Das ist hier ja wie bei der "Befragung eines Kriegsdienstverweigerers"
"Stellen sie sich vor, si s ind mit ihrer Freundin nachts im Park, plötzlich kommt eine Horde Russen auf sie zu und will sie überfallen und sie haben zufällig eine MP dabei. Was tun sie?
Da erinnere ich mich lieber an Ghandi ...
Wer würde dich als Deutscher willkommen heißen (Schon die Frage erzählt viel)
Diese Angst versteh ich.
Da erinnere ich an alle Emigranten während des Faschismus.
Ich weiß, ich würde den Hilfesuchenden versuchen zu helfen.
Und du?
Mein Land? Es ist nicht mein Land, mir gehört von diesen Land nichts und ich darf nicht mal mit darüber abstimmen?
Ich hab in diesen Land schon genug unterschiedliche Herrscher erlebt. Am Ende ist es egal.
Ich hab null Angst vor dem bösen Russen. Die haben doch überhaupt kein Interesse noch mehr Land zu erobern.
Die haben schon genug damit zu tun ihre riesige Fläche zu verwalten und brauchen nicht noch mehr Gebiet.
Costa Rica liegt friedlich mitten in eine Region mit viel Gewalt, Diktatur und Krieg und hat nicht mal eine Armee.
Wie funktioniert das? Es gibt sowas wie Diplomatie und Friedenspolitik, auch wenn unsere heutige Politikerkaste das vergessen hat und lieber für den Krieg treibt.
Niemand will Deutschland überfallen. Das ist ein Märchen der Rüstungsindustrie und Kriegstreiber.
Niemand will Krieg außer denjenigen die an Krieg verdienen und die ihnen dienenden Landesherren.
Aber will das Volk Krieg? Ganz bestimmt nicht, egal in welchen Land.
Alle wollen lieber in Frieden mit ihren Nachbarn leben.
Aber sie erzählen uns das der Nachbar böse ist und unser Häuschen stehlen will und sowieso kein Mensch sondern eine Ratte ist.
Das erzählen sie uns damit wir bereit sind zur Waffe zu greifen und für sie zu kämpfen für ihr Land, für ihren Besitz, für ihre Rohstoffe. für ihre Geschäfte (Aber doch nicht für dein Häuschen, dass dann im Krieg als erstes zerstört wird)
Wir sind nichts anderes als Kanonenfutter, dass man "für das Vaterland" opfern kann. Wir werden am Schlachtfeld verheizt.
Nirgendwo kann man das aktuell besser sehen als in der Ukraine, wo die jungen Männer in von der Straße in die Autos gezehrt werden und gezwungen werden zur Armee zu gehen und wo sie zu tausenden davor dessertieren oder versuchen sich frei zu kaufen, weil sie genau wissen, dass der gemeine Soldat an der Front eine Überlebenszeit von einigen Tagen hat. Was aber hat der ukrainische normale Mann an seinen Land, das ein Oligarchenland mit extrem viel Korruption und Armut ist? (Was weisst du wirklich vom Leben des einfachen Volkes in der Ukraine?) Warum soll er für die Oligarchen seinen Kopf hinhalten? Was denkst du warum nicht nur Millionen ukrainische Frauen sondern eben auch ukrainische Männern auf der Flucht sind?
Ich erinnere an "Im Westen nichts neues" von Erich Maria Remarque. Ich erinne an die sinnlosen Millionen Toten in den Stellungskriegen des 1. Weltkriegs. Damals gab es genau die selbe Kriegspropaganda wie heute. Die anderen Völker wurden als teuflische Feinde insziniert, damit wir bereit waren "für das Vaterland" zu töten. Und Hitler hat ja auch angeblich nur zurückgeschossen. Es sind immer die anderen, die angeblich die Agressoren sind, nie wir selbst.
Liest man die Literatur über den 1. Weltkrieg erkennt man auch sehr schnell das der Krieg im Grunde deshalb endete, weil die Soldaten nicht mehr bereit waren sich gegenseitig zu töten und einfach damit aufhörten. Und die Mütter und Väter haben nach den 1. Weltkrieg nicht umsonst gesagt "Nie wieder Krieg" und haben das ins Grundgesetz geschrieben.
Es war nicht das Volk das dieses Grudngesetz gebrochen hat, es waren die Herschenden und dafür mussten sie uns mächtig anlügen, das ein neuer Hitler in Serbien sein Unwesen treibt, anders hätten sie das politisch nicht durchsetzen können.
Seitdem ist es immer wieder ein neuer Hitler, meist sogar schlimmer als der, gegen den wir uns angeblich wehren, den wir angeblich bekämpfen sollen.
Doch im Krieg stirbt die Wahrheit zuerst und dann die jungen Männer und die jungen Frauen werden vergewalt. Wer nicht stirbt sind die, die uns in den Krieg schicken und Gewinn daraus ziehen.