Tja, leider nicht verstanden, denn es soll ja für Nunbib42 normal sein (oder werden), was die anderen machen ist MIR sowieso schei..egal. Darüber hinaus dient eine, wie von mir gewählte Formulierung auch zur (Be-) stärkung des Selbstbewußtseins von Nunbib42, zu machen, was IHM guttut.Es ist nicht üblich, und daher ist es auch nicht normal. Wo ist das Problem? Das Wort unnormal ist keine Wertung, es beschreibt völlig sachlich die Tatsache, dass etwas von der Norm abweicht, also von einer Mehrheit anders gemacht wird.
Neben der negativen Konotation des Wortes "unnormal", daß nicht allein das Gegenteil von "normal" ist, sondern (meiner Meinung nach) eine ggf. starke Abwertung des angesprochen Objektes, hier eines Menschen beinhaltet, kann und will ich Nunbib42 auch in seiner Entscheidung und Freude unterstützen, das zu tun, was die Mehrheit gerne auch als nicht normal empfindet.
Wenn mir jemand sagen würde: Du bist (total) normal, wäre ich ziemlich enttäuscht und vielleicht sogar beleidigt, da ich ja viel lieber individuell sein möchte und mich, in meinen Grenzen, vom NORMALEN abheben will.
Die Formulierung: "Es ist nicht üblich" läßt dagegen viel Spielraum und enthält keine, allenfalls eine minimale negative Bewertung.
Also, für mich ist es normal, sowohl an mir, als auch an anderen, die sich nicht VERKLEIDEN, sondern entsprechend kleiden.
Und, sorry, einen kann ich mir nicht verkneifen: Wenn AFD-Wählen normal wird (GOTT BEWAHRE) dann bin ich mehr als gerne unnormal.