nemesis_atf
Alter Hase
Hallo zusammen,
auch ich habe mir schon so Gedanken gemacht über mein Erscheinungsbild und bin zu dem Schluss gekommen, dass es insgesamt stimmig sein sollte.
Will sagen: Ein möglicherweise noch übergewichtiger Mann in knallengen Hotpants und Strumpfhose trägt sicher nicht zu einer positiven Wahrnehmung von Männern in Nylon bei. Allerdings wäre das Bild auch ohne Strumpfhose wohl nicht das, was die meisten als "attraktiv" ansehen.
Falls diese Menschen bedingungslosen Jubel fordern, haben die Toleranz nicht verstanden. Es geht dabei um "ertragen" "dulden" und nicht darum, etwas gutzufinden oder zu unterstützen.
Hierbei sei gleich angemerkt: Natürlich darf jeder anziehen was er möchte, nur sollte er bitteschön nicht bedingungslose Zustimmung erwarten sondern sich mit der Gleichgültigkeit der Menschen zufrieden geben. Und wer Ablehung erfährt sollte offen damit umgehen und kurz überlegen, was die Gründe dafür sind und ob die Kritik am Outfit möglicherweise nachvollziehbar ist. Was man daraus macht, bleibt jedem selbst überlassen.
Wenn mir Menschen begegnen, die aufgrund ihrer Kleidung, ihres Verhaltens, ihrer Sprache o.ä. aus der Masse hervorstechen, behandle ich sie mit dem gleichen Respekt, wie alle anderen auch. Und ich maße mir nicht an, mir aus einer kurzen Begegnung irgendein Urteil über sie zu erlauben. Nicht nur, weil ich Menschen gern länger kenne, um mir eine Meinung zu bilden, sondern vor allem, weil mir der Großteil der Menschen völlig egal sind. Das ist nicht abwertend oder gar böse gemeint, es entspricht lediglich der Tatsache. Unsere Welt ist im Alltag nunmal ein Stück weit anonym, und dies gefällt mir sogar, da ich mich so selektiv und dafür umso intensiver mit Menschen beschätigen kann, dir mir am Herzen liegen.
Und hier schließt sich der Kreis zum Alltag: Den meisten Menschen ist ihr Umfeld so dermaßen egal, dass es sie ebenso völlig unbeeindruckt lässt, wenn jemand durch seine Klamotte aus der Masse hervorsticht. Schlicht, weil sie es, beschäftig mit sich selbst und ihrem Leben, nicht bemerken und auch nicht die Zeit und Kapazität haben, um auf außergewöhnliches zu reagieren. Schade für die einen, deren Alltag so trister und womöglich langweilig wird, gut für jende, die gern in der Masse verschimmen, auch wenn sie vielleicht etwas hervorstechen.
Zu den Märchenonkeln und Phantasten möchte ich folgendes sagen: Natürlich kommen mir hier wie in anderen Foren einige Geschichten sehr unrealistisch vor, aber da mir diese Menschen in der Regel nicht wichtig sind (siehe weiter oben) interessiert es mich schlicht nicht, ob die Story wahr oder erfunden ist. Solange die Story an sich gut lesbar ist, reicht das völlig aus. Nungut, z.B. eine erfundene Story als Erfahrungsbericht zu verkaufen ist sicher nicht sehr stilvoll, aber es liegt doch an jedem selbst, die Dinge richtig zu beurteilen, in diesem Falle nach Wahscheinlichkeit, Wahrheitsgehalt und ggfs. (Nach-) Machbarkeit im eigenen Leben.
Irgendwo hier im Forum las ich etwas von jemandem, der in Badeanzug und Strumpfhose am Strand war, sogar mit der eigenen Frau, wie er schrieb. Klar, die Outfitwahl ist ungewöhnlich und im Hinblick auf feinen Sand und Strumpfhose auch eher unpraktisch, aber ist das ein Grund, dies sofort als erfunden hinzustellen und denjenigen als Lügner hinzustellen? Ihr anderen habt es nicht nötig, die Geschichte als wahr einzuschätzen, genauso hat der Schreiber es aber in keiner Weise nötig, Beweise liefern zu müssen um ein ohnehin schon festgelegtes Urteil von Anderen zu wiederlegen.
Nur weil etwas für jemanden selbst unvorstellbar ist, heißt das ja nicht, dass es für alle anderen auch unmöglich ist. ;-) Daher bin ich immer sehr vorsichtig mit Ver-/ Beurteilungen von Menschen im allgemeinen und deren Geschichten im Speziellen.
Soviel von mir, ich wünsche allen eine schöne Restwoche und verbleibe mit
Gruß
nemesis_atf
auch ich habe mir schon so Gedanken gemacht über mein Erscheinungsbild und bin zu dem Schluss gekommen, dass es insgesamt stimmig sein sollte.
Will sagen: Ein möglicherweise noch übergewichtiger Mann in knallengen Hotpants und Strumpfhose trägt sicher nicht zu einer positiven Wahrnehmung von Männern in Nylon bei. Allerdings wäre das Bild auch ohne Strumpfhose wohl nicht das, was die meisten als "attraktiv" ansehen.
Falls diese Menschen bedingungslosen Jubel fordern, haben die Toleranz nicht verstanden. Es geht dabei um "ertragen" "dulden" und nicht darum, etwas gutzufinden oder zu unterstützen.
Hierbei sei gleich angemerkt: Natürlich darf jeder anziehen was er möchte, nur sollte er bitteschön nicht bedingungslose Zustimmung erwarten sondern sich mit der Gleichgültigkeit der Menschen zufrieden geben. Und wer Ablehung erfährt sollte offen damit umgehen und kurz überlegen, was die Gründe dafür sind und ob die Kritik am Outfit möglicherweise nachvollziehbar ist. Was man daraus macht, bleibt jedem selbst überlassen.
Wenn mir Menschen begegnen, die aufgrund ihrer Kleidung, ihres Verhaltens, ihrer Sprache o.ä. aus der Masse hervorstechen, behandle ich sie mit dem gleichen Respekt, wie alle anderen auch. Und ich maße mir nicht an, mir aus einer kurzen Begegnung irgendein Urteil über sie zu erlauben. Nicht nur, weil ich Menschen gern länger kenne, um mir eine Meinung zu bilden, sondern vor allem, weil mir der Großteil der Menschen völlig egal sind. Das ist nicht abwertend oder gar böse gemeint, es entspricht lediglich der Tatsache. Unsere Welt ist im Alltag nunmal ein Stück weit anonym, und dies gefällt mir sogar, da ich mich so selektiv und dafür umso intensiver mit Menschen beschätigen kann, dir mir am Herzen liegen.
Und hier schließt sich der Kreis zum Alltag: Den meisten Menschen ist ihr Umfeld so dermaßen egal, dass es sie ebenso völlig unbeeindruckt lässt, wenn jemand durch seine Klamotte aus der Masse hervorsticht. Schlicht, weil sie es, beschäftig mit sich selbst und ihrem Leben, nicht bemerken und auch nicht die Zeit und Kapazität haben, um auf außergewöhnliches zu reagieren. Schade für die einen, deren Alltag so trister und womöglich langweilig wird, gut für jende, die gern in der Masse verschimmen, auch wenn sie vielleicht etwas hervorstechen.
Zu den Märchenonkeln und Phantasten möchte ich folgendes sagen: Natürlich kommen mir hier wie in anderen Foren einige Geschichten sehr unrealistisch vor, aber da mir diese Menschen in der Regel nicht wichtig sind (siehe weiter oben) interessiert es mich schlicht nicht, ob die Story wahr oder erfunden ist. Solange die Story an sich gut lesbar ist, reicht das völlig aus. Nungut, z.B. eine erfundene Story als Erfahrungsbericht zu verkaufen ist sicher nicht sehr stilvoll, aber es liegt doch an jedem selbst, die Dinge richtig zu beurteilen, in diesem Falle nach Wahscheinlichkeit, Wahrheitsgehalt und ggfs. (Nach-) Machbarkeit im eigenen Leben.
Irgendwo hier im Forum las ich etwas von jemandem, der in Badeanzug und Strumpfhose am Strand war, sogar mit der eigenen Frau, wie er schrieb. Klar, die Outfitwahl ist ungewöhnlich und im Hinblick auf feinen Sand und Strumpfhose auch eher unpraktisch, aber ist das ein Grund, dies sofort als erfunden hinzustellen und denjenigen als Lügner hinzustellen? Ihr anderen habt es nicht nötig, die Geschichte als wahr einzuschätzen, genauso hat der Schreiber es aber in keiner Weise nötig, Beweise liefern zu müssen um ein ohnehin schon festgelegtes Urteil von Anderen zu wiederlegen.
Nur weil etwas für jemanden selbst unvorstellbar ist, heißt das ja nicht, dass es für alle anderen auch unmöglich ist. ;-) Daher bin ich immer sehr vorsichtig mit Ver-/ Beurteilungen von Menschen im allgemeinen und deren Geschichten im Speziellen.
Soviel von mir, ich wünsche allen eine schöne Restwoche und verbleibe mit
Gruß
nemesis_atf