Mir ist in den letzten Tagen vermehrt in der Stadt aufgefallen, dass viele Mädchen trotz der Kälte bei den Sneakersöckchen geblieben sind. Für mich unverständlich, wo es doch eine große Auswahl warmer Strumfhosen gibt.
Ich finde es immer wieder rührend, wenn sich Männer hier und in anderen Threads um die Gesundheit der weiblichen Mitmenschen sorgen.
Meine Meinung dazu ist, dass jede Frau weiß, dass Strumpfhosen wärmer sind als nackte Knöchel. Scheinbar macht es diesen Frauen nichts aus, denn nach dem ersten Krankenschein macht man sich doch auch seine Gedanken, woher es gekommen ist.
Scheinbar sind sie keine Weicheier.
Diese besorgten Männer sehen aber nur den Augenblick, aber was macht die "unvernünftige" Frau den ganzen Tag, wenn sie in geheizten Räumen sitzt und eine Strumpfhose nicht mal eben abgelegt werden kann wie ein Schal?
Was ist, wenn eine Frau 20 Den trägt, ist dann der besorgte Mann in Strumpfhosen beruhigt, genauso, wenn durch das Schuhwerk nicht erkennbar ist, wie sie ihre Knöchel vor dem Kälteschock schützt?
Scheinbar müssen Frauen doch aus einem anderen Holz geschnitzt sein, denn wenn sich nun "Winter-Sightings" von Frauen in erkennbar dickeren Strumpfhosen häufen, nehmen die Selbstdarstellungen von Männern ihn Shorts und Strumpfhosen im Winter rapide ab. Auch 40 Den scheinen diesen gesichteten Frauen zu reichen, beim Mann muss noch eine lange Hose drüber.
Scheinbar sind nicht nur Frauenknöchel abgehärteter, sondern auch ihre Knie- und Oberschenkelbereiche.
Komisch, dass die besorgten Männer nicht darüber nachdenken, dass diese Frauen keine Handschuhe tragen. Auch hier wird die nackte Haut an den entferntesten Körperstellenungeschützt der Witterung preisgegeben, und was man für Krankheitserreger mit Handschuhen fernhalten kann!
Warum empfehlen die besorgten Männer den Frauen keinen Mundschutz, wie sie bei Asiaten beliebt sind und auch Michael Jackson in seiner Promi-Vorbild-Funktion vorgelebt hat.
Aber nein, wir sind ja keine Fetischisten.