Lisa Eckhart

ein gutes beispiel dafür, dass man sich über personen immer ein eigenes bild machen sollte, anstatt irgendwelchen jounalistischen und/oder politischen meinungsmachern oder online-enzyklopädien zu vertrauen.
Absolut. Es ist ein bisschen symptomatisch: dadurch, dass es so unglaublich viel an Input gibt in den Medien, filtere ich unglaublich streng - und mitunter oberflächlich. Das ist dann nicht immer gerecht.
 
ein gutes beispiel dafür, dass man sich über personen immer ein eigenes bild machen sollte, anstatt irgendwelchen jounalistischen und/oder politischen meinungsmachern oder online-enzyklopädien zu vertrauen.
.... das ist dann oft nicht einmal rudimentär recherchiert, vom nötigen Fachwissen das manchmal auch notwendig ist, um überhaupt recherchieren zu können, ganz abgesehen und dieses Bild wird dann auf Facebook und Co. gepostet, um von anderen aufgesogen und wieder weitergegeben zu werden. Jedes Kettenbriefspiel ist ein Schmarrn dagegen.

Nein danke!

Der seriöse Journalismus ist eine tragende Säule jeder Demokratie. Facebook & Co. tragen zur Volksverblödung bei und auch auf Wikipedia werden die Beiträge fast immer überprüft, redigiert, überprüft und noch einmal überprüft, bevor sie veröffentlicht werden.

Das mag jetzt nicht für Lisa Eckhart gelten, bei der man sich sehr wohl ein eigenes Bild machen kann und auch soll, aber das w.o. zu verallgemeinern ist unzulässig und gefährlich.
 
fragt sich was gefährlicher ist: sich ein eigenes bild zu machen oder blind die meinung eines anderen zu übernehmen?
aber das wäre wohl einen eigenen thread wert, hier ist es zu offtopic, darum lass ich es jetzt dabei.
 
Und dennoch sind auch die "seriösen" Medien - zu denen ich Spiegel und Zeit noch rechne - oft sehr einseitig und stimmungsmachend. Ein eigenes Bild machen heißt für mich, in verschiedenen Quellen nachlesen. Wikipedia gehört auch immer dazu. Und dann die Inhalte auf Schnittmengen überprüfen. Und schauen, wer die Artikel geschrieben hat und was der sonst so schreibt, in welche Richtung (Kontext). Und so weiter... also Journalismus ja, eigenes Bild machen ja.

Leicht liest man (also ich zumindest) aufm Spiegel nen Namen zum ersten Mal, dazu ein kritisches Wort, und dann schnell weitergeklickt, weil es ja auch kein wichtiger Name zu sein scheint, aber der Name bleibt verknüpft mit "nicht gut". So lange, bis jemand hier nen Clip postet ;-)
 
Genau, aber ich meine jene Leute, die grundsätzlich allen Medien misstrauen und die Ansicht vertreten, dass bei Wikipedia nur Unwahres, Gefärbtes oder Tendenziöses zu finden ist, sobald es nicht um Naturwissenschaften geht. Sich ein eigenes Bild zu machem, indem man seriöse Medien konsumiert und Lexika (inkl. Wikipedia) befragt, ist ja wünschenswert.
 
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