Prostituierte und Nylonwünsche

In meinem Fall ist es sicherlich etwas Anderes. Eine Prostituierte musste ich in meinem Leben noch nicht aufsuchen, da meine Frau viele prickelnde Rollenspiele mit mir gemacht hat.

Wir haben sehr viele Filme gedreht, wo wir uns Geschichten ausgedacht und umgesetzt haben. Im Gegensatz zu einer Prostituierten entwickle ich und meine Frau(!) Gefühle für die Handlung.

Meine Frau würde keine Filmaufnahmen bewilligen, die ihr nicht zusagen. Das würde ich auch nicht wollen. Ich finde es sehr anregend, wenn sie unser kleines Drehbuch nimmt und Passagen nach Ihrer Vorstellung ändert.

So wie meine Bilder in der Galerie, wo Unterwasser interessante Möglichkeiten geboten werden. Es gefiel meiner Frau, in Strumpfhose auf nackter Haut einen Tauchgang zu machen. Der Gedanke, dass nur die Wasseroberfläche unsere Aufnahmen vor Blicken schützt, hatte Reiz für sie. Ebenso, dass ich bei ihren Posen vor der Unterwasserkamera recht "kurzatmig" werde. Ihr dezentes Grinsen in meine Richtung ist dann das i-Tüpfelchen.

Aber, da hat @Denkste schon recht... Meine Frau schenkt mir eindeutig diese Momente vor der Kamera. Sie weiß, dass ich ihre Posen vor der Kamera mag. Gibt sie meine "Gedanken" für ein Rollenspiel frei, dann blühe ich auf. Das ist ein schönes Gefühl, diese Momente von meiner Frau zu erhalten und nicht durch eine "Fachangestellte"....
Echt klasse, wenn die Partnerin da so mitzieht und sogar eigene Ideen einbringt. Ich hatte das schon auch mal (einschließlich Fotos machen etc), allerdings kann man ein wertschätzendes partnerschaftliches Leben nicht nur auf den Fetisch-Aspekten aufbauen - das war meine Lehre aus der schönen Zeit. Ich freue mich für dich, falls auch sonst alles stimmt bei euch in der Partnerschaft.
 
... allerdings kann man ein wertschätzendes partnerschaftliches Leben nicht nur auf den Fetisch-Aspekten aufbauen - das war meine Lehre aus der schönen Zeit......
Das ist vollkommen richtig und das stütze ich ebenso. In meinem Fall schenkt mir meine Frau diese schönen Rollenspiele, gerade weil wir ein wertschätzendes partnerschaftliches Verhältnis seit vielen Jahren pflegen, Stichwort.... Geben und nehmen. Sonst wäe es nur ein Egotrip meinerseits, der den Fokus einer Beziehung föllig falsch bewerten würde.

Daher ist für uns wichtig, dass diese schönen Sachen nur ein Teil unserer Beziehung ausmachen und nicht als verpflichtende Basis fungiert.

Wir beide pflegen diese Rollenspiele meist während der Urlaubszeit. Dann, wenn wir dem Alltag für ein paar Tage den Rücken kehren.

Erst letzten Mai haben wir wieder die Kamera ausgepackt und losgelegt. Die Anfahrt zu unserem Feriendomizil ist lang und bot wundervolle Möglichkeiten, sich über die Skripte zu unterhalten.

Sie nimmt dann, auf dem Beifahrersitz sitzend, das Blatt mit den Stichpunkten in die Hand und gib dann ihre Meinung dazu ab. Beispielsweise wünschte ich mir eine Businessfrau, die ihre Feinstgrumpfhosen sehr reizend einsetzt. Ihr Kommentar:

"Dir ist bewusst, dass das Märchenstunde hoch drei ist, nicht wahr? Oder glaubst du, dass Frauen generell ohne Slip unter der Strumpfhose rumlaufen? Das müssen wir anders hinbiegen, denn ich will ja auch was von haben".

Ihr Änderungsvorschlag war für mich mehr als akzeptabel :cool: und die Filmaufnahmen... sehr schön.
 
Mit Prostituierten hatte ich Anfang bis Mitte der 90er Jahre sehr viel Kontakt, ich wußte ja nicht wo ich sonst hätte hingehen sollen um meinen Fetisch zu befriedigen. Glücklicherweise hatte Leipzig schon damals eine sehr umfassende RotlichtSzene - diese war allerding auch einzigartig in der Ex-DDR. Würde ich alle Erlebnisse scholdern, so könnte ich alleine mit diesen Erlebnissen eine Seite füllen. Aber belassen wir es mit den wichtigsten Ereignissen: So um 1992 ging ich das erste Mal zu einer Prostituierten um einige Bilder von ihr in Strumpfhosen zu machen. Sie war alleine da und so waren wir ungestört. Anfang der 90er Jahre fand so etwas in Leipzig fast ausschließlich in stinknormalen Privatwohnungen statt, so war die Atmosphäre auch sehr gemütlich. Ich mußte der jungen Frau 150 DM zahlen und durfte sie dann eine Stunde lang knipsen. Weil ich aber damals noch keine vernünftige Kamera hatte, borgte ich mir in einem Fotoladen eine kleine aber sehr gute Kompaktkamera aus - es war die mju 1 von Olympus. Ich hatte Glück, die Sonne schien und so war es recht hell in der Wohnung und so wurden auch die Bilder sehr gut. Die 150 DM waren aber für mich damals eine sehr große Summe, denn ich war damals ja noch Student. Als ich dann einige Tage später wieder zu ihr ging um ihr die Bilder zu zeigen (sie hatte mich darum gebeten), waren noch viele andere Mädels da. Viele davon waren nett angezogen und trugen Strumpfhosen dazu - herrlich. "Mein erstes Fotomodell" bekam allerdings auch etwas Schimpfe, weil sie sich hatte mit Gesicht fotografieren lassen.
Gegen Mitte der 90er Jahre verstärkte sich aber mein Wunsch meinen Fuß-Nylon-Tick auch mal real ausleben zu können. Aber davor hatte ich auch etwas Angst - denn ich traute mich einfach nicht meine Wünsche gegenüber einer Person offen auszusprechen.
So zögerte ich immer wieder und schob das Ereignis monatelang vor mir her. Dann kaufte ich mir aber mal die Bildzeitung und Telefonierte einige Anzeigen ab. Eine Dame erschein mir am Telefon sehr nett, ich faße Vertrauen und ging zu ihr hin. Es war eine sehr hübsche junge Frau die mir auf Anhieb gefiel. Ich gab ihr die Strumpfhose, sie zog sie an und dann ging es los ... .
Ich muß sagen, das ich von ihrem Einfühlungsvermögen sehr angenehm überrascht war !!! Sie lachte mich weder aus noch stelle sie dumme Fragen. Ich war über diese Reaktion sehr erfreut und werde dieses Erlebnis wohl immer in Erinnerung behalten.

Allgemein gesehen hatte ich fast nur positve Erlebnisse mit Prosituierten. Das mag vielleicht daran liegen, das es in Leipzig kaum Berufsnutten nach westlichem Vorbild gibt. Die meisten Frauen sind einfach nur Hobbynutten für die das selber was Neues ist und die mit einer ganz anderen Hingabe an die Sache herangehen als gelangweilte Berufsprostituierte die nur Kohle machen wollen. Auch ist der Ausländeranteil recht gering, es sind fast nur deutsche Damen die - genau wie die Zuhälter - dann aber auch fast alle aus Leipzig kommen.
Aus meinen Gesprächen mit den Mädels weiß ich, das die Szene dort auch nicht so "hart" ist wie im Westen. Die Zuhälter sind zu ihren Mädels toleranter und behandeln sie nicht so rau wie z.B. im Hamburg oder Frankfurt. Das hat den Vorteil, das die Mädels auch mehr zu ihren "Chef´s" stehen und es so fremden Zuhältern sehr schwer machen in die Leipziger Szene einzudringen. Auch arbeiten die Prostituierten, Zuhälter und die Polizei auch teilweise zusammen, so bleibt das Szene relativ sauber und überschaubar. Die Ursache dafür liegt noch in DDR-Zeiten, damals gab es in der Nordtstraße eine Rotlichtszene, die besonders zu Zeiten der Leipziger Messe sehr gut besucht war. Die Saatsicherheit nutzte diese Szene, um unauffällig Mädels als Informatinnen "Arbeiten" zu lassen.
Ich habe deine umfassende Berichterstattung mit Interesse gelesen. Ich finde es vorteilhaft, dass diese Szene Menschen wie offensichtlich du einer bist oder warst, die diese unsere großartige Neigung nicht mit einem/r Partner/in ausleben dürfen oder können, eine Hilfestellung leistet. Du kannst allerdings sicher sein, dass diese Damen das alle nicht freiwillig machen und auch nicht, weil du so blendend aussiehst oder sie gar ihren Luden so toll finden. Möglicherweise vielleicht, weil du das Geld dafür bezahlst. Denke aber, dass es da immer auch viele unschöne Gründe geben wird, die du schlicht und einfach nur ausnutzt. Dann finde ich es sehr fragwürdig, wenn du hier von „Nutten“ sprichst. Denn in gewisser Weise, bist du ja offensichtlich auf diese Damen angewiesen – und ich finde, da wäre ein wertschätzender Ton sehr angemessen. Schreibt einer, der noch nie diese Erfahrungen machen musste.
 
Habe mal wieder nicht auf das Datum geachtet und wohl an jemanden geschrieben, den es möglicherweise hier gar nicht mehr gibt… meine Meinung dazu kann ja niemandem schaden.
 
Leider kann ich bezüglich Deiner Frage nur das Kopfkino empfehlen und in dem eine Schere vorkommt:emoji_grin:
 
Bevor ich meine Frau kennengelernt habe war ich einpaar mal bei Prostituierten gewesen.Ich hatte die Strumpfhose schon an ,ich wollte auch nur etwas schnelles ( Handjob)
Es war als wenn es für sie normal wäre ich glaube sie wurden schon mit ganz anderen dingen konfrontiert.
Sie bekam ihr Geld und ohne zu zucken ..... Es gab nie probleme.
 
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