Für mich stellt sich überhaupt nicht mehr die Frage, ob es jemanden stört wie ich gekleidet bin.
Ich bin alt genug, um zu entscheiden, in wie weit meine Kleidung der jeweiligen Situation und dem jeweiligen Anlass angemessen ist. Und sollte es sie nicht sein und ich aus der Reihe fallen, dann bin ich es ja, die mit den Konsequenzen leben muss. Für meine Mitmenschen kann es ja nun wirklich keine große Bürde sein, auch mal den Anblick eines männlichen Körpers in weiblicher Kleidung ertragen zu müssen.
Wie Stockinger schon schreibt, es gibt sicherlich unästhetischere Outfits, die täglich auf der Straße betrachtet werden können. So viel Toleranz erwarte ich einfach.
Davon abgesehen dürfte es in den meisten Alltagssituationen piepegal sein, wenn sich ein Mann dazu entschließt, sichtbar Feinstrumpfhosen zu tragen.
Die meisten Menschen haben einfach nur das Glück, einen Geschmack zu haben, der nicht oder kaum von dem Üblichen abweicht. Vielleicht haben viele auch keinen Geschmack in Bezug auf Kleidung und machen einfach das was alle machen. Und was glaubt ihr, wie viele Menschen es wohl gibt, die sich in ihrem Äußeren verbiegen müssen und sich dem Einheitsgeschack anpassen, aus Bequemlichkeit oder Angst vor den ewigen Miesmachern, die ständig meinen zu wissen, was für die Welt das richtige ist.
Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen, daß meine Mitmenschen wesentlich toleranter sind, als es manchmal behauptet oder befürchtet wird. Seit über einem halben Jahr lebe ich komplett offen als MzF Transgender und echte negative Erlebnisse hatte ich noch keine.
Wie gesagt, unsere Gesellschaft ist offener und toleranter, als viele meinen und ich finde, das ist eine Errungenschaft auf die wir alle stolz sein können.
Und mit Hinblick auf die vielen besorgniserregenden aktuellen Anlässe möchte ich dazu appellieren, alle Anstrengungen auf uns zu nehmen, damit die Gesellschaft, in der wir leben, sich nicht rückwärts wendet und weiterhin so offen und tolerant bleibt. Jeder einzelne ist in der Verantwortung.
Es grüßt Euch
Frostie
Ich bin alt genug, um zu entscheiden, in wie weit meine Kleidung der jeweiligen Situation und dem jeweiligen Anlass angemessen ist. Und sollte es sie nicht sein und ich aus der Reihe fallen, dann bin ich es ja, die mit den Konsequenzen leben muss. Für meine Mitmenschen kann es ja nun wirklich keine große Bürde sein, auch mal den Anblick eines männlichen Körpers in weiblicher Kleidung ertragen zu müssen.
Wie Stockinger schon schreibt, es gibt sicherlich unästhetischere Outfits, die täglich auf der Straße betrachtet werden können. So viel Toleranz erwarte ich einfach.
Davon abgesehen dürfte es in den meisten Alltagssituationen piepegal sein, wenn sich ein Mann dazu entschließt, sichtbar Feinstrumpfhosen zu tragen.
Die meisten Menschen haben einfach nur das Glück, einen Geschmack zu haben, der nicht oder kaum von dem Üblichen abweicht. Vielleicht haben viele auch keinen Geschmack in Bezug auf Kleidung und machen einfach das was alle machen. Und was glaubt ihr, wie viele Menschen es wohl gibt, die sich in ihrem Äußeren verbiegen müssen und sich dem Einheitsgeschack anpassen, aus Bequemlichkeit oder Angst vor den ewigen Miesmachern, die ständig meinen zu wissen, was für die Welt das richtige ist.
Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen, daß meine Mitmenschen wesentlich toleranter sind, als es manchmal behauptet oder befürchtet wird. Seit über einem halben Jahr lebe ich komplett offen als MzF Transgender und echte negative Erlebnisse hatte ich noch keine.
Wie gesagt, unsere Gesellschaft ist offener und toleranter, als viele meinen und ich finde, das ist eine Errungenschaft auf die wir alle stolz sein können.
Und mit Hinblick auf die vielen besorgniserregenden aktuellen Anlässe möchte ich dazu appellieren, alle Anstrengungen auf uns zu nehmen, damit die Gesellschaft, in der wir leben, sich nicht rückwärts wendet und weiterhin so offen und tolerant bleibt. Jeder einzelne ist in der Verantwortung.
Es grüßt Euch
Frostie