Darf ich zu mir als DWT stehen?

@Hannes73: Ich finde es. Interessant, dass Du im KI-Thread darauf hinweist, das man sich drei Mal überlegen sollte , bevor man in die Tastatur greift. Bitte berichtige mich, falls ich das falsch verstanden habe.

Bei Hilferufen wie hier warte ich in aller Regel erst einmal ab, ob die hilflose Person überhaupt ein Interesse daran hat. Daher halte ich mich auch mit einer spontanen Antwort zurück, vor allem, wenn die Frage zu oberflächlich ist, keinen Hintergrund hat, wie zum Beispiel das Alter des Fragenden oder die familiäre Situation, oder die Frage den Hauch von Fake hat, zum Beispiel ob ein angeblich 8-jähriger Damenwäsche tragen möchte.

Meistens stürzen sich genug Leute mit ihren Ratschlägen, in aller Regel mit aufmunternden Worten, darauf.
Dann schaue ich, ob und wie die hilflose Person reagiert, auf Fragen antwortet, mehr Hintergrund hinzufügt, so dass nicht nur allgemeingültige Antworten geliefert werden, sich für das Engagement bedankt oder sich überhaupt noch für den Thread interessiert. All dies ist hier nicht gegeben.

Erst dann überlege ich, ob ich noch ergänzende oder neue Aspekte in die Runde werfen kann.

Bemerkenswert finde ich auch, wie zielsicher sarah-stefanie hier im Forum den Unterbereich "Crossdresser-Stübchen" gefunden hat, ohne sich durch das Forum zu arbeiten, wobei es hier schon genug detaillierte Antworten auf dieses Problem gibt.

Gutefrage.net interessiert mich nicht, weil die gestellten Fragen, bei denen Du hier die Platzhalter XYZ gesetzt hast, sich zu sehr ähneln, und wir können XYZ durch Damenwäsche, Damenstrumpfhosen oder Damenschuhe ersetzen. Die Sachen sind eigentlich austauschbar, der dünne Hintergrund bleibt gleich.

Sollte eine hilflose Person der Handhabung von Google mächtig sein, dann findet er eine Antwort auch so im Internet, ohne einen neuen Threads in irgendeinem Forum aufzumachen, ohne dabei sein Problem genauer darlegen.

Das ganze erinnert mich an die hilflose Mutter/Tante, deren Sohn/Neffe nun auch Feinstrumpfhosen anziehen möchte, weil seine Schwester sie wegen Kälte anziehen darf, und sie auch gleich bekommt. Erst dann geht der Hilferuf ins Netz.

Dieser Hilferuf erstreckte sich über mehrere Jahren als Erstbeitrag in unzähligen Foren, meistens noch in einem Folgebeitrag damit gewürzt, dass in einem zweiten Schritt der Junge die Unterwäsche und Röcke seiner Schwester tragen möchte, und auffällig oft kamen Begriffe wie "Hackebeil" oder "Nähmaschine". hinzu.

Auch hier hätte ein Beitrag gereicht, den Rest macht Google.

Für mich ist das Internet unter anderem eine Spielwiese für Tastaturerotiker und dergleichen, ich kann es nicht verhindern, muss aber auch nicht mitmachen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kleidung hat kein Geschlecht
Ungeachtet dessen das ich weiß was Du meinst und ich auch sonst Deinen Ausführungen zustimme, so denke ich dennoch das diese Aussage nur für den kleinen erlauchten Kreis von Männer gilt die feminine Kleidung tragen.

Hätte Kleidung wirklich kein Geschlecht wie z.B. ein Rock, ein Kleid oder insbesondere ein BH, so hätte die Masse der Foristen aus Foren wie diesem hier keine Probleme mit ihrer Partnerin.
 
@Hannes73: Ich finde es. Interessant, dass Du im KI-Thread darauf hinweist, das man sich drei Mal überlegen sollte , bevor man in die Tastatur greift. Bitte berichtige mich, falls ich das falsch verstanden habe.
Hi!
Ich hatte geschrieben:

Einmal mehr heißt es da: Medienkompetenz stärken!
Und drei Mal nachdenken, wie man selber im Netz auftritt und ob die Meldung und auch das "Beweisfoto" wirklich echt sein können.

Damit meinte ich, dass man selber mal überlegt, ob man wirklich alle privaten und beruflichen Details für alle Welt auf den Tisch legen muss.
Seien es die Urlaubsbilder vom Strand (obwohl man sich krankgemeldet hat) - die auch für potentielle Einbrecher interessant sein können;
soziale, politische oder religiöse Statements - ob als Leserkommentar oder auch einer Plattform wie Xing/ Linkedin.
Das kann durchaus nach hinten losgehen.

@Hannes73 [...] Sollte eine hilflose Person der Handhabung von Google mächtig sein, dann findet er eine Antwort auch so im Internet, ohne einen neuen Threads in irgendeinem Forum aufzumachen, ohne dabei sein Problem genauer darlegen.

Das ganze erinnert mich an die hilflose Mutter/Tante, deren Sohn/Neffe nun auch Feinstrumpfhosen anziehen möchte, weil seine Schwester sie wegen Kälte anziehen darf, und sie auch gleich bekommt. Erst dann geht der Hilferuf ins Netz.

Dieser Hilferuf erstreckte sich über mehrere Jahren als Erstbeitrag in unzähligen Foren, meistens noch in einem Folgebeitrag damit gewürzt, dass in einem zweiten Schritt der Junge die Unterwäsche und Röcke seiner Schwester tragen möchte, und auffällig oft kamen Begriffe wie "Hackebeil" oder "Nähmaschine". hinzu.

Auch hier hätte ein Beitrag gereicht, den Rest macht Google.

Für mich ist das Internet unter anderem eine Spielwiese für Tastaturerotiker und dergleichen, ich kann es nicht verhindern, muss aber auch nicht mitmachen.

Den Fall mit dem Hackebeil kenne ich nicht, wohl aber ähnliche, sich immer und immer wiederholende Geschichten.
"Kann ich das als Junge/ Mann anziehen?" oder auch "Ich habe eine Wette verloren und muss..."
Ich weiß nicht, was das für Leute sind. Als ich vor ca. 25 das Internet für mich entdeckte, war ich auch noch un-geoutet und hatte ähnliche Fragen, Wünsche, Hoffnungen... um dann aber zu realisieren, dass es nichts bringt, wildfremde Leute zu fragen ob man dies oder das machen darf oder zu hoffen, dass es plötzlich Mode wird und man ja quasi so rumlaufen "muss".

Dennoch versuche ich hin und wieder auch mal solch eine Frage zu beantworten, da ich die Parole "nutz die Suchfunktion!" (vgl. a. RTFM) seit jeher blöd und wenig hilfreich finde.
Aber wenn ich alle Anfragen dieser Art beantworten wollte, käme ich zu nichts anderem mehr. Ich habe auch noch ein Berufs- und Privatleben außerhalb dieser Themenwelten.
 
Ungeachtet dessen das ich weiß was Du meinst und ich auch sonst Deinen Ausführungen zustimme, so denke ich dennoch das diese Aussage nur für den kleinen erlauchten Kreis von Männer gilt die feminine Kleidung tragen.

Hätte Kleidung wirklich kein Geschlecht wie z.B. ein Rock, ein Kleid oder insbesondere ein BH, so hätte die Masse der Foristen aus Foren wie diesem hier keine Probleme mit ihrer Partnerin.

"Kleidung hat kein Geschlecht!"
ist vermutlich eine von uns wenigen, "modischen Abweichlern", genutzte Formulierung, aber trifft die Sache ganz gut.

Als vor gut 100 Jahren die ersten Frauen es wagten, Hosen zu tragen, wurden sie beinahe gesteinigt.
Selbst als 1970 eine Dame mit Hosen im Bundestag auftauchte sorgte das noch für einen Eklat.

Aber die Damen haben sich durchgesetzt und all die Kleidungsstücke und Accessoires an sich gerissen und zu ihrem Sortiment hinzugefügt.
Ob Schaftstiefel, Sackos, Krawatten, Boxershorts... das gibt es alles längst im Damensortiment. Ganz zu schweigen davon, dass Röcke, Strumpfhosen und hohe Absätze einst Männersachen waren
Oder der vor ein paar Jahren propagierte "Boyfriend-Look": zu groß und zu weit geschnittene Kleidungsstücke, als hätten die Damen es sich bei ihrem Freund ausgebort.
Hat da jemand den Mädels vorgeworfen, sie würden sich im falschen Sortiment vergreifen? Oder behauptet, sie wären Transvestiten?
Nein.

Aber wir Männer lassen uns immer noch gefallen, in zweifelhafte Schubladen gesteckt zu werden, wenn wir in der anderen Abteilung wildern.

Mag sein, dass das ein Problem der Generation Boomer, X und Y ist.
Dass Frauen immer noch glauben, bzw. so erzogen wurden, dass beim Auftreten die Männer die grauen Mäuschen sind und die Frauen sich wunderbar herausputzen können; dass alleine die Mode bestimmt, was richtig und was falsch ist und nicht der gesunde Menschenverstand.

Aber ich befürchte, das zu anayliseren führt hier zu weit.

Aber ich glaube, das würde an dieser Stelle zu weit führen, das alles zu besprechen.
 
Einen kopierten Text hier reinzusetzen ohne konkret auf Realitäten einzugehen ist wenig sinnvoll.
 
Als vor gut 100 Jahren die ersten Frauen es wagten, Hosen zu tragen, wurden sie beinahe gesteinigt.
Das stimmt leider nicht. Im Gegenteil: Die Frauen wurden "gesteinigt", hätten sie sich vor 110 Jahren keine Hose angezogen. Der Grund ist einfach: Ihre langen Röcke verhedderten sich in den Maschinen. Woher ich diese Info habe? Aus erster Quelle, von meiner Großmutter, die als junges Mädel Hosen in den Fabriken anziehen musste. Das hatte ihr und den anderen Mädchen/Frauen überhaupt nicht gefallen,. Die übrig gebliebenen Herren, welche nicht im Weltkrieg an der Front gnadenlos verheizt worden waren, konnten nun, dank der Hosen, den Po einer Frau viel besser begutachten. Ich hatte dazu schon etwas geschrieben.


Was glaubst du, hatte es vor 90 Jahren wirklich eine Emanzipationsbewegung der Frauen gegeben? Auch hier ... und aus erster Hand.. nein! Auftritte, wie Marlene Dietrich im Hosenanzug, wurden von den Herren geduldet, da die Männerwelt es als "geil" eingestuft hatte. Es ist eine irrige Annahme, dass alle Männer auf Strumpfhosen und Röcke/Kleider stehen. Mein Vater war als junger Mann sehr über die ersten knackigen Jeans meiner Mutter fasziniert, auch heute noch. Die Frauen mussten sich daher ihre Hosen nicht erkämpfen. Besonders zu einem Zeitpunkt, wo der Mann in Deutschland noch über das Berufsleben seiner Frau bestimmen konnte.

Aber wir Männer lassen uns immer noch gefallen, in zweifelhafte Schubladen gesteckt zu werden, wenn wir in der anderen Abteilung wildern.
Daher, diese Plattform und als Basis für den Griff zur Damengarderobe, ist leider nicht vorhanden, denn die Damenwelt hat nie in der Herrengarderobe "gewildert".
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen kopierten Text hier reinzusetzen ohne konkret auf Realitäten einzugehen ist wenig sinnvoll.
Was erwartest Du denn? Dass ich jetzt auf Deine spezifischen Probleme eingehe?
Oder die Weltsituation in drei Sätzen zusammenfasse?

Rock oder Kleid können von beiderlei Geschlecht* getragen werden - sofern die Passformen stimmen.
Gerade bei Kleidern sorgen Abnäher im Brustbereich dafür, dass der bei Frauen zu erwartende Vorbau berücksichtig wird.
Das kann bei flacher Brust dann etwas komisch aussehen.

BHs betrachte ich zunächst einmal als Funktionsbekleidung, um die Brust zu stützen.
Bei normal gebauten, schlanken Männern ist dies nicht notwendig. Jedoch können Gynäkomastie oder Fettleibigkeit eine Brustbildung bewirken.
Ob dann ein BH notwendig ist, kann von Fall zu Fall unterschiedlich sein.


*: oder den mittlerweile vielfältigen Geschlechtern: https://lgbt.fandom.com/de/wiki/Geschlechtsidentitäten
 
Ich denke eher Männer haben was dagegen, dass ihre Geschlechtsgenossen Damenkleidung tragen wollen. Frauen sehen das entspannter.
Und HEY es geht um Mehrheiten und nicht um ALLE Frauen und Männer.
 
@Samuel Aha. Deine Oma und Du sind also das Maß aller Dinge, wenn es um modisch-gesellschaftliche Entwicklungen geht? :rolleyes:


Okay. Ich habe noch einmal nachgelesen. Es gab immer wieder mal Grenzgängerinnen, die in Männerkleidung herumliefen - sei es zum Sport oder auch um an Kämpfen teilnehmen zu können.
Die ersten speziell für Frauen konzipierten Hosen - im Stile türkischer Pluderhosen - kamen bereits in den 1850ern auf und wurden von selbstbewussten Frauen (u.a. Suffragetten) getragen und waren somit auch ein Kampfsymbol. Denn sie setzten sich nicht nur für die modische Freiheit, sondern vor allem für die gesellschaftlichen, bürgerlichen Rechte der Gleichberechtigung ein.
Das war so manchem Herren im doppelten Sinne ein Dorn im Auge. Denn Gleichberechtigung bedeutete ja auch Machtverlust.

Die erste große Zahl der Frauen in Hosen tauchte dann - zwangsläufig geduldet - während des Ersten Weltkriegs auf, wo sie die Arbeitsbereiche der im Krieg befindlichen Männer ersetzen mussten. Danach verschwanden die Hosen wieder weitestgehend.

Coco Chanel, Marlene Dietrich,... alles Pionierinnen, die stark genug waren, ihren eigenen Weg zu gehen, sich um die Meinung der anderen einen feuchten Kehrricht zu kümmern. Wer erfolgreich ist und finanziell unabhängig, kann solche Sprünge wagen.


 
Was erwartest Du denn? Dass ich jetzt auf Deine spezifischen Probleme eingehe?
Mitnichten.
1. Habe Ich keine derartigen Probleme
2. Ist es mir egal ob ich männlich, weiblich oder unisex trage
3. Wollte ich AUSSCHLIESSLICH darauf raus das, wenn die Kleidung für deutsche Bevölkerung oder europäische oder gar Weltbevölkerung wirklich unixsex wäre, das dann die Männer nicht die Problemen hätte von denen hier immer wieder die Rede ist.

Davon mal abgesehen das insbesondere ein BH niemals unisex sein kann wenn ich mal von wenigen Männern mit Gynäkomastie absehe.
 
Ich denke eher Männer haben was dagegen, dass ihre Geschlechtsgenossen Damenkleidung tragen wollen. Frauen sehen das entspannter.
Das wage ich zu bezweifeln. Zumindest sind mir viele Fälle bekannt, wo die Frau das grundsätzlich toll findet oder toleriert,
aber wehe der eigene Partner, der eigene Sohn... :emoji_smiling_imp:

Da kann der angehimmelte Popstar gerne Kajal und Nasenring; lange Haare und Rock tragen - für den eigenen Freund bleibt das ein NoGo.
 
Mitnichten.
1. Habe Ich keine derartigen Probleme
2. Ist es mir egal ob ich männlich, weiblich oder unisex trage
Sorry. Dann hatte ich Dich wohl missverstanden. Das tut mir leid.

3. Wollte ich AUSSCHLIESSLICH darauf raus das, wenn die Kleidung für deutsche Bevölkerung oder europäische oder gar Weltbevölkerung wirklich unixsex wäre, das dann die Männer nicht die Problemen hätte von denen hier immer wieder die Rede ist.
Die Diskussion um "Gleichberechtigung" ist eben keine ehrlich und objektiv geführte Debatte.
Es geht oftmals nicht um die gleichen Rechte für alle, sondern um mehr Rechte für Frauen - und/ oder alljene, die sich unter dem Gendersternchen versammelt sehen. So, wie es am besten passt.

Zum Glück gibt es sie, die wirklich progressiven Firmen, die auch die üblichen, starren Dresscodes sprengen.
z.B. https://www.wmn.de/travel/uniform-airline-maenner-roecke-id452783

Selbst die deutsche Bahn erlaubt den Männern den Griff zum klassischen Damensortiment:

Das sind hoffentlich die Vorreiter einer neuen Zeit, einer wirklich gleichberechtigten Ära das Kleiderordnung.

Aber es wird wohl noch Jahre, Jahrzehnte und Generationen dauern, bis diese alten Mauern in den Köpfen eingerissen werden und es auch im Alltag ankommt. Noch muss manN selber aktiv werden und bestehende (Denk-)Grenzen überwinden.

Ich kann mich zwar bei jedem Online-Shop mindestens als m/w/d registrieren - aber das Sortiment ist weiterhin nach Männlein und Weiblein getrennt. Im Modekaufhaus heißt es auch weiterhin: 1. bis 5. Stock: Damenbekleidung - 6. Stockwerk: Herrenbekleidung, Kinderbekleidung, Sportbekleidung, Schuhe, Koffer&Taschen, Accessoires und Heimdekoration

Wo ist denn das Problem, wenn der rosa Einhornpullover neben dem Supermann-Sweatshirt hängt?
Oder die strass-verzierte Hose neben den Cargo-Pants? Bzw. neben den Blue Jeans auch die Jeansröcke zu finden sind?
 
Ich habe überhaupt kein Interesse an Unisex-Kleidung. Mir gefällt das, wenn Frauen weiblich aussehen.

Männer sollen gerne anziehen dürfen, wonach immer ihnen ist, aber das heißt noch lange nicht, dass mir das auch gefallen muss und das heißt auch noch lange nicht, dass es Frauen gefallen muss, wenn ein Mann in Rock und Strumpfhose daherkommt.
 
Aha. Deine Oma und Du sind also das Maß aller Dinge, wenn es um modisch-gesellschaftliche Entwicklungen geht?
Oja, denn meine Großmutter hat es, sie ist in Berlin aufgewachsen, direkt miterlebt. ;) Und "Aha", das ist in meinen Augen mehr wert, als dein konstruiertes Fachwissen aus dem Internet :rolleyes:.

Siehst Du Deine Revolution der modisch emanzipierten Frauen nicht ein wenig zu eindimensional und auf deine Bedürfnisse fokussiert?

Frauen haben sich nicht hier und da Hosen angezogen, weil sie den modischen Freiheitskampf gegenüber der Männerwelt geführt haben. Vielleicht, weil Männer ungehemmt zu "unisex" Kleidern/Nylonstrümpfe greifen durften :emoji_grin:. Marlene Dietrich trug Hosen und Jackett, die nicht aus der Herrengarderobe "gewildert", sondern auf ihre weibliche Figur zu geschneidert worden sind.

Experimente, die Frauen rein emanzipiert erscheinen lassen, sind doch nicht so richtig in der Öffentlichkeit durchgeschlagen, oder? Ich kann mich nicht erinnern, dass türkische Pluderhosen aus dem Jahr1850 fortan ein Modeschlager in der Öffentlichkeit gewesen sind.

Mode ist nicht generell gleichgeschlechtlich und wirkt nur in Kombination mit dem Träger Derselben. Ich bin da ehrlich: Da vertraue ich eher auf die Experten der Modeindustrie und meinem Auge für Ästhetik.

Abschließend: Bezogen auf die Überschrift dieses Themas.... Natürlich darfst du zu Deiner Damenwäsche stehen, ungebremst!
Es steht Dir heute absolut frei, dich in Damenbekleidung öffentlich zu bewegen. Natürlich wirst du dann in Schubladen geworfen, genau wie Marlene Dietrich, die Damen der 1850er und der Jetztzeit, die hemmungslos zur Herrengarderobe greifen. So what?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wage ich zu bezweifeln. Zumindest sind mir viele Fälle bekannt, wo die Frau das grundsätzlich toll findet oder toleriert,
aber wehe der eigene Partner, der eigene Sohn... :emoji_smiling_imp:

Da kann der angehimmelte Popstar gerne Kajal und Nasenring; lange Haare und Rock tragen - für den eigenen Freund bleibt das ein NoGo.
Das stimmt auch wieder ...
 
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