Strumpfhosenfetisch mit Partnerin ausleben

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 49880
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Ich kann nur sagen, dass es in der Beziehung zu meinem Expartner zu gar nichts geführt hätte, wenn er mich zum SH-Tragen genötigt hätte, möglichst sogar noch mit Erpressung (Sex-Entzug, Liebes-Entzug, Trennung).

Was er gemacht hat, war mir Lust darauf zu machen.

Das hat gut funktioniert und war definitiv das Einzige, was bei einem Kaliber wie mir Aussicht auf Erfolg hätte.

Mit allem anderen hätte ich ihn abtreten lassen. Und zwar pronto.


SiSi <--- die auch nach jahrelanger Pause feststellt, dass sich die Themen nicht wesentlich geändert haben *zwinker*
Und trotzdem habt ihr euch getrennt, dann hat wohl was anderes nicht gepasst
 
Ich schreibe mal meine Erlebnisse etwas ausführlicher.....

In meiner Pubertät merkte ich, dass ich irgendwie ""anders "" bin.
Ich nenne meine Leidenschaften nicht wirklich Fetisch, ich nenne es tatsächlich Neigung oder Leidenschaft.
Seit ich in diese Zeit zurück denken kann, habe ich Gefallen an so einigen dieser gefunden. In der Jugend war es natürlich absolute Geheimhaltungsstufe. Mit den Jahren erkannte ich aber, dass es, zwar ungewöhnlich, doch völlig weit verbreitet ist.
Irgendwann habe ich beschlossen, offen und ehrlich damit umzugehen, da ich irgendwie unter der Geheimhaltung "gelitten" habe. Natürlich kann man seinen Partner nicht mit der Nase drauf stossen, da bedarf es echt ne Menge an Feingefühl und auch der Zeitpunkt muss irgendwie stimmig sein.
Meine Sexualität habe ich von Anfang an preis gegeben. So gibt es keine bösen Überraschungen, wenn ich mal einem Mann hinterher guckte, sofern ich mit einer Frau verbandelt war und umgekehrt.
Mit diesen "Leidenschaften" ist es jedoch anders. Das habe ich erst im Rahmen des Vertrauens geäussert. Ich habe Anfangs dezente Hinweise gegeben bis "Partner" darüber gestolpert ist und nachgefragt hat.

Ein echtes Beispiel: Eine Freundin trug sehr anregende Wäsche. Ich war fasziniert. Der Stoff, die Konturen und der Sitz haben mich schlichtweg umgehauen. Ich äusserte, dass ich es schade finde, dass Männer immer nur diesen Standard tragen. "Macht es Dir was aus, wenn ich mal Deinen Slip anziehe?" fragte ich. Ja, erschrocken war sie.... doch irgendwie hat sie es erlaubt. Dann kam die Frage kurze Zeit später von ihr:" Und? wie sieht es aus?" Ich war beschämt, doch habe ich mich vorgeführt. Zu meinem Vorteil sagte sie, dass ich es gut tragen kann... Ihr es sogar sehr gefiele. Fortan war das Eis in der Hinsicht gebrochen.
Dazu gesellten sich dann Strumpfhosen, wir beide habe zusammen eingekauft. Nein, es war nicht immer so, dass ich das nun "immer" angezogen habe, doch oft hat es Momente gegeben. Ich konnte es also frei in der Beziehung ausleben.


Ein anderes, echtes Beispiel:
Ich wurde nach einer Kennenlernphase mit meinem Partner intim. Dabei habe ich ihn wohl irgendwie ein wenig "überreizt", er verlor ein paar "golden Drops" Ich wusste ganz genau, wie man das erreichen kann, tat aber ganz unschuldig. Schamesröte, das wäre ihm noch nie passiert.... bla bla bla. In dieser Situation habe ich ihm gesagt, es macht doch gar nichts und wir könnten ja mal versuchen, was noch so geht.

Ich schreibe mal nicht weiter. Ich möchte einfach aus eigenen Erfahrungen berichten, dass ich - für mich- erkannt habe, dass die Situation und der Zeitpunkt einfach nur irgendwie passen muss.

Fortan habe ich es immer genau auf diese angelegt und es hat bisher gut funktioniert. Ja- der Eine mag es jetzt Manipulation nennen, das ist wohl auch so, doch mein Gegenüber entscheidet ja für sich selbst.

Und wieder ein Ja: Es gab Partner, die sagten: "Nein, das oder dies möchte ich nicht." Hier habe ich dann erzählt, dass es meine Wünsche sind. Dass ich das ausleben möchte, was mich treibt. Nicht immer gab es Verständnis oder ein Miteinander aber Akzeptanz. Und hier nenne ich das Kind mal bei dem Namen: Wünsche darf man äussern, darf nur nicht erwarten, dass diese auch erfüllt werden. Das kann man beziehungstechnisch vereinbaren. Wenn aber die Akzeptanz fehlt, dann stimmt etwas in der Beziehung nicht. Zur partnerschaftlichen Beziehung gehört für mich bedingungslose Liebe. Und dann liebt mich mein Partner so- wie ich bin. So wie ich es auch tue. Akzeptanz..... Alles andere ist für mich ein No-Go.

Boah.... langer Text und sehr intim....

Und die Moral von der Geschicht? : Winke mit dem Zaunpfahl nicht!
 
Ich Liebe es in einer Beziehung einen Fetisch ausleben zu können. Jedoch ist das nicht immer so.
Meine jetzige Partnerin mag tabu keine Strumpfhosen anziehen obwohl sie weis, das ich einen faible dagür habe. Sie trägt nicht mal Nylons, wenn es zur Sache geht. Finde es schade, nicht auf bestimmte bedürfnisse des Partners einzugehen. Das soll nicht heißen, jemanden zu zwingen oder immer diese Praktiken zu vollziehen, sondern nur Gelegentlich. Dann hätten beide Partner etwas von einander
Wir dürfen nicht in die Gefahr laufen, dieses Thema voreingenommen einseitig zu betrachten. Natürlich, so eine harmlose Strumpfhose, die sollte doch möglich sein. Das sehen aber nicht alle "Partner" so. Nicht jede/r handelt dann nach dem Motto "So-was-tut-man-nicht", sondern haben plausible Gründe.

Wieweit würdest du gehen, würde deine Frau beispielsweise gern ein moppeliges Bärenkostüm mit Puschelohren und Plüschsocken :emoji_grin: tragen wollen, wenn es "zur Sache" gehen würde? Hättest du dann Lust auf sexuelle Abenteuer und Freude an derartigen intimen Zweisamkeiten?

Ich persönlich würde ebenso die eine oder andere Leidenschaft und sexuelle Spielvariante nur ungern oder gar nicht umsetzen wollen. Nicht, weil ich es aus irgendwelchen verstaubten Moralvorstellungen ablehne, sondern weil sich tief in meinem Inneren etwas dagegen sträuben würde.

Letztlich: Hatte deine Frau einen Grund angegeben? (Habe es in den Antworten nicht gelesen oder übersehen)
 
Finde es schade, nicht auf bestimmte bedürfnisse des Partners einzugehen.
Warum sollte sie darauf eingehen, wenn es doch nicht ihr Bedürfnis ist und sie es womöglich sogar abstoßend findet? Gehst du dann, mit deinem genannten "Wunsch" auf ihre Auffassung bzw. ihren Bedarf ein mit deinem Wunsch?
 
Hallo liebe Silki,
zu Deinem Betrag,
wir haben uns vor vielen Jahren unter dem Berliner Funkturm getroffen,
meine Frau und ich mit der IG Berlin.
Wir haben uns sehr schön unterhalten.
Ich finde, das Du eine Powerfrau bist.
Das eure Partnerschaft so lange gehalten hat, ist Dir zu verdanken.
Schade das es zerbrochen ist, sicher nicht Deine Schult.
Das schönste ist, wenn man gemeinsam durchs Leben geht.
Wir arbeiten daran, sind inzwischen 45 Jahre zusammen.
Ich bin vor Jahren durch einem blöden Beitrag in die Tonne grtreten worden,
man muß bedenken, ich habe fast 1000 Beträge geschrieben.
Aufgrund dessen, weil ich ja der Goofe bin, konnten wir uns in OWL nicht treffen,
wir wohnen in OWL.
Nun ja, aus meiner Sicht bist Du eine sehr liebenswerte Frau,
ich wünsche Dir alles gute.
Gruß an Dich Harry
 
Warum sollte sie darauf eingehen, wenn es doch nicht ihr Bedürfnis ist und sie es womöglich sogar abstoßend findet? Gehst du dann, mit deinem genannten "Wunsch" auf ihre Auffassung bzw. ihren Bedarf ein mit deinem Wunsch?
Losgelöst von Strumpfhosen mache ich für meine Frau gerne Dinge, die nicht unbedingt meinen Bedürfnissen entsprechen, bzw die mich manchmal nerven. Für mich ist auch das Teil einer Partnerschaft. Ist es also so absurd, dass es eine Erwartung in die umgekehrte Richtung gibt?
Abgesehen davon, dass ich das Problem nicht habe, weil ich fast immer anziehe was ich will und ich mir da selbst genug bin und meine Frau, sollte ich den Wunsch äußern, gerne etwas tun würde, um mir eine Freude zu machen.
 
Bin der meinung, man sollte auch mal auf die Wünsche des Partners eingehen. Zumindest mal ausprobieren. Das würde den Horizont beider doch erweitern. Wenn man es doch nicht Probiert, kann man doch nicht Sagen es gefällt mir nicht. Würde meine Frau nie unter Druck setzen.
Es heißt auch nicht das ich nur Sex in Fsh will, es ist auch ohne schön. Das ich nicht Beziehungsfähig bin, kann ich nur verneinen. Eine Ehe bassiert doch nicht nur auf Sexueller ebene.
Mit diesem Beitrag hast du gerade 10 Punkte bei mir erworben.
Gehe nun davon aus, dass du es harmlos meinst.
 
.. es wird aber gut möglich sein dass " einem" dann was fehlt und man das vermisste woanders sucht. Man hat nur dieses eine Leben und bei einigen von uns ist die Vorliebe für das zarte Garn sehr groß , sodass man frustriert sein kann wenn die Liebste keine trägt .. ich kenne das auch, von einer vorherigen Partnerin, ist aber zum Glück heute nicht mehr denn meine jetzige Frau trägt selbst gerne und mag mich in Fsh...
Ich gebe offen zu, dass ich mit einer Frau ohne Fsh nicht zusammen bleiben würde weil ich weiß wie unzufrieden ich dann wäre. Fremdgehen wäre da vorprogrammiert
Diese Antwort haut mich negativ einfach um!!!
Also lebst du in einer Welt, in der nur du vorhanden bist. Frauen sind für dich nur Sexobjekte! Entsprichst du nicht meinem Geschmack, dann bitte die nächste.
Also sehr Dominat, und Kontrollversessen.

Leider kann ich dich nur zum Nachdenken animieren. Stell dir bitte mal vor, dass du mal ein Pflegefall bist. Das Personal wird sich keine FSH wegen dir anziehen. Vom Menschlichen möchte ich nun nicht schreiben.

Und nun möchte ich dir noch einen weiteren Gedanken auf den Weg geben. Meine Frau und ich sind erst seit über 30 Jahren zusammen. Mittlerweile trägt sie auch keine FSH mehr. Und jetzt kommt das dicke "ABER"! Meine Frau, ist auch zugleich mein bester Kumpel. Wir 2 sind bis jetzt durch dick und dünn gegangen. Jeder würde sofort für den anderen sein Leben opfern.
Und diese positive Erfahrung fehlt dir ganz klar. Frauen möchten wie Menschen behandelt werden.
Sorry, aber mit deiner Einstellung bist du im Islam besser aufgehoben. Auf der anderen Seite denken die Rechten genauso.
 
Diese Antwort haut mich negativ einfach um!!!
Warum frage ich jetzt nicht. Du hast es ja erklärt.
Aber was macht Spengel denn? Er sucht das, was er für sein einmaliges Leben haben möchte. Und er hat es gefunden. Ist doch okay. Man kann ihn nur beneiden. Wenn man mit weniger zufrieden ist oder Kompromisse eingeht und dann auch zufrieden ist, dann ist das auch okay.
Muß doch jeder selbst wissen, wie er sein Leben gestaltet. Warum willst du anderen das vorschreiben? Nur weil sie nicht nach deinen Vorstellungen leben? Diese Vorstellungen sind auch aus der von dir angeführten Religion mit den entsprechenden Folgen (Kopftuch oder Knast) bekannt.
... Auf der anderen Seite denken die Rechten genauso.
Daß du ihn zugleich andeutungsweise in die rechte Ecke stellst, ist schon erschreckend.
 
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An alle Schwachköpfe, die ihr Komentar zu meinem Thema hier abgeben muß,ich Sagen. LEST MEINEN BEITRAG MAL RICHTIG DURCH. Habe nie Behauptet, das ich meine Frau dazu dränge oder Zwinge. Bin seit 20 Jahren mit ihr Verheiratet und sie ist seit 3 Jahren aufgrund einer Schweren Krankheit Behindert. Ich bin immer noch mit ihr zusammen, da ich sie TROTZDEM Liebe. Macht euch mal Gedanken was für ein Hohles Gelaber ihr hier abgeht. HAUPTSACHER irgendwas Schreiben.
 
Ein ziemlich heißer Einstand von Dir mit so einem Tonfall.
 
"Was für ein hohles Gelaber"
@stefan07 , wir alle arbeiten hier mit dem, was Menschen hier schreiben. Nicht mehr, nicht weniger.

Jetzt mit dieser Bremse zu kommen, finde ich mehr als unmöglich.

Klar, auch ich bin mit meiner Frau schon mehr als 28 Jahre zusammen und würde Sie durch irgend etwas, sei es Krankheit, Unfall oder sonst etwas, hilfsbedürftig werden, so wäre ich doch, der erste Mann an ihrer Seite, auf den sie bauen und vertrauen kann.
Was gäbe es zwischen uns, dass unser Band auch nur ankratzen könnte?.
Um so schlimmer finde ich es, jetzt und hier nun rum zu jammer, dass meine Partnerin meinen Fetisch nicht nachkommen will/kann. Gäbe da nicht Anderes, was da viel wichtiger wäre?
Auch wenn in meiner Beziehung "noch" alles gut ist, so ist meine Frau immer Punkt Nr. 1 in meinen Leben. Für den ich mein Leben geben würde. Ohne wenn und aber.

Daher gebe ich diesen Brief ungeöffnet zurück. "Welch hohles Gelaber" du hier schreibst . . .
 
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