Outdoor Reporte

Also Tight Love diesen Fehler machen leider so viele sie denken immer gleich ich bin aufgefallen ...
Aber glaube mir dem ist nicht so denn ich denke mal niemand steht morgens auf .
Fährt einkaufen mit dem Gedanken "Heute enttarne ich ein CD,TV,TS was auch immer oder?

Damit hast du natürlich recht. Es wird so und so nur einen Bruchteil von Menschen geben, die überhaupt wissen, was ein Crossdresser ist. Aber ehrlich gesagt, habe ich das von dir angesprochene immer im Hinterkopf, wenn ich mich en femme Outdoor bewege. Sicherlich ist das falsch und ich mache mir diesbezüglich viel zu viele Gedanken. Ich denke jedoch, je öfter ich mich en femme in der Öffentlichkeit bewege, desto weniger werde ich mir darüber den Kopf zerbrechen.

Zudem ist ja auch gar nicht gesagt, wenn ich unterwegs angestarrt werde, daß die Leute mich als Mann/CD erkennen. Vielmehr können die ja auch denken "was hat denn die Frau für schöne (oder eben unpassende) Kleidung an.
 
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.....Ich hoffe, dass das glaubhaft genug ist :)

Ja, das ist es. Allerdings ist es ein Riesenunterschied, ob Mann nun mit Blickdichten, wie Du, unterwegs ist, oder mit durchsichtigen 20 den. Dass die Blickdichten, noch dazu wenn sie schwarz sind, keine großen Probleme verursachen, glaube ich Dir auf's Wort.
 
Ja, das ist es. Allerdings ist es ein Riesenunterschied, ob Mann nun mit Blickdichten, wie Du, unterwegs ist, oder mit durchsichtigen 20 den. Dass die Blickdichten, noch dazu wenn sie schwarz sind, keine großen Probleme verursachen, glaube ich Dir auf's Wort.

Und warum sollen 20den dann Problme verursachen, obwohl man die ja noch weniger sieht und auffallen ??
 
Also 20 DEN fallen mehr auf da sie halt transparenter sind.
Kurz gesagt in dem Fall weniger DEN ist mehr;-))
 
Schwarze blickdichte Strumpfhosen gehen in der Regel als Funktionsbekleidung durch. Speziell beim Sport sind sie überhaupt kein Thema und im Straßenbild zu Shorts werden sie eher als etwas abgefahrene Modevariante gesehen, zumal ja die Modedesigner bei der Männermode auf den Laufstegen auch zeitweise darauf zurückgreifen. Somit kann ich der Argumentation von Liet-Kynes durchaus folgen.

Transparente Strumpfhosen an Männerbeinen sind für viele Menschen aber ein "no go", zumindest wenn sie öffentlich päsentiert werden, weil der klassische, durchsichtige Nylonstrapsstrumpf, ein zutiefst erotisches, weibliches Kleidungsstück ist, der Legionen von Männern, natürlich an Frauenbeinen, schon verrückt gemacht hat. Die Filmindustrie hat da sicher auch ihr Scherflein dazu beigetragen. Und natürlich ist eine normale hautfarbene 20den Strumpfhose für andere sichtbar. Genau hier liegt der Hase im Pfeffer, weil in diesem Fall die Strumpfhose nicht mehr als Funktionsbekleidung, oder als Modevariante wahrgenommen wird. Weil der Träger damit aber in keine normale Schublade mehr passt, entwickeln Beobachter eben verschiedenste Reaktionsszenarien. Der Standardbürger sagt gar nichts, wendet sich ab und denkt sich seinen Teil. Jugendliche beginnen schallend zu lachen und machen sich über den Feinstrumpfhosenträger lustig. Konservative Zeitgenossen bemühen das Pervesen-, Schwulen,- Transen-, oder irgendein anderes Klischeebild und formulieren das zeitweise auch, indem sie irgendwas kopfschüttelnd von Skandal murmeln.

Jedenfalls glaube ich, dass viele hier "wishful thinking" betreiben und sich deshalb in die irrige Vorstellung versteigen, dass Männer im Jeansrock und hautfarbender, oder schwarzer 20den Glanzstrumpfhose von ihrer Umwelt, fast schon als zum normalen Straßenbild zählend, wahrgenommen werden und das glaube ich eben nicht, auch wenn hier versucht wird, diese Annahme durch permanentes Posten von positiven, also konkret von Nichtreaktionserlebnissen, zu untermauern.
 
...Und natürlich ist eine normale hautfarbene 20den Strumpfhose für andere sichtbar. Genau hier liegt der Hase im Pfeffer, weil in diesem Fall die Strumpfhose nicht mehr als Funktionsbekleidung, oder als Modevariante wahrgenommen wird. Weil der Träger damit aber in keine normale Schublade mehr passt, entwickeln Beobachter eben verschiedenste Reaktionsszenarien. Der Standardbürger sagt gar nichts, wendet sich ab und denkt sich seinen Teil. Jugendliche beginnen schallend zu lachen und machen sich über den Feinstrumpfhosenträger lustig. Konservative Zeitgenossen bemühen das Pervesen-, Schwulen,- Transen-, oder irgendein anderes Klischeebild und formulieren das zeitweise auch, indem sie irgendwas kopfschüttelnd von Skandal murmeln.
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Hi AJR,
ich hoffe, du kannst dies auch belegen.
Oder hast du diese Erfahrungen selbst gemacht?


Also bei einer 10 den hautfarbenen kann ich dies nicht bestätigen. Ich war den ganzen Tag in Kombination mit einer Radlerhose unterwegs, sogar teils in einer Großstadt.
Ich muss dich enttäuschen, keine lachenden Jugendlichen, keine aufdringlichen Blicke, keine Menschen, die sich echauf*fiert abgewandt hätten....nichts.
da es eben nicht auf den ersten Blick aufällt.


Im Zusammenspiel mit Rock sieht es natürlich wieder anders aus, da fällt man mit Sicherheit wesentlich mehr auf.
Gruß
 
...Schwer tue ich mich, wenn viele Männer beschreiben, wie sie geradezu mit Komplimenten überschüttet werden, wenn sie SH offen tragen. ....

Hi Liet-Kynes,

wo gibt es diese Berichte?
Davon habe ich bislang nichts gelesen...aber heißt ja nichts.

Ich habe nur Erfahung mit Rock-/Kilttragen, und da kann ich es bestätigen, dass man Komplimente bekommt....vor allem von den Damen. :)
Gruß
 
Schau bernie, wenn Du es wirklich schaffst die Strumpfhose zum Verschwinden zu bringen, weil Du Dir eben sorgfältig die Beide rasiert, den Farbton der Strumpfhose an jenen Deiner Haut angleichst, eine matte Ausführung und eine möglichst niedrige den Stärke wählst, dann brauchen wir ja nicht weiterzureden, weil an Unsichtbarem kann man auch keinen Anstand nehmen.

Viele wollen aber spielen, wollen sich auf dem schmalen Grat bewegen, zwischen sichtbar und nicht sichtbar und bilden sich dann eben oft ein, dass die Strumpfhose eh nicht wahrgenommen wird, obwohl in vielen Fällen das ein Irrglaube sein wird. Darum sage ich ja, eine 20den Strumpfhose wird sehr wohl gesehen, je schlechter die Abstimmung und die Beinrasur, desto eher, nicht aus 10m Entfernung, aber vielleicht schon aus 5 und dann halte ich die Toleranz unserer Umwelt eben für endenwollend.
 
@AJR, aber dennoch würde mich halt interessieren, in wie weit deine Ausführungen auf Erfahrungen beruhen, oder eben nur auf Behauptungen.

Wie oft warst du denn schon in einer hautfarbenen 20 den in der Öffentlichkeit?
Wie oft haben denn die Jugendlichen über dich schon gelacht?
Oder hast du dies nur aus Erzählungen oder Vermutungen?

Vielleicht schreibst du dazu mal etwas, wäre sehr interessant.

Ohne Erfahrung kann man dazu nur wenig sagen....
 
Ja, Bernie, ich habe diese Erfahrungen alle selbst gemacht. Ich bin mit hautfarbenen sichtbaren Strumpfhosen Straßenbahn gefahren, durch Fußgängerzonen und durch meine Wohnanlage gegangen und ja, ich habe etliche Negativreaktionen erlebt. Einmal bin ich vom Fahrer zum Aussteigen aus der Straßenbahn aufgefordert worden, ein anderes Mal habe ich eine schriftliche Aufforderung von einer Rechtsanwältin erhalten, mein Äußeres umgehend zu ändern, wenn ich mich in den Gemeinschaftsbereichen meiner Wohnanlage aufhalte. Auch meine Frau ist von einer Nachbarin angesprochen und gefragt worden, in welch eigenartigen Outfits ich denn so in der Stadt unterwegs sei und ja, auch die Jugendlichen, die sich bei meinem Anblick einen Ast gelacht haben, sind mir schon untergekommen. Das alles ist viele Jahre her und da eben die Auswirkungen auf meine Familie, speziell auf meine Frau, die z.B. den Rechtsanwaltsbrief gar nicht lustig gefunden hat, unkalkulierbar waren, habe ich mit diesem Exhibitionismus aufgehört. Der Supergau, der mir Gott sei Dank erspart geblieben ist, wäre gewesen, wenn meine Kinder in der Schule von ihren Mitschülern damit aufgezogen worden wären.

Zugegeben, wenn man auf andere Personen, wie die eigene Familie, keine Rücksicht nehmen muss, oder denen das halt dann auch völlig egal ist, tut man sich natürlich erheblich leichter, aber das ändert nichts daran, dass es mit der Toleranz der Umwelt eben doch nicht so weit her sein dürfte, wie sich das viele hier wünschen.
 
Ja, Bernie, ich habe diese Erfahrungen alle selbst gemacht. Ich bin mit hautfarbenen sichtbaren Strumpfhosen Straßenbahn gefahren, durch Fußgängerzonen und durch meine Wohnanlage gegangen und ja, ich habe etliche Negativreaktionen erlebt. Einmal bin ich vom Fahrer zum Aussteigen aus der Straßenbahn aufgefordert worden, ein anderes Mal habe ich eine schriftliche Aufforderung von einer Rechtsanwältin erhalten, mein Äußeres umgehend zu ändern, wenn ich mich in den Gemeinschaftsbereichen meiner Wohnanlage aufhalte. Auch meine Frau ist von einer Nachbarin angesprochen und gefragt worden, in welch eigenartigen Outfits ich denn so in der Stadt unterwegs sei und ja, auch die Jugendlichen, die sich bei meinem Anblick einen Ast gelacht haben, sind mir schon untergekommen. Das alles ist viele Jahre her und da eben die Auswirkungen auf meine Familie, speziell auf meine Frau, die z.B. den Rechtsanwaltsbrief gar nicht lustig gefunden hat, unkalkulierbar waren, habe ich mit diesem Exhibitionismus aufgehört. Der Supergau, der mir Gott sei Dank erspart geblieben ist, wäre gewesen, wenn meine Kinder in der Schule von ihren Mitschülern damit aufgezogen worden wären.

Zugegeben, wenn man auf andere Personen, wie die eigene Familie, keine Rücksicht nehmen muss, oder denen das halt dann auch völlig egal ist, tut man sich natürlich erheblich leichter, aber das ändert nichts daran, dass es mit der Toleranz der Umwelt eben doch nicht so weit her sein dürfte, wie sich das viele hier wünschen.

@ AJR, das klingt ja echt heftig, was du da erleben musstest.
Interessant wären vielleicht noch paar Hintergrundinformationen:
Wann war das etwa? Welches Jahr?
Wie hat dein Outfit in etwa ausgesehen, das du getragen hast, als du z.b. der Straßenbahn verwiesen wurdest? Kurze Hose und Strumpfhose? oder nur Strumpfhose ohne etwas? Vielleicht eine kleine Beschreibung.
Oder wie bist du in deiner Wohnanlage aufgetreten, dass das Schreiben der Rechtsanwältin gerechtfertigt gewesen wäre? Welche Begrundung war dort aufgeführt? Was hast du anschließend gemacht? Welche Handhabe hatte die? Rechtens kann das nicht gewesen sein, außer du hattest gar nichts an.
Vielleicht magst ja noch was schreiben zur Verdeutlichung.
 
ein anderes Mal habe ich eine schriftliche Aufforderung von einer Rechtsanwältin erhalten, mein Äußeres umgehend zu ändern, wenn ich mich in den Gemeinschaftsbereichen meiner Wohnanlage aufhalte.


Ich nehmne mal an, daß diese Wohnanlage nicht als öffentlicher Raum gilt, sondern daß dort die Hausordnung des Vermieters oder der Wohnungsgesellschaft gilt. Diese beinhalten ja oft Klauseln und Verhaltensregeln, die sehr weit gefasst sind, und wenn sich ein Bewohner durch das Outfit eines anderen Mitbewohners gestört fühlt, kann ein Rechtsanwalt sich auf diese Hausordnung berufen und fordern, daß diese einzuhalten ist. Daß sich in diesem Land immer wieder Menschen finden, die andere hinter deren Rücken anschwärzen, wissen wir doch alle; das muß hier nicht weiter erläutert werden.
 
.... sondern daß dort die Hausordnung des Vermieters oder der Wohnungsgesellschaft gilt. Diese beinhalten ja oft Klauseln und Verhaltensregeln, die sehr weit gefasst sind, ...

die Hausordnung darf selbstverständlich Persönlichkeitsrechte, welche im Grundgesetzes verankert sind (z.b. GG§3), nicht einschränken.
Hoffentlich ist das in Austria nicht anders...

Wo sind die Juristen hier, die das besser erklären können?

Ich hoffe nur, ihr lasst euch nicht einfach alles verbieten und hinterfragt es dann nicht bzw. wehrt euch nicht dagegen, nur weil es einem anderen nicht gefallen mag.
Wo kämen wir denn da hin.
Das geht schließlich niemanden etwas an, was ich trage, und wem es nicht gefällt, soll wo anders hinschauen.
 
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Ich hoffe nur, ihr lasst euch nicht einfach alles verbieten und hinterfragt es dann nicht bzw. wehrt euch nicht dagegen,


Also mit so etwas kenne ich mich nur zu gut aus und da meine Nachbarn sich nicht auf eine Hausordnung berufen können, werden eben Gerüchte gegen mich gestreut.
Mir tun solche Menschen allerdings nur noch Leid und ändern werde ich mich wegen denen nicht, denn ich habe gelernt, daß es manchmal einfach nur der Neid einiger Leute ist, die sich selber wenig trauen, sich oft aber selber im Wege stehen. Einziger Grund, Rücksichten zu nehmen ist meine Familie, aber die kennen mich gut genug, und wissen, daß ich sie nicht in Verlegenheit bringen würde.
 
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Naja, AJR wohnt in Österreich, da gehen die Uhren scheints doch noch ein bißchen anders.
 
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