Aber ich achte sonst auf die Füsse, dass sie nicht allzu grob sind. Creme sie immer wieder ein oder wenn ich Zeit behandle ich sie mit einem Bimsstein.
 
Mann kann noch so aufpassen beim anziehen der Strumpfhosen, die Nägel kurz halten und feilen, die Hände eincremen trotzdem gehen diese nach ein paar Tagen meist kaputt.
Allein durch das hochziehen der Strumpfhose am Bein gibt es eine Dehnung der Nähte besonders im Schritt,die dazu führt das die Strumpfhose dort reisst.
 
beim anziehen trage oft dünne handschuhe damit ich keine strumpfhosen kaputtmache. bei der alltäglichen bewegung komt es oft zu laufmaschen
 
Bei mir gehen Strumpfhosen am häufigsten im Schritt kaputt.
Also im Bereich, in dem der Zwickel angenäht ist.
Teilweise schon nach dem zweiten Tragen, trotz guter Passform. Sehr ärgerlich.
Das ist mir schon einigen Strumpfhosen passiert.
Kennt ihr Alltags Strumpfhosen ( Stützstrumpfhosen) die in diesem Bereich recht haltbar sind?
 
Hi Genesis,

Helfen kann ich dir nicht, aber das Problem kenne ich auch.

Gruß, Leg F
 
Hallo genesis!

Kenne das Problem. In der Regel hat das damit zu tun, dass im Laufe des Tages die Strumpfhosen -besonders Stützstrumpfhosen- in ihre ursprüngliche Form "zurück wandern", bzw. leicht nach unten rutschen. Somit ist dann auch der Zwickel nicht mehr an der Stelle, bzw. hat nicht mehr ausreichende "Materialreserven" um die Bewegung der Beine schadlos in Kauf nehmen zu können.
Dadurch entsteht an besagter Stelle für das Material eine zu große Spannung, ist leider oftmals auch der Fall wenn die FSH noch "im Schritt anliegt", aber dennoch im Tagesverlauf zunehmend unter Spannung gerät.

Wenn möglich öfters als bisher die FSH "nachziehen", wäre eine Möglichkeit. Zum Anderen könntest Du evtl. mal die nächst Größere versuchen, um die Spannung insgesammt etwas zu reduzieren. Klar, steht dann natürlich im Gegensatz zum Grundgedanken des Stützstrumpfhosentragens...

- Ein Teufelskreis! -

Hoffe etwas geholfen zu haben...

lg stocki
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich trage meist nur "normale" FSH, selten Stützstrumpfhosen, da hat eine Nummer größer geholfen bei mir.

Komischer Weise habe ich sehr selten Laufmaschen, eher gehen sie bei mir auch im Schritt/Zwickel kaputt

LG
fshman68
 
Hallo zusammen,

meine Erfahrungen sind folgende.

Geht die SH im Schritt kaputt, liegt es meist an der zu kurzen Beinlänge.
Im Zehenbereich ist Nagelpflege wichtig.
> Kleiner Tipp > Die vorderen Nagelkanten vorn schräg nach unten feilen.
Gehen die SH an den Hacken kaputt, schaut mal nach Hornhaut.

Allgemein ist zu sagen, Füße auch regelmäßig eincremen.

LG Heely
 
Danke erstmal für die Tipps. Am längsten hält bei mir im Moment eine 70 den Stützstrumpfhose von C+A, die allerdings über einen Komfortzwickel verfügt, den
Ich eigentlich nicht so mag. Ich habe mir diese auch in XL gekauft, statt normal in L.
Der Nachteil bei dieser Strumpfhose ist, dass die Nähte beim Komfortzwickel am Bein einzwängen.
 
Bei besonders rutschenden FSHs verhindert ein darüber getragener Miederslip selbiges etwas. Ausserdem scheint mit Miederslip die Lastverteilung im Schrittbereich gleichmäßiger zu sein. Spannungsspitzen werden vermieden oder abgemildert, die besonders an der Zwickelnaht oder an den Änderungspunkten/-bereichen des Maschenbildes (Übergang zu Verstärkungen) auftreten, da das ganze Maschengebilde sich breiter abstützen kann am Miederslip. Denn an den Spannungsspitzen kriegen die Fasern die meisten Last ab und reissen.

K.M.
 
Bei besonders rutschenden FSHs verhindert ein darüber getragener Miederslip selbiges etwas. Ausserdem scheint mit Miederslip die Lastverteilung im Schrittbereich gleichmäßiger zu sein. Spannungsspitzen werden vermieden oder abgemildert, die besonders an der Zwickelnaht oder an den Änderungspunkten/-bereichen des Maschenbildes (Übergang zu Verstärkungen) auftreten, da das ganze Maschengebilde sich breiter abstützen kann am Miederslip. Denn an den Spannungsspitzen kriegen die Fasern die meisten Last ab und reissen.

K.M.

sehr wissenschaftlich betrachtet, nach dem Motto " nem Ingenieur is nix zu schwör...":cool:
 
Danke für die Blumen sagt der (oberkorrekt) staatl. geprüfte Maschinenbautechniker. Naja, m.b.h., eine Nebenpersönlcihkeit, meldet sich bei so Beiträgen vorwitzig zu Wort. :eek:

LG K.M.
 
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