Und dennoch sind auch die "seriösen" Medien - zu denen ich Spiegel und Zeit noch rechne - oft sehr einseitig und stimmungsmachend. Ein eigenes Bild machen heißt für mich, in verschiedenen Quellen nachlesen. Wikipedia gehört auch immer dazu. Und dann die Inhalte auf Schnittmengen überprüfen. Und schauen, wer die Artikel geschrieben hat und was der sonst so schreibt, in welche Richtung (Kontext). Und so weiter... also Journalismus ja, eigenes Bild machen ja.
Leicht liest man (also ich zumindest) aufm Spiegel nen Namen zum ersten Mal, dazu ein kritisches Wort, und dann schnell weitergeklickt, weil es ja auch kein wichtiger Name zu sein scheint, aber der Name bleibt verknüpft mit "nicht gut". So lange, bis jemand hier nen Clip postet ;-)