Gernold
Junior
Es ist zwar schön, wenn beide bestrumpft sind, jedoch geht es bei uns auch noch ohne. Sonst würde Liebe keinen Spaß machen.
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Musketier schrieb:[...] Woran ich aber immer hängen bleibe sind die üblichen und nahezu als Textbaustein vorhandenen Antworten auf Bekenntnisse wie die von carpeer. Nebenbei, große Anerkennung für seine Offenheit und es freut mich sehr für ihn, daß er einen Modus gefunden hat. Wir sind alle derart zugekleistert von einem Liebesideal, mißt vermeintlich Abweichendes daran und meint es vor allem genau zu kennen. Ich sage es ist nicht gut, einen Menschen oder die Liebe gegen einen Gegenstand auszuspielen. Natürlich wäre ich als Frau frustriert, wenn er nur bei fsh könnte oder gar ´seine Liebe davon abhinge´. Doch was ist ´die Liebe´?
Sie ist tatsächlich zu komplex als daß man sie an einem Ding festmachen könnte oder an einem Lächeln oder oder. Das erzeugt postwendend aber die Doktrin, daß zB Partnerliebe komplex sein müsse, sonst sei sie keine. Warum nicht den Gedanken zulassen, daß hier bei carpeer seine Liebe nur durch die fsh die nötige Vollendung findet? Ist das eine schlechtere Liebe? Wer darf darüber urteilen? Wir werden ungewollt alle von Kleinigkeiten oder Aspekten einer Person bestimmt, auch wenn wir es gar nicht mitbekommen. Man ´liebt´ die Art wie sie geht, denkt , redet, was weiß ich, ihre Art, sie zuinnerst, die esoterische Seelenverwandschaft....alles zusammen und irgendwie doch unbestimmbar. Das gilt als normal, aber ist die Liebe von jemandem, der das Ausschlaggebende im Reiz deutlich bestimmen kann deshalb eine weniger liebende? Er liebt ja schließlich keine Parkuhr mit fsh, sondern eine ganz bestimmte Frau. Es ist ein deutliches Handicap, das nur mit fsh ´vollenden´ zu können, und zwar für beide. Es ist extrem, aber so wie geschildert reduziert es weder Frau noch Liebe auf einen Gegenstand. Das geschieht nur subjetiv, wenn die Frau sich nämlich am Ergebnis mißt. Er hat auch nicht geschrieben, daß die Frau austauschbar wäre, ´Hauptsache fsh´. Anders aufgezäumt: Warum soll man zwingend von Seelenverwandtschaft oder dem schieren Körper erregt werden? Ich plädiere da für mehr offenes Denken. Wie immer auf allen Seiten....
Hallo asommerasommer schrieb:Auch bei mir geht es ohne: Ich habe keine Wahl. Meine Partnerin zieht sie einfach nicht an, im Alltag schon so gut wie nie und beim Sex erst recht nicht. Alle Komplimente der Welt halfen bisher nicht. Mit Strumpfhose läuft es also nur gelegentlich, wenn ich mal mit mir alleine bin...
Mäuschen schrieb:... hatte früher auch das gefühl nur mit fsh geliebt zu werden was echt ein schlimmes gefühl wahr wir haben viel drüber gesprochen und mein partner hat auch in seiner einstellung einiges geändert so das wir beide jetzt besser damit umgehen können,er zeigt mir einfach auch seine liebe ohne das ich eine fsh trage...
Frei schrieb:Klar "geht's" auch ohne.
"Mit" ist halt ein Genuss und ein Vergnügen
der "besonderen" Art. *kicher*
Lexes schrieb:Komische Ansichten, ehrlich. Kann ich nicht unbedingt nachvollziehen. Warum muß ein Fetisch ( wenn man das mal so nennen will ) unbedingt das Ein-Und-Alles sein. Kein Sex ohne FSH, was ist denn das für ´ne Einstellung. Wo bleibt denn das Besondere. Ich geh ´doch auch nicht jeden Tag ins Kino und fein Essen, sonst wird´s doch irgendwann langweilig. Und dann : bleibt einem nichts anderes übrig als seinen Kick in ´ner weiteren Steigerung zu suchen. Will gar nicht wissen wo sowas endet.
sandee schrieb:Hi ihr lieben !
Ich musste ich die Erfahrung machen, das Er nur konnte wenn ich FSH an hatte. Gerne würde ich Eure Meinung dazu haben.
Lieber Gruss aus der Schweiz, Sandee