Hat ja auch fast etwas von einer kleinen “Neugeburt“ die Erkenntnis bei sich selbst, das da etwas lange geschlummert hat und nun ans Licht WILL. Nur so ein Gedanke dazu.
Ja, das ist wohl so. Aaaber, warum machen dann so viele, längst erwachsenen Menschen, die mitten im Leben stehen, diese Fehler? Warum sind sie so wenig selbstkritisch? Warum Microröckchen, High-Heels und das Makeup wie mit der Kelle aufgeklatscht?
So läuft doch nun nur ganz selten eine Frau durchs Leben. OK

, manche schon, doch die allermeisten nicht.
Warum nicht einen Mittelweg suchen. Sich nicht unbedingt nur an der Alltagskleidung der Frauen orientieren, wie Jeans, Stiefel und Schlabberpulli, aber auch nicht an der Nuttenkleidung.
Man(n) kann sich doch beispielsweise auch an der gehobenen, festlichen Damenkleidung orientieren.
Also wir, aus unserer SHG, sind beispielsweise im Theater kaum aufgefallen, als wir im Kleid oder Kostüm kamen, wie viele, viele andere auch.
Gut, es gab und gibt auch dort Frauen, die in gammeligen Jeans und Stiefeln mit schiefgelaufenen Absätzen auflaufen, aber zumindest die Hälfte gibt sich bei der Garderobe schon ein kleines bißchen Mühe.
Und so wird mir auch im Kaufhaus, oder im Einkaufzentrum nur wenig Aufmerksamkeit zuteil. Und wenn, dann war es bisher stets positiv. Von Verkäuferinnen, Kassiererinnen und anderen Angestellten gab's bisher in den vergangenen 20 Jahren nur Lob zu meinen Outfits und zu dem was ich da tue.