Diskussion über "Männer in Strumpfhosen" im Elitepartner-Forum

Selbst bei Raumschiff Enterprise in der fernen Zukunft sind sie der weiblichen Besatzung vorbehalten...

Und in der Alternate Reality, die uns in den neuen Filmen dargeboten wird, nicht einmal das.

Frau Uhura und ihre Kolleginnen, die in den 70ern, als Raumschiff Enterprise bei uns im TV lief, immer tadellos bestrumpfhost durchs Bild liefen, waren eine große Inspiration für mein pubertäres Strumpfhosen- und SciFi-Dasein...

http://66.media.tumblr.com/270e4bab402e94f29358c37bee9dca6b/tumblr_inline_mqg2ei65zb1qz4rgp.jpg

In den aktuellen Filmen (ich hab Star Trek Beyond vor ein paar Tagen gesehen) läuft die gute Frau Uhura nacktbeinig herum!!!

Auf Instagram hat Zoe Saldana sogar ein sehr eindeutiges Foto verteilt. Da ist von Strumpfhose weit und breit keine Spur:

http://www.treknews.net/wp-content/uploads/2016/03/zoe-saldana-is-back-shooting-star-trek-beyond.jpg

In diesem Sinn wünschte ich, die Kelvin Timeline (wie die Alternate Reality seit neuestem genannt wird) würde wieder verschwinden...

(Was, wenn man Gerüchten glauben schenken darf, im vierten Film vielleicht sogar passieren wird... Aber dass Uhura und ihre Kolleginnen dann wie durch ein Wunder plötzlich wieder Strumpfhosen tragen, wage ich zu bezweifeln...)

Live long and prosper!
 
Zuletzt bearbeitet:
ABER: Das alles soll uns nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir in den Augen von 99% der Frauen da draußen ganz einfach Freaks sind. Das ist letztendlich nix Schlimmes, nur wir sollten uns dessen bewusst sein.

Das sollten wir daraus lernen.


War es tatsächlich so neu oder warum musst du es immer wieder von neuem bestätigt wissen? Hast du es vorher nicht gewusst oder geahnt? Und die Beiträge der Damen haben es nun endgültig bestätigt?
Und was lernst du nun aus deinen Erkenntnissen?

Lernst du daraus, dass du dich anpassen und verbiegen musst, um geliebt oder akzeptiert zu werden?

Sollte man daraus nicht viel mehr lernen, dass man den Mut aufbringen sollte, und zu sich stehen soll, um ein erfülltes Leben zu leben. Meinst du wirklich man wird glücklich wenn man sich zu sehr verbiegen lässt.

Und ganz objektiv betrachtet, warum sollten Männer keine Strumpfhosen tragen? Nur weil Frauen es sagen?


Dass wir uns nichts vormachen sollen. Die gesellschaftliche Akzeptanz unserer Leidenschaft wird es nie geben.

Mit NIE wäre ich sehr vorsichtig. So etwas kann sich sehr schnell ändern. Vor zwanzig Jahren hätte ich auch nie gedacht dass so viele Männer mal Lauftights tragen, und man damit nicht wirklich auffällt im entsprechenden Umfeld.
Voraussetzung wäre natürlich dass viele mitmachen. Aber wenn schon diejenigen, die eine Vorliebe dafür haben, sich ständig gegenseitig vorbeten, wie wenig sie akzeptiert werden.... Aber auch egal, ich finde Individualisten eh viel interessanter als die angepassten Mitschwimmer:schleimer.
 
Nun bernie, völlig unabhängig von Strumpfhosen, ist es immer gut ein Gefühl dafür zu haben, wie die Menschen ticken, mit denen man so zu tun hat. Es lebt sich einfacher, man wird seltener enttäuscht, man erhält mehr Anerkennung. Das braucht jetzt nicht jeder, aber viele streben es an.

Nebenbei bemerkt bin ich mir nicht sicher, ob Dir bewusst ist, dass viele Deiner Beiträge latent aggressiv sind.
 
Nun bernie, völlig unabhängig von Strumpfhosen, ist es immer gut ein Gefühl dafür zu haben, wie die Menschen ticken, mit denen man so zu tun hat.
Willst du mir sagen, dass ich den Anschein erweckt habe, dass dies für mich nicht wichtig ist? Wie kommst du darauf?

Nebenbei bemerkt bin ich mir nicht sicher, ob Dir bewusst ist, dass viele Deiner Beiträge latent aggressiv sind.

Ich bin ein Freund der klaren Worte. Vielleicht kommt das bei dir so rüber.
Solange mein direktes Umfeld dies nicht so sieht wie du ist alles ok :D

Weiteres diesbezüglich dann bitte alles per PN...
 
Nun, ich finde du verströmst das "Mir ist das sowas von wurscht, wie meine Umwelt tickt", aus allen Poren.
 
Nun, wenn ich es richtig verstanden habe ist „Elitepartner" so eine Kontaktbörse wie neu.de oder parship.de, wobei, wenn ich mir die Rechtschreibung einiger Beiträge dort ansehe, kommt bei mir der Eindruck auf dass manche die Definition des Begriffes „Elite" sehr locker sehen.
Daher geht es in meinen Augen nicht um Probleme einer bereits länger währenden Beziehung, sondern doch eher wenn es um die Anbahnung einer Beziehung geht. Und wenn ein Mann mit der Tür ins Haus fällt sollte man einer Frau das Recht zusprechen, ihm auch anzuzeigen, dass er die Tür gleich wieder in die andere Richtung benutzen kann. Dabei denke ich auch nicht an den Begriff "Schwul", denn so ein Mann tummelt sich nicht in diesen Bereich eine Kontaktbörse.
Eher drängt sich der Gedanke nach „Pervers" auf, wenn er schon am Anfang mit so etwas anfängt, was soll denn dann später noch dazukommen. Dann lieber gleich ein Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende. Vielleicht verpasst die Frau dann aus der Sicht des Mannes ihren längst ersehnten Traumprinzen, aber umgekehrt, wird eine Frau nicht gleich ausgesiebt, wenn sie zu erkennen gibt dass sie mit Feinstrumpfwaren nicht viel im Sinn hat? Auch hier kann der "Liebhaber des feinen Garns" völlig danebenliegen, denn man sollte den Hinweis von dave72 nicht aus den Augen lassen, ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht.



Jedenfalls sollte man Realist bleiben und Wunschvorstellungen nicht zur Realität erklären.

Wenn eine Mutter auf dem Campingplatz Strumpfhosen bevorratet, um dann ihren Sohn damit auszustatten, sollte man schnell 1 und 1 zusammenzählen. Ist es ein "richtiger" Campingurlaub, dann hat jede fürsorgliche Mutter auch etwas Warmes für den Sohn im Gepäck, ist es ein kurzer Trip, dann schaut man sich doch den Wetterbericht vorher an und wird nicht von Temperaturstürzen überrascht. Ferner habe ich die Beobachtung gemacht, dass Feinstrumpfhosen eigentlich gar nicht zum Camping gehören, so wie auch ein Mann dort nicht in Anzug und Krawatte anzutreffen ist. Ergo benötigt man als Mutter keine Feinstrumpfhosen. Aber wenn sie wirklich ständig auf dem Campingplatz in Feinstrumpfhosen und Pumps unterwegs ist, was macht sie, wenn sie selber eine Laufmasche bekommt und das Reserveexemplar ist nun anderweitig im Einsatz?
Wenn auch bei Wettkämpfen im Eiskunstlauf meistens Strumpfhosen zum kurzen Kleidchen zu sehen sind, beim Training und bei den Laufzeiten für die breite Masse auf einer Eisbahn sieht man sie nicht.
Daher ist es schwer nachvollziehbar das eine Schwester zur Eisbahn wegen der Laufmaschenanfälligkeit Feinstrumpfhosen mitschleppt, die sie dann ihren Bruder vermacht, damit er sich untenrum freimacht um in den Genuss der Hilfsmittel für kalte Beine kommt. Auch hier, was nun, wenn sie selber eine Laufmasche bekommt und das Reserveexemplar ist nun anderweitig im Einsatz?

Gut, ich nehme etwas auseinander, was abseits von diesem Forum hier geschrieben worden ist, aber es spiegelt doch wieder, was es für Wunschphantasien gibt, die als Realität dargestellt werden und Zweifel daran mit an den Haaren herbeigezogenen Argumenten bekämpft werden sollen. Aber dies wurde in dem anderen Forum auch durchschaut und es gab auch keine Diskussion darüber, weil die Frauen dort die ganze Sache nicht aus der Brille eines Fetischisten sehen. Hier unterliegt man doch einer Art von Fraktionszwang, man hat das Geschrieben zu glauben und wenn es jemand partout nicht glauben möchte hat er gefälligst die Klappe zu halten.


Also zurück zu unserem Forum:

Außerdem mag ich keine einfältigen Dummchen.

Nun, ich betrachte diese Frauen in diesem Forum nicht als Dummchen, weil sie die vom Mann vorgekauen Schlagworte wie "modische Individualität", "Kälteschutz", "Historische Einordnung der Strumpfhose" und was es noch an den Haaren herbeigezogene Argumente gibt durchschauen und sich positionieren. Ist doch was anderes als die Sichtweite des Mannes ohne Nachdenken zu übernehmen. Was hat eine Frau davon wenn ein Mann sich Silikoneinlagen in den nicht benötigten BH stopft? Da ist doch ein "Dummchen" viel praktischer, wenn der Mann sagt das ist gut so dann wird es wohl richtig sein. Daher kann ich verstehen wenn Du scheibst
Insofern kämen diese Frauen eh nicht in Frage für mich.


Wenn der Mann sofort seine Vorlieben auf den Tisch legt darf sich die Frau die Frage stellen, sofern sie kein "Dummchen "ist, möchte der Mann mit mir das Leben teilen oder sucht er eine Köchin, Waschfrau und das Beiwerk zu seinen Wunschvorstellungen beim Strumpfhosensex? Ich finde, jede Frau soll das für sich entscheiden und der Mann hat diese Entscheidung zu akzeptieren, da nutzt es nicht viel wie ein beleidigtes Bübchen auf den Boden zu stampfen oder hier im Forum seinen Ärger Luft zu machen.

Gut, die eigenen Vorlieben zu verschweigen ist auch nicht die Lösung, davon ist unser Forum ja vollgestopft. Es ist halt eine Gratwanderung.


Deshalb finde ich das Beispiel von Relax mit dem Windelmann auch sehr treffend. Fast jeder Fetischist sieht die Welt nur aus seinem Blickwinkel und denkt nicht daran, was seine Partnerin, gerade in der Öffentlichkeit, empfindet. Eigentlich habe ich so gut wie nie gelesen, dass die ganzen Helden in Shorts und Feinstrumpfhosen, die nun nach eigenem Bekunden die Fußgängerzonen bevölkern, mit ihrer Partnerin unterwegs waren. Mag nun das Argument kommen, eine liebende Frau hat das (gefälligst) zu verstehen, ich denke, das Verständnis eines Mannes würde gegen Null tendieren, wenn seine Frau außerhalb des Karnevals ständig mit ihm als Clown verkleidet auf die Straße gehen möchte und dieses Outfit auch bei den „ehelichen Pflichten" diese Kleidung tragen möchte.



Gruß Placebo

 
Fast jeder Fetischist sieht die Welt nur aus seinem Blickwinkel....

Das ist vermutlich der große Unterschied zwischen uns beiden. Du siehst die Welt aus dem Blickwinkel eines Fetischisten, und ich nicht, weil ich keiner bin.
Ich verstehe schon was du sagen willst.
Vielleicht schaffst du es ja auch meine Position zu verstehen, wenn du versuchst es aus dem Blickwinkel eines Modeavantgardisten oder Modedesigners, der die Männermode lieber etwas vielfältiger sehen möchte, zu sehen.
Denn ganz objektiv betrachtet, warum sollte ein Mann, der Strumpfhosen trägt pervers sein? Frauen, die im letzten Jahrhundert begannen Hosen zu tragen, waren die auch pervers? Vermutlich für einige Konservative schon, bis sie sich an das Bild gewöhnt haben.
 

Es fällt mir zugegeben schwer, Deinen Standpunkt zu verstehen, weil Du Dich ja hier in diesem Forum 2009 zu Deinem Fetischismus bekannt hast und Du Dich ja nach Deinen Aussagen auch als Frau verkleidest. Perücken bei Frauen sind doch ziemlich aus der Mode gekommen. Was hat das mit individueller Herrenmode zu tun? Jetzt bist Du nach dieser Aussagen zum Nichtfetischisten mutiert, während ich auf meiner Entwicklungsstufe stehengeblieben bin? Gut, Du bist nach Deiner Aussage kein Fetischist, aber darf ich etwas aus berufenen Mund zitieren:
man sollte allerdings auch nicht vergessen, dass wir hier im Internet sind, und man nicht alles glauben sollte. In der Anonymität wird vieles geschrieben. Mag sein, dass auch Wahres dabei ist, aber man kann es eben nicht überprüfen.


Wenn ein Modedesigner Abwechslung in die Modewelt der Männer bringen will ist das seine Entscheidung, ein Blick auf das Straßenbild zeigt mir etwas anderes. Das sollte man nicht leugnen.

Den Begriff "pervers" habe ich aus der Sicht einer Frau in die Runde geworfen (denk bitte an die Worte von relax in diesem Thread), und ich kann ihn verstehen. Zeig einem "Nichtfetischisten" dieses Forum hier, wo wir beide uns tummeln, und ich denke, Kopfschütteln ist die harmloseste Reaktion, und da sind sie sicher noch nicht zum Bereich Encasement vorgestoßen. Übrigens:
Wieso? Das hier ist doch ein Fetisch-Forum, oder?
Klar, hier kann man sich seine Welt zurechtbiegen, aber "Elitepartner" ist kein Fetischforum und da kann einem der kalte Wind ins Gesicht blasen



Nein, die Frauen, die die Hosen im vergangenen Jahrhundert für sich entdeckt haben, waren nicht pervers. Sie haben die Vorzüge der langen Hose gegenüber den Rock entdeckt, eigentlich die gleichen Argumente, die die Männer hier für die Feinstrumpfhose an sich versuchen zu benutzen, wie zum Beispiel Gesundheitsschutz gegen Kälte, Abwechslung in der Mode, viel praktischer und so weiter. Hinzu kam die Freiheit, keine Laufmaschen mehr, Schutz des Intimbereichs etc, eigentlich auch für den konservativsten Mann irgendwann nachvollziehbar.

Nun kommen ein paar Männer an und reklamieren für sich die "alte Welt" der Frauen, aber ihre Argumente sind mehr als schwammig, weil auch durchschimmert dass sexuelle Motive der Ursprung gewesen sind und sich in die heutige Zeit gehalten haben können. Ein vernünftiges und nachvollziehbares Argument für Rock mit Feinstrumpfhose gibt es nicht, weder für die Frau, erst recht nicht für den Mann. Also drängt sich (auf den ersten Blick) der Begriff pervers auf, halt ein Sammelbegriff für alles, was man nicht verstehen kann (oder will).  

Ganz nebenbei:


In der Arbeit würde ich zwar auch nie im Rock erscheinen


Wenn man individuelle modische Akzente setzen möchte, hier ist doch die ideale Spielwiese Scheinbar gilt weiterhin das Motto, es gibt viel zu tun, fangt schon einmal an?

 
Zuletzt bearbeitet:
@Placebo,


die Antwort habe ich dir vor einigen Wochen schon mal gegeben....daher copy and paste :p

https://www.strumpfhose.net/xf/posts/402001

Hast du dafür nun die ganze Nacht herumrecherchiert, um irgendwelche uralten Beiträge von mir hervorzukramen. Fleißigfleißig :D
Dann solltest du anhand all meiner Beiträge meine Entwicklung bezügl. Einstellung zu der Sache verstanden haben. Du könntest etwas daraus lernen, nämlich dass man Frauen und Männer mit den gleichen Maßstäben bewerten sollte und dass Männer und Frauen die gleichen Rechte haben.
Wenn du Frauen mit einem Schuhtick oder Strumpfhosentick auch als Fetischisten bezeichnest, dann bin ich auch einer. Nämlich da ich ebenfalls eine Vorliebe für Mode habe.
Wenn du Fetischismus aber nach ICD definierst, dann bin ich es nicht. Da wird es als Krankheit angesehen.
Also bitte unterstelle nicht irgendwelchen Leuten irgendetwas.
Nur weil du dich als etwas ansiehst, muss es für andere Menschen noch lange nicht zutreffen.

Also noch viel Spaß beim Dazulernen....bist ja noch ziemlich neu hier. ;)


Wo habe ich mich zum Fetischismus 2009 nach ICD bekannt? Interessant, wo bitte?
Und ein androgynes Erscheinungsbild oder eine weibliche Faschingsverkleidung sind für Dich scheinbar Ausdruck von Fetischismus, oder habe ich da nun was falsch verstanden?


Wie passen eigentlich Crossdresser in dein Weltbild? Sind das auch Fetischisten? Jedenfalls könnte man das aus deinem Text so verstehen.



@AJR: da gehört schon wirklich viel Selbstbeherrschung dazu, nicht wieder latent aggressiv zu erscheinen. Wahrscheinlich habe ich es wieder nicht geschafft, oder?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein vernünftiges und nachvollziehbares Argument für Rock mit Feinstrumpfhose gibt es nicht, weder für die Frau, erst recht nicht für den Mann.

Gut, lassen wir die Feinstrumpfhose mal weg:

Postbote will Rock tragen: Skurrile Meldungen: Postbote will Rock tragen dürfen - SPIEGEL ONLINE
dito Busfahrer: Shortsverbot in Schweden: Jetzt ziehen die Busfahrer Damenröcke an | www.heute.at

Und was den Kälteschutz angeht, in einem Rock hat mich noch nie gefroren, in einer Hose schon.

Bliebe als einziges Argument der Schutz des Intimbereichs. Tatsächlich kann ich jemand mit Hose viel leichter in den Schritt fassen, wie einer Person mit Rock, den man erst mühsam hochschieben muß.
 
So langsam entfernen wir uns vom Thema des Threads, vor allem, wenn man Standpunkte aus einem anderen Thread hineinbringt. Deshalb werde ich auch in dem anderen Thread antworten. Obwohl ich Zweifel an der Glaubwürdigkeit von Schulmeister bernie, der mir ja noch Defizite im Bereicht "Fetisch" unterstellt, bekomme, wenn er schreibt
die Antwort habe ich dir vor einigen Wochen schon mal gegeben
, sein hier reinkopierter Beitrag aber nur einige Tage alt ist. Wenn das Erinnerungsvermögen so dünn ist, wer muß da noch einiges lernen . . .
 
Daher beschränke ich mich hier auf Daphne.
Nun, dieses Forum heisst "Strumpfhose.net", wir befinden uns in der Rubrik "Männer in Strumpfhosen" und das Thema ist eine Diskussion in einem anderen Forum über Männer in Strumpfhosen .

Aber was solls?
Der Spiegelbeitrag geht um einen Briefträger in den USA, der mit seinem Wunsch gescheitert ist. Wie kann man das auf die hiesigen Verhältnisse übertragen?.
Aber auch Schweden ist weit entfernt, so dass man seiner Phantasie freien Lauf geben kann und auf Details keinen Wert legt. Handelt es sich um einen Busfahrer auf der Straße oder um einen Zugführer auf der Schiene? Und Schweden ist ja ein Land, wo die Temperaturen selten unter 25° sinken, so dass luftige Kleidung ein Muss ist. . .

Unter dem Schutz des Intimbereichs verstehe ich mehr den Schutz vor Blicken, der nur mit besonderen unbequemen Sitzpsositionen erreicht wird, und gegen einen Tritt in den Genialbereich schützen weder Rock noch Hose. Ferner denke ich, dass bei einer Vergewaltigung eine Hose ein grösseres Hindernis ist.

Aber statt über vor und Nachteile des Rockes zu debattieren sollte doch ein Blick ins Straßenbild genügen. Sind all die Frauen, die eine Hose tragen, krank im Kopf und danach krank im Körper, zumal ich davon ausgehe, dass jedes weibliche Wesen hierzulande mindestens einmal im Leben einen Rock getragen hat und danach nicht die komplette Bekleidung umgestellt worden ist.
Komisch, in den beiden Links wird ja die Luftigkeit des Rocks hervorgehoben, nun soll der Rock ein Kälteschutz sein? Das bedeutet ja, im Sommer ist die lange Hose das ideale Kleidungsstück.
Vielleicht ist das ein Merkmal einer gerichtlich festgestellten Frau, die sich für schlauer als die Mehrheit hält. Denn wer diese Kriterien nich erfüllt, lässt doch vor allem im Winter den Rock weg, sonst müsste man ja auch in der Bundeswehr im Winter gegen die Kälte bei Ausseneinsätzen, ja eigentlich müsste man alle Berufe im Freien mit Röcken ausstatten.
Eigentlich ist es verwunderlich, dass nun Flugbegleiterinnen die Auswahl haben, Hose oder Rock. Die müssten doch ihre Erfahrungen mit beiden Kleidungsstücken gemacht haben, da dürfte heutzutage die Hose nicht dominieren.
 
Doll wie sich hier so Manche in die Ecke diskutieren und dann nicht mehr wissen wie sie da wieder raus kommen.

Und eine nichtgegebene Antwort sagt mehr als tausend Worte . . .
 
Nach wohlverdientem (!) verlängerten Wochenende melde ich mich zurück.


Die Diskussion hier zeigt, dass unser gemeinsamer Nenner, nämlich unser Strumpfhosenfimmel, die doch tlw. stark divergierenden Meinungen bzgl. der Akzeptanz unserer Leidenschaft in der Welt da "draußen" nicht überdecken kann. Was ja auch nicht seine Aufgabe ist. Ich stimme mit einigem, was hier und in anderen Threads geschrieben steht, kaum überein, halte mich aber trotzdem gern in diesem Forum auf, weil meine doch immer wieder hochköchelnde Strumpfhosenleidenschaft hier verstanden wird. Ich muss ja deswegen nicht mit jedem hier in allen anderen Fragen des Zeitgeschehens und vor allem der gesellschaftlichen Rolle unseres Fetisch übereinstimmen.


Ich hab schon lange damit abgeschlossen, meinen Strumpfhosenfetisch jemals "draußen" voll auszuleben. Ich hab auch gar kein Bedürfnis mehr danach. Ganz im Gegenteil, wenn ich zwei-, dreimal im Jahr in Shorts und praktisch unsichtbarer Strumpfhose durch eine weit entfernte Stadt schlendere, dann ist das für mich genau der Kick, den ich brauche. Wäre Strumpfhosentragen "normal", dann wäre auch der Kick weg. (Ich hoffe die Offentragen-muss-normal-werden-Fraktion steinigt mich jetzt nicht...). Dass ich außerdem fast jeden Tag in einer Damenlauflegging vor den Augen der Welt meine 8 km Jogging abspule, hat auch viel dazu beigetragen, dass mein Outings-Bedürfnis zurückgegangen ist.


Meiner Meinung nach macht sich jeder was vor, der glaubt, ein Männerbein in Feinstrumpfware würde jemals auch nur annähernd im Mainstream ankommen.


Und im Endeffekt ist das doch auch völlig egal. VIEL WICHTIGER ist es, eine nachhaltige Lösung im Zusammenleben mit der Partnerin zu finden. Und auch wenn ich mich jetzt wiederhole: Die hauptsächliche Rolle dieses Forums ist es, Männern mit Strumpfhosenfetisch die Gewissheit zu geben, dass sie keine kranken Mutationen und biologischen Eintagsfliegen sind, sondern dass ihre Leidenschaft (egal ob fürs Selbertragen oder fürs Strumpfhosentragen der Partnerin) eine Nischen-"Begabung" in der menschlichen Sexualität darstellt. Vor sich selbst zu diesem Zusatz-Kanal der sexuellen Erregung als Stimulans zu stehen, das gleichberechtigt ist zu primären oder sekundären Sexualmerkmalen, ist schon mal die halbe Miete. Hat man auch die Partnerin überzeugt, dass eine Strumpfhose (an ihr oder an einem selbst) eine Art tertiäres Geschlechtsmerkmal mit all seinen erotisierenden Wirkungen ist, ist schon viel gewonnen.


Das ist mir gelungen, und meine Frau hat das zuerst mit dem Hirn und später dann auch mit dem Herz begriffen.


Und eins sei noch gesagt: Ich denke mal, wir Strumpfhosenfetischisten - und vor allem unsere Frauen - haben einen Trumpf im Ärmel, der umso wichtiger wird, je älter wir werden. Wenn mal der Lack ab ist, und unsere Körper nicht mehr so sexy aussehen wie in unserer Jugend: Es wird mich immer erregen, wenn meine Frau eine Strumpfhose für mich anzieht, auch wenn wir 80 sind und alt und faltig und schiach. Sag das mal den Vanille-Sex-Freunden da draußen... :cool:
 
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