ist ein Fetisch therapierbar?

Hallo, ja ich könnte ja auch gut damit leben. Aber wenn man dann zu zweit ein Weg einschlagen will, und Sie nicht so begeistert ist davon, muss man sich etwas einfallen lassen.
Gruss Fabian
 
Man wird nie wieder ganz "normal"

Ganz los kommen wirst Du nie. Ich selber hab 2 vergebliche Versuche hinter mir, "normal" zu werden. Hab jedesmal alles weggeworfen. Alles vergebens! Irgendwann war wieder Druck auf dem Kessel, der irgendwann so groß wurde, daß der Fetisch um so heftiger hervorbrach.
Irgendwann hab ich mich damit arrangiert und laß mich nicht mehr beherrschen davon, ich lebs aber auch immer wieder aus. Zusammen mit meiner Lady, wir fanden eine einvernehmliche Möglichkeit des Auslebens.

Dir wünsche ich viel Erfolg auf Deinem Weg und alles Gute zusammen mit ihr.

LG K.M.
 
Wie ist Normal?

Ich kann den Fetisch betreffend das ganz "Normale" auch nicht wirklich beschreiben, denn diese Vorlieben begleiten mich schon, so lange ich mich zurück erinnern kann.

Mit dem Partner, sich selbst und dem Fetisch arrangieren, ist vermutlich noch der beste Weg für alle im Bunde.

Die Therapie hat bei mir auch nicht gewirkt.:(

LG-Outing:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen
Habe genau das selbe hinter mir und ich muss sagen das es eine schei... Zeit
gewesen ist.
Stellt sich einem doch die Frage was ist mir wichtiger Strumpfhosen tragen mich als Frau
verkleiden oder ist mir der Mensch mit dem ich zusammen sein möchte wichtiger
als alle meine Neigungen?
Ich habe aus liebe das Rauchen aufgegeben und zum Teil versucht die weibliche Seite
in mir abzustellen hat es mich wirklich Glücklich gemacht nein.
Meine Ehe zerbrach daran mit viel Schmerz und Leid.
Heute habe ich mich entschieden und habe den Entschluss nie Bereut
Ich bin zwar Äusserlich Mann aber zu 70% Frau habe aber keinen drang zu Männern
was die Sache doch eher noch Komplizierter macht.
Nun wie heißt es so schön Zu jedem Topf passt auch ein Deckel
und ich habe meinen Deckel gefunden.
Und ich glaube auch wenn es bestimmt nicht einfach ist danach sollte man suchen.
Ansonsten kann es Eigentlich nicht Funktionieren weil ich sage mal 90% aller
Frauen doch eher einen Kerl suchen und keinen Frauenkleider tragen Mann.
Steh einfach zu dem was Dich glücklich macht
ich fühle mich als Frau einfach besser.

lg Laura
 
Beziehung u Vorliebe

Nun wie heißt es so schön Zu jedem Topf passt auch ein Deckel
und ich habe meinen Deckel gefunden.

Hallo Bowinger,

es freut mich zu lesen, daß "Topf und Deckel" so gut zusammen passen. Arbeite an Dir und Deiner Beziehung und seid glücklich zusammen, was gibt es schöneres -

LG-Outing:D
 
Ich denke auch ein Fetisch und jegliche andere triebgesteuerte "Störungen" sind nicht therapierbar.

Mit Strumpfhosen habe ich in dieser Form auch kein Problem - weiß nicht mal ob ich diese in meinem Fall als Fetisch bezeichnen soll. Es ist eher eine Vorliebe für ein bestimmtes, für Männer als untypisch gesehenes Kleidungsstück. Vielleicht auch ein Tick, wie er aber auch bei Frauen vorkommen könnte. Dennoch kann natürlich gerade das "untypische" das Problem sein. Einen Drang vom Strumpfhosen tragen loszukommen habe ich aber nicht. Hatte ich auch nie.

Ich habe aber noch einen richigen Fetisch und das sind Windeln. Als ich etwa 10 Jahre alt war bin ich damit angefangen wieder Windeln zu tragen. Nicht aus einer Notwendigkeit heraus, sondern weil es mich irgendwie reizte. Erst später fand ich heraus, daß dieser Reiz etwas mit Erregung zu tun hatte.

Ihr könnt Euch sicher Vorstellen, daß ein Fetisch wie Windeln im normalen Leben noch schwieriger ist als Strumpfhosen bei Männern, auch wenn man diese gut verstecken kann und wohl noch niemand gemerkt hat wenn ich gewindelt unterwegs bin.

Eigentlich gilt auch hier für mich was schon Satinlook sagte: "Es ist mehr Lust den Last." Trotzdem gibt es einem zeitweise das Gefühl unnormal zu sein, da man dies in der Gesellschaft kaum öffentlich machen kann ohne sich gleichzeitig unmöglich zu machen. Wenn man die Windeln noch aus medizinischen Gründen braucht, ok, aber aus erotischen gründen? Freiwillig? Und dann ist da noch dieser Ekelfaktor ...

Besonders bei der Partnersuche werden diese Probleme natürlich offensichtlich. Ich wollt,e nicht nur deshalb, schon einige Male von den Windeln loskommen. Ich habe alles vernichtet was damit zu tun hatte, doch meißt nicht lange durchgehalten. Irgendwann kam das Verlangen zurück und ich kaufte wieder alles neu. Ich glaube der längste Zeitraum ohne Windeln war ein halbes Jahr.

Heute habe ich es aufgegeben davon loskommen zu wollen. Ich weiß, daß das erfolglos ist. Ich fühle mich ja auch wohl in Windeln. Der einzige Grund damit aufzuhören wären "die Anderen", obwohl ich niemanden damit weh tue.

So werde ich wohl weiter mit diesem Fetisch leben und ihn vor anderen Verstecken. Nich mal meine Freundin weiß davon, da ich mir sicher bin auch sie würde es nicht verstehen... Sie weiß aber, daß ich Strumpfhosen trage und hat auch nichts dagegen.

Gruß

Mike
 
Zuletzt bearbeitet:
Strumpfhosen sind ja eigentlich ein sehr dankbarer Fetisch. Das tut niemandem weg, hat praktische Vorteile und kann auch noch sehr gut aussehen.

Die Damen riechen förmlich wenn man selbst mit seiner Leidenschaft unsicher ist. Da hilft nur souveränes Auftreten, dann hat man keine Probleme mit den Strumpfhosen.

Wenn eine Frau strumpfhosentragende Männer ablehnt, dann gibt es sehr wahrscheinlich auch mit vielen anderen Themen Probleme.
 
Ich habe auch versucht, diesem Fetisch seinen Platz in meinem Leben zu nehmen, aber ohne Chance. Je mehr ich Abstand wollte, desto mehr habe ich daran gedacht, SH zu tragen. Irgendwann war mein Hirn nur noch von Gedanken an Feinstrumpfhosen voll und ich konnte mich nicht mehr ablenken. Wenn ich dann wieder SH trug, war mein Kopf für andere (wichtigere) Dinge wieder frei.Seit einigen Jahren habe ich mich mit meinen Vorlieben arrangiert und den Blickwinkel geändert. Ich bin so und das ist gut so!
 
Hallo Fabienne,
erst einmal möchte ich Dir mitteilen, dass ich sehr stark mit Dir mitempfinde und Dir alles Gute wünsche, egal welchen Weg ihr letztendlich einschlagen werdet.
Ist das therapierbar? Mit dieser Frage habe ich mich auch mal vor vielen Jahren in einer ähnlichen Situation wie Du an Fachleute rangemacht. Na ja auch die Fachleute sind sich da anscheinend nicht einig:
1. Eine Frau: Klar ist durch Verhaltenstherapie "heilbar".
2. Auch eine Frau: Sie will da nichts machen. Ich hatte fast den Eindruck, dass sie vor mir als "Patient" Angst hatte,
3. Ein Mann: Verhaltenstherapie möglich, Erfolg aber fraglich und bedenklich und er rät davon ab. Er verglich die Verhaltenstherapie eher mit einem Dressur-Akt.
Aber in einem Punkt waren sich alle drei einig: Mich alleine zu therapieren wäre nicht gut, beide sollten an an einer welch auch immer Therapie teilnehmen.
Das wiederum hat dann meine Frau kategorisch abgelehnt.

Vielleicht ist das aber ein Ansatz für Dich/Euch: Eine Partnerschaft heißt nicht, dass der Partner schafft. Geht beide auf diesen Weg, mit oder ohne Therapeut, und lotet aus, was für beide möglich und schön ist. Versuche aber dabei einmal gefundene Grenzen nicht ständig wieder neu zu überprüfen, also meiner Meinung nach funktioniert "Steter Tropfen höhlt den Stein" nicht in einer Partnerschaft. So wie ich aus Deinen Texten entnehme habt Ihr eine gute Gesprächskultur, das ist sicher eine gute Ausgangsbasis.
Bei mir ist das leider auch nicht so, meine Frau belegt eigentlich alle Themen um Sexualität mit einem Tabu.

Viel Glück
Gruß
Achim
 
also ich bin erstmal froh meinen fetisch bei einer sehr toleranten partnerin ausleben zu können und erinnere mich ungern an die zeit an die heimlichtuerei. es ist alles so entspannt und sie streichelt mir über meine strumpfhosen und sagt mir wie sehr ich ihr damit gefalle.
 
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