Strumpfhosen nicht mehr modern

Strumpfhosen mögen zwar nicht mehr so modern sein, sind aber für mich ein Kleidungsstück, auf dass ich niemals verzichten
möchte.
 
Erst einmal herzlich willkommen hier, @Nikita.
Wenn Du mit "Strumpfhosen sind nicht mehr modern" meinst, dass sie nicht mehr in der Art und Weise zum Alltag gehören wie in den 1970ern bis 1990ern, gebe ich Dir Recht (s.a. den Thread Verschwinden die Nylons irgendwann ganz einfach aus dem Alltag?). Aber dass sie aus der Mode kommen, sehe ich nicht so. Ich denke, Strumpfhosen sind nach wie vor ein Kleidungsstück, das die Frauen als wichtiges Accessoire bei festlichen und formalen Anlässen ebenso wie zum Setzen modischer Akzente nutzen.

Viele Grüße
Paule
Sehe ich ganz genauso :)
 
Nylons werden immer von Frauen gefragt und geliebt und getragen werden, genau so wie für uns Männer ;-)
 
Hallo Nylon 1962 Strumpfhosen sind eigentlich für Männer gemacht worden . Man denke nur an den
Film Robin Hood Helden in Strumpfhosen. Heute hat sich das etwas gewandedt , Strumpfhosen
sind eben nur für Frauen gemacht das stimmt aber nicht. Es gibt heute noch genug Männer die
Strumpfhosen tragen.
 
Hallo Nylon 1962 Strumpfhosen sind eigentlich für Männer gemacht worden . Man denke nur an den
Film Robin Hood Helden in Strumpfhosen. Heute hat sich das etwas gewandedt , Strumpfhosen
sind eben nur für Frauen gemacht das stimmt aber nicht. Es gibt heute noch genug Männer die
Strumpfhosen tragen.
Ach bitte nicht.... Es gab früher keine Strumpfhose, wie wir sie heute gern sehen. Es gab Beinlinge oder Seidenstrümpfe, die sich nur die reichsten der Reichen leisten konnten. Heute sind es Damenstrumpfhosen (mit der Rundstrickmaschine hergestellt), die für Frauen gewebt werden. Ich befürchte einmal, dass die Anzahl der Männer, die "leidenschaftlich" gern Damenstrumpfhosen tragen sehr (sehr) gering ist.

Ich bin hier und da auf diese Frage eingegangen:

 
Es gibt noch genug Frauen, die FSH tragen, erst heute wieder in verschiedenen Supermärkten oder in der Innenstadt. Meist in Schwarz zum Teil unter langen Röcken aber auch bei Minis.
Das Problem ist nur oft dass sie doch relativ leicht kaputt gehen und dass es halt einfach umständlicher ist als eine Hose anzuziehen. Nicht jede Frau hat solche Gefühle dabei wie die meisten Männer hier im Forum. Dann ist es halt gerade im Herbst und Winter frisch am Bein und unter dem Rock/Kleid.
 
Na ja, kann man sehen wie man will. Die Strumpfhose ist nun mal erfunden. Sie wird getragen von Frauen und Männern. Zu letzteren gehöre ich. Auch wenn ich zugeben muß, draußen die Strumpfhose nicht offen zu tragen. Dabei ist es mir herzlich gleich, wofür Beinlinge irgendwann mal gedacht wurden usw.
 
Räumen wir diese Fabel der Strumpfhosen tragenden Männer im Mittelalter doch einmal auf .
Die Beinbekleidung die die Männer zu der Zeit tragen mussten , konnte man schwerlich mit einer heutigen Strumpfhose vergleichen .
Der grobmaschige Stoff bestand aus Schurwolle oder aus Leinen und war meistens weder angenehm zu tragen noch hygienisch , da es so etwas wie Unterhosen , wenn überhaupt meist nur für den Adel gab und dann auch aus dem selben Material .
Wer schon einmal Unterwäsche aus Schurwolle getragen hat , wird wissen wie kratzig es ist .
 
Zuletzt bearbeitet:
Räumen wir diese Fabel der Strumpfhosen tragenden Männer im Mittelalter doch einmal auf .
Diese Fabel zieht sich aber wie ein roter Faden durchs Forum und scheint nicht auszurotten zu sein.
Für mich stellt sich die Frage, was die Landbevölkerung getragen hat, die den völlig überwiegenden Teil der Bevölkerung gestellt hat?
Nebenbei bemerkt, wenn ich mit dem Outfit von Louis XIV zur Arbeit erscheinen würde, dann wäre das schon fast ein Kündigungsgrund.
 
Nebenbei bemerkt, wenn ich mit dem Outfit von Louis XIV zur Arbeit erscheinen würde, dann wäre das schon fast ein Kündigungsgrund.
Na ja, da gäbe es vielleicht schon Berufe, bei denen das funktioniert...

Aber im Ernst: Ich halte das mit den Strumpfhosen im Mittelalter auch für eine Alibibehauptung, oder wie immer man das nennen will. Manche suchen eine Rechtfertigung, wo es eigentlich keine braucht. Mit den heutigen Feinstrumpfhosen, die ja die meisten von uns so lieben (mich eingeschlossen) haben diese alten Kleidungsstücke kaum was zu tun. Nebenbei bemerkt: Die alten Römer (und nicht nur diese) trugen keine Hose, sondern Tunica und Toga. Wäre doch auch nicht schlecht!
 
Na ja, wir sind uns glaube ich hier alle einig, daß das Mittelalter hinter uns liegt. Womit freilich die Diskussion hierüber (zeitlich seeeeehr entfernte Vorläufer der Strümpfe/ Strumpfhosen) nicht beendet ist oder werden soll.
Im Büro wäre es den allermeisten wahrscheinlich egal, was ich trage. Es würde Gerede geben, vermutlich aber nur die ersten Tage. Sicher auch Fragen. Und dann wäre es gut damit. Aber im Außendienst habe ich mich an arbeitsschutz- rechtliche Vorgaben zu halten. Und die sagen nun mal: Rißfeste Hose (kurz/ lang), Arbeitsschutzschuhe, Schutzkappe, Warnweste oder Warnjacke (gelb oder orange spielt hier in DE keine Rolle). Je nach Art des Außeneinsatzes eventuell noch mehr (Handschuhe, Maske - letzteres kam aber noch nicht vor). Da verzichte ich schon vorbeugend auf Strumpfhosen, weil unpraktisch (außer bei Frost, und nur drunter).
Und daraus folgt schon wieder: Die Strumpfhose ist mindestens auch für mich als Mann bei passenden Bedingungen praktisch. Warum also soll sie bei anderen Bedingungen "aus der Mode" sein?
 
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