Leidenschaft, die Leiden schafft?

Kevin05

Frischling
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männlich
Keine Ahnung, ob ich hier denn nun richtig bin mit meinen Gedanken, zu wenig bin bisher hier gewesen, um zu wissen, was wohin gehört und was wo nicht.

Meine Leidenschaft ist oft schon eine Belastung, einerseits weil Unverständnis rein gesellschaftlich und leider auch beim vermeintlich schwachen Geschlecht, ich hatte in meinem bisherigen eine einzige Freundin, die Verständnis zeigte, alle andere haben es überhaupt nicht verstanden, sprechen kann man darüber auch nicht wirklich, vielleicht in dem Forum hier ja, aber generell würde es mir irgendwie schwerfallen mit Frau oder Mann über meine Leidenschaft zu sprechen, ich bin überhaupt nicht konservativ oder verklemmt, aber das ist halt so ein wenig ein Tabuthema. Wie geht es euch denn da? Ich komm damit schwer zu recht, oft hätte ich schon den Wunsch zum Gedankenaustausch, aber mit wem bitte? Meine Frau schüttelt nur den Kopf, versteht nicht warum ich drauf so stehe und warum ich denn nicht auf die normalen Reize abfahre.

Weiters schafft diese Leidenschaft auch das Leid, dass man tagtäglich damit konfrontiert ist, sprich, selbst wenn man nicht gereizt werden will, es passiert, man braucht ja nur auf die Straße zu gehen, klar kann man es auch von einer anderen Seite sehen, von der positiven, aber ich wollte hier auch mal die dunklere aufzeigen und sagen, dass es auch belastet, all das Unverständnis, all diese Leere.

Bedauerlich find ich aber auch generell den Trend, dass immer weniger Frauen diese so feminen Kleidungsstücke auch anziehen wollen, die jungen Frauen fast gar nicht, für mich komisch irgendwie, wissen die Frauen denn gar nicht, dass es viel mehr Männer reizt als nur Menschen wie mich. Also mal abgesehen von den Fetisch, ich denke, das Thema berührt auch normale Männer, wäre sonst auch so eine Histerie gewesen als die Nylonstrümpfe auf dem Markt kamen. Haben die Frauen vergessen die Reiz auch einzusetzen.

So aber genug jetzt, vielleicht find ich ja wirklich hier ein paar Gleichgesinnte, muss mir halt auch mehr Zeit nehmen, nicht nur zum Schreiben sondern auch zum Lesen, wünsch der ganzen Gemeinde einen schönen Abend, LG Kev
 
Hallo Kevin,

Du bist hier schon richtig mit Deinen Gedanken. Wo denn sonst?

Wenn Du hier ein wenig herumstöberst, wirst Du auf Deine Fragen auch jede Menge Antworten finden. Das Thema ist keineswegs besonders einfach abzuhandeln, wie Du ja schon selbst bemerkt hast.

Nachdem Du die Nylons ja nicht selbst trägst, sondern nur an Frauen bewunderst, sollte auch das Sprechen darüber kein so arges Tabu sein. Ich habe zumindest keinerlei Probleme damit. Man darf halt seiner Umgebung nicht bei jeder Gelegenheit damit auf die Nerven gehen. Aber ein Kompliment für die Beine einer Bekannten kommt sicher auch dann nicht schlechter an, wenn man es mit der Nylonumhüllung begründet. Naja, bei Deiner Frau, wenn sie´s hört vielleicht schon...

Würde mich freuen, wenn Du Dich mehr beteiligen würdest. Mir gefällt Deine Art, zu schreiben.
 
Ich verschieb das mal ins Nylonforum, da ist, denke ich, der richtige Platz dafür.
 
Danke für deinen Beitrag, ja wie gesagt, ich will schon versuchen mehr Kontakte zu knüpfen und auch mehr mich mit Gleichgesinnten zu unterhalten, mal sehen ob das denn auch so klappt. Es ist so wie soll ich sagen eigenartig, ich hab da so meine Hemmungen einer Frau das so offen zu sagen, dass ich ihre Beine/Füsse im zarten Garn sexy find oder einfach eben schön, es fällt mir leichter andere Komplimente zu machen, eben wenn man freundlich angelächelt wird, das erfreut das Herz ja auch, da hab ich kein Problem, das sag ich auch gern mal wildfremden Frauen, ist ja auch nicht mehr alltäglich, dass man in glückliche und strahlende Augen blicken darf.

Wie gesagt, ich liebe den Anblick, das Berühren, aber eben in Bezug auf eine schöne Frau oder eben was schön immer bedeuten mag in den Augen des Betrachters. Das Anziehen von Strumpfhose oder dergleichen ist nicht meins, aber ich kann drüber nicht wirklich sagen, ich denke, wenn es jemand gefällt und die Gemeinde scheint ja weit größer zu sein als ich dachte, dann ist das sicher okay. Vielleicht seh ich es ja auch als privileg der Frauen, dass ich das so sehe. Wär ja auch schade, wenn man alles einfach miteinander vermischen kann, für mich Strumpfhosen, Nylons und Strümpfe einfach etwas sehr feminines und ich bin halt nicht feminin und das ist auch gut so. Das ist der Reiz für mich, das weiblichste überhaupt für mich an der Frau.
 
Hallo!

Scheint ja schon beinahe sowas wie ein Österreich-Thread hier zu sein (ich selbst komme aus dem Großraum Wien).

Ich kann deine Gedanken gut nachvollziehen. Ich weiss eigentlich schon seit meiner Kindheit (keine Übertreibung), dass ich einen Fetisch für Füße und Strümpfe/Strumpfhosen habe. Als Kind war mir natürlich nicht klar, dass es sich um einen Fetisch handelt, aber als Jugendlicher ist es mir dann doch gedämmert, dass meine Faszination für Nylon an weiblichen Beinen nicht so ganz der Norm entspricht. Ich habe meine Pubertät in den 80er-Jahren durchlebt und das war eine Zeit, auf die wir heute aus modischer Sicht oft lächelnd zurückblicken; dennoch war es eine Zeit, in der die Mädchen und Frauen eigentlich oft ihre Beine in Nylon hüllten. Ich bin beispielsweise öfter vor großen Schaufenstern gestanden, in denen eine Dekorateurin neu dekoriert hat. Oft zeigten diese ihre Füße in Strumpfhosen und es machte mich mächtig an.

Es ist schon faszinierend, denn obwohl einem niemand erklärt, dass das jetzt vielleicht keine "normale" sexuelle Vorliebe ist, bekommt man es unterschwellig dennoch mit. Bereits als Jugendlicher lernt man, sich konform zu verhalten und keineswegs sich irgendjemanden zu offenbaren.

Meine erste Frau trug zwar gelegentlich Strumpfhosen (war schließlich auch ein Kind der 80er Jahre); für sie war es aber nie mehr als ein Gebrauchsgegenstand. Ich wagte es natürlich, ihr zu sagen dass ich sehr darauf stand. Grundsätzlich war es kein Problem wenngleich es nie eine ihrer Leidenschaften wurde. Irgendwann ist das aber dann auch abtörnend, wenn man mehr und mehr den Eindruck gewinnt, dass der Partner etwas nur - eventuell sogar mit Überwindung - dem anderen zuliebe macht. Die Luft war da bald draussen. Die Ehe ging irgendwann (nicht wegen meiner Nylonvorliebe) in die Brüche.

In den späten 90er-Jahren lernte ich dann meine jetzige Frau kennen. Zu dieser Zeit war das Modediktat schon sehr in Richtung bequeme Treter, nackte Beine oder Socken, etc. Jedenfalls für mich das modische Desaster. Natürlich fiel mir an der Frau, die später meine Frau werden sollte, auf, dass sie fast immer Stöckelschuhe und meistens Strumpfhosen trug. Natürlich machte mich das an. Um hier nicht einen falschen Eindruck zu erwecken - ihr Outfit war aber nicht der Grund für unsere Beziehung. Sicherlich das Sahnehäubchen, aber nicht der ausschlaggebende Grund. Irgendwann - und ich betone nach sehr langer Zeit - kam dann natürlich auch meine Vorliebe zur Sprache. Der Grund für dieses lange Zögern war natürlich ich. Es ist eine gewaltige Überwindung sich hinzustellen und zu sagen, dass man einen Fetisch für Nylons und Füße hat. Ich konnte feststellen, dass es für sie kein Problem ist. Wir führen nun schon seit 10 Jahren eine harmonische Beziehung und ich möchte sie nicht missen.

Warum ist das so, dass wir so große Probleme haben, uns unseren Partnerinnen zu öffnen? Auf Nylons abzufahren ist vielleicht nicht alltäglich, aber ich begreife nicht, wo das Problem ist? Für uns ist es eine Leidenschaft und für alle anderen ein normales Kleidungsstück! Ich kann mir vorstellen, dass es problematischer ist die Frau zu bitten, mit einem Ganzkörper-Lackoutfit auf die Straße zu treten; aber warum gibt es ein Problem mit Strumpfhosen? Über dieses Thema wurde hier im Forum ausgiebig debattiert. Ich kann mich erinnern, dass ein Forumsmitglied berichtet hat, dass seine Frau das Tragen von Strumpfhosen mit den Worten "Ich bin doch keine Nutte" abgelehnt hat. Mädels, was ist da in den letzten Jahren passiert? Vor einigen Jahren ist es im Buisness-Bereich üblich gewesen, dass Frauen zu ihrem Outfit Strumpfhosen und Stöckelschuhe getragen haben. Das wurde erst in der letzten Zeit mit dem Modediktat der nackten Beine und der Flip-Flop-Welle komplett aufgeboben.

Ich weiss, ich begebe mich jetzt auf dünnes Eis, wenn ich unter anderem der Emanzipationswelle mit Schuld an der Situation gebe. Vorweg: Ich bin für Gleichberechtigung. Aber hier wurde sehr viel ideologisiert und den Massen eingehämmert, dass man jeden so nehmen muss wie er ist und dass man immer wegen einem selbst geliebt werden muss. Gute Ansätze. Und was passiert, wenn Otto Normalverbraucher offenbar seiner Frau sagt, er würde sie in Strumpfhosen sehr scharf finden? Er wird konfrontiert mit der Aussage, dass sie

a) wegen ihrer selbst und nicht wegen eines Textils geliebt werden will
b) ihren eigenen Kleidungsstil hat
c) eine Einmischung in ihren Stil als Beschneidung ihrer Freiheit empfindet
d) er offenbar ein Perversling ist, wenn er auf solche Nuttenoutfits steht
e) es unmodern ist

Ich glaube, dass diese Ideen nicht grundsätzlich die der jeweiligen Person sind, sondern über dem Mainstream allen eingeimpft werden. Wie gesagt; ich glaube, dass sich viele Frauen eher die Brust vergrößern lassen (weil gerade modern) als eine FSH anzuziehen.

Abschließend: Meine Vorliebe für Nylon ist Teil meiner Sexualität und damit ein Teil von mir selbst, den ich nicht auf alle Zeiten unterdrücken kann. Ich gehe davon aus, dass es bei euch auch so ist. Oft bekommt man den Rat hier in den Foren, dass man bei der Partnerwahl seinen Fetisch in den Hintergrund stellen muss, weil - politisch korrekt - kommt es ja auf den Menschen an und wenn man diesen wirklich liebt, dann wird man doch auch ohne Befriedigung des eigenen Fetisch glücklich sein. Ich bin der Meinung, dass das nicht stimmt. Natürlich ist Nylon nicht alles. Ich würde nicht mit einer Frau zusammen sein, die gemein, dumm, hässlich, etc. ist, nur weil sie gerne Nylons anzieht. Aber anders herum hat es aus meiner Sicht auch keinen Sinn, mit der liebsten Person zusammen zu sein, die Nylons ablehnt wie der Teufel das Weihwasser. Das mag zwar nicht schön sein; es ist aber so, dass in einer derartigen Beziehung früher der eine oder der andere auf der Strecke bleibt. Das Leben ist eben nicht fair.

Ein paar Ideen von mir. Falls ich weibliche Mitleser gekränkt, geärgert oder sonst was habe - es war nicht meine Absicht.

RHTom
 
puh...
ne ganze menge text...

aber ich denke das du recht hast und ausserdem finde ich weder nachteiliges noch böses über frauen, also warum sollten sie gesonstwas sein?
 
Leidenschaft die Leiden schafft?

Ja, so kann es sein, jedenfalls wenn ich von mir und meinem Werdegang ausgehe.

Seit 1972 trage ich regelmässig FSH, jahrelang dachte ich, ich wäre der einzige mir dieser "Macke", woher sollte ich es auch besser wissen.

Meine Frau, die ich 1980 heiratete konnte mit deiser "Leidenschaft" überhaupt nichts anfangen, ich Blödian habe es aber auch versucht, es Ihr anfangs zu verschweigen.

Welch ein fataler Fehler.

Es kam, wie es kommen musste, irgendwann kann Sie dahinter, dass ich Nylons trug, trotz meines festen Willens, damit aufzuhören, ich schaffte es ein paar Wochen, dann hatte mein Fetisch mich wieder gefangen.

Schliesslich kam es, auch deswegen, auch zur Scheidung, wobei ich meiner Frau nicht einmal einen Vorwurf machen möchte, ich war ja derjenige, der Ihr Vertrauen missbraucht habe, indem ich es verschwieg.

Jahrelang ging es mir echt dreckig, rannte nur noch mit gesenktem Haupt durch die Gegend.

Erst durch das Internet erfuhr ich schliesslich, das es mehr Menschen mit diesem Faible gibt.

Inzwischen, auch durch viele liebe Leute hier, habe ich mein Selbstvertrauen widererlangt, mir geht es blendend, habe seit ein paar Wochen wieder eine Freundin, die von meiner "Vorliebe" weis und es zumindestens nicht besonders schlimm findet.

Insofern denke ich, habe ich grad noch die Kurve gekriegt und freue mich wahnsinnig darauf, was die Zukunft bringt.

Gruß
Satinlook
 
Ich kann leider nicht lange schreiben heute, aber ich sehe die Dinge sehr wie du Tom, also sehr ähnlich, vermutlich sprichst du vielen da aus der Seele, deinem Beitrag kann ich nicht viel beifügen, es ist auch meine Wahrheit, ich bin wie du in der gleichen Zeit aufgewachsen, hab ähnliche Erfahrungen gemacht, war sehr interessant, schade, dass die Zeit vorbei ist, ich werde mich mehr im Forum hier rumdrücken, es ist ein guter Platz und mit netten Menschen, gefällt mir, gute Nacht, Kev

Ein Nachtrag noch, ich denke es ist noch schwerer die Leidenschaft vieler hier zu leben, die selbst gerne FSH tragen, kann ich mir gut vorstellen, aber darüber zu schreiben wäre vermessen, da muss ich mich mal reinlesen in die Beiträge, weil da bin ich ein wenig anders, oder hatte ich einfach Angst davor, keine Ahnung, noch nie drüber nachgedacht, gute Nacht nochmals.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Satin Look

Auch ich kann über vieles was Du geschrieben hast nachvollziehen, wie es bei mir war, als ich vor ca. 35 jahren angefangen habe mit Strumpfhosen zu tragen. Etwas später mit wissen meiner Frau. Mittlerweile denke ich als,
ich gehöre als Strumpfhosentäger schon zum alten Eisen.
Auch ich dachte mir als ich bin der einzige, der als Mann Strumpfhosen
trägt. Aber mit dem Internett, sah auf einmal alles ganz anders aus.
Zunächst war ich mal ganz baff. Ich las viel in "Schorsch´s " Forum , und erst danach wurde mir bewußt, daß ich doch nicht der einzige bin, der
Strumpfhosen trägt. Naja, obwohl ich dort nicht angemeldet war, ist es
für mich schon beeindruckend gewesen.
Nur für mich war das Strumpfhosen tragen nie ein Problem, weil wie
gesagt meine Frau nie Probleme damit hatte.
Ich selbst werde meine Strumpfhosen, wie bisher, überwiegend über
den Winter tragen. Und über den Sommer, naja, wenn ich Spass, Lust
und Laune darauf habe.

Gruß
UPMAN
 
Leiden vielleicht nicht - aber Probleme schon, nämlich

Leidenschaft, die einsam macht?:(

Ich trage seit einigen Jahren beinahe täglich meine Strumpfhosen. Bei der Arbeit unter der Hose und mit Tarnsocken. Und wenn ich im Privatleben mit Freunden oder Verwandten zusammen bin habe ich eher keine Strumpfhose darunter an.
Nach Feierabend in meiner Wohnung lebe ich meinen Fetisch allerdings echt aus. In letzter Zeit stelle ich bei mir ein Verhalten fest, daß mich nachdenklich stimmt. Ich versuche, mir möglichst viele Abende oder ganze Tage an den Wochenenden freizuhalten, damit ich die ganze Zeit ohne Tarnung meine Strumpfhosen geniessen kann. Wenn ich mal ein paar Tage nicht zu meinem 'Strumpfhosenglück' gekommen bin fehlt mir direkt was. Auf der anderen Seite bin ich auch gerne mit meinen Freunden zusammen. Nur beides, Freunde und Fetisch gleichzeitig, geht nicht.

Ich hoffe, ich kann auf Dauer die Balance zwischen meinen Vorlieben und den so wichtigen sozialen Kontakten halten. Oder stehe ich irgendwann alleine da?:(

Habt ihr ähnliche Sorgen, was ist der richtige Weg ?

Viele Grüße
nylonb
 
Ich hoffe, ich kann auf Dauer die Balance zwischen meinen Vorlieben und den so wichtigen sozialen Kontakten halten. Oder stehe ich irgendwann alleine da?

Das ist typisches Suchtverhalten. Findet man hier im Forum relativ oft, nur hast Du den klaren Vorteil, dass Du es als Problem erkennst.

Bei jeder Sucht, die alleine und ungestört ausgelebt werden muss, bekommt man irgendwann das Problem mit den sozialen Kontakten. Computerspielsüchtige sind da ein gutes Beispiel. Das ist eine Riesengefahr, weil das überhand nehmen kann. Und irgendwann fangen die sozialen Kontakte an, wegzubröckeln und am Ende ist der Computer oder in Deinem Fall Dein Fetisch alles, was bleibt.

Denk mal nach: Deine Strumpfhosen sind immer für Dich da. Egal, wie lange Du mit Deinen Freunden unterwegs bist, wenn Du nach Hause kommst, sind sie da. Umgekehrt wird das nicht ewig so sein.

Nicht, dass Du auf Dein Vergnügen verzichten sollst, aber ich würde mir als erste Maßnahme mal selbst zeitliche Einschränkungen auferlegen. Wie gesagt, du hast den Vorteil, dass Du das als Problem erkannt hast. Reagiere, bevor Du diesen Vorteil verlierst!
 
Ich hoffe, ich kann auf Dauer die Balance zwischen meinen Vorlieben und den so wichtigen sozialen Kontakten halten. Oder stehe ich irgendwann alleine da?:(

Habt ihr ähnliche Sorgen, was ist der richtige Weg ?

Viele Grüße
nylonb[/quote]

mein weg war mit meinen freunden darüber zu sprechen. (hier trennt sich die spreu von weizen)
so mußte ich mich nicht zwischen meinen freunden und meinen vorlieben entscheiden und ich bekam beides ohne probleme gut zusammen und die suchtdynamik verschwand
 
Ich habe folgende Problematik in diesem Forum schon so oft gelesen:

Erstens "wie bringe ich meine Partnerin dazu, dass sie Nylons trägt?" und zweitens "wie bringe ich es ihr bei, dass auch ich selbst trage?"

Ich kann die Erfahrung echt nicht teilen. Ich will nicht prahlen, aber alle meine festen Freundinnen (6) und zwei längere Affären haben für mich Nylons getragen. Sie hatten dabei auch keinerlei Probleme, Abneigung oder Ähnliches. Die Hälfte hat auch gewusst, dass ich selbst trage und wir hatten auch Sex in Nylons.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass bisher alle Frauen sowas von offen waren. Mein Motto ist dabei: So wie man in den Wald ruft, so schallts auch zurück!!!
 
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