Nun stelle ich mir die Frage, ob Du nichts zitieren brauchst oder nicht mangels Masse zitieren kannst. Aber wenn Du mich so durchschaut hast, dann ist die Frage
doch schon überflüssig.
Nun gut: Ich bin ein Mann mit einem Fetisch für Feinstrumpfwaren, habe Höhen und Tiefen erlebt, bin verheiratet und habe meine Frau nicht unter dem Aspekt meines Fetisches kennengelernt, weil es zwecklos ist, eine Frau nur danach zu beurteilen, was sie an den Füßen trägt. Ich hatte auch erwähnt, dass meine Erfahrung ist, Frauen, die selten oder fast gar nicht Feinstrumpfwaren tragen viel eher als Zeichen ihrer Zuneigung bereit waren, diese Einstellung zu ändern. Es ist eine Gratwanderung, den entsprechenden Zeitpunkt zu finden, auch das brachte mir, bildlich gesproche, manche "blutige Nase" ein, aber ich konnte aus den Fehlern lernen, so dass ich heute sagen kann, ich bin glücklich. Wenn ich nun hier schreibe, dann ist es mehr die Warnung vor den "blutigen Nasen", wobei ich noch nicht rausgefunden habe, ob die entsprechenden Schreiber nun ihren Frust in der Tastatur ablassen und sich Traumwelten aufbauen, oder sich noch nicht genug (vermeidbare) "blutige Nasen" abgeholt haben.
Ich habe meiner Frau zum richtigen Zeitpunkt gesagt, es gibt ein Problem, ich bin Fetischist, ich trage gerne Feinstrumpfwaren und sind auch ein Teil meiner Sexualität, und ihre Antwort war, wenn es weiter nichts ist . . .
Es war alles gesagt, sie wusste, wo sie dran war und konnte damit leben. Als erstes kramte sie aus den Tiefen ihres Kleiderschranks eine "verstaubte" Strapscosage mit den passenden Strümpfen hervor und gab sie mir, ich hätte doch sicher viel mehr Spaß daran als sie.
Jedenfalls brauchte nicht nicht rumeiern wie ich friere so leicht, ich habe kranke Beine, ich will modische Akzente setzen und so weiter.
Warum ich manchmal bei Encasement reinplatze? Mir ist aufgefallen, dass die meisten User hier alleine sind und dies mit mit ihrem "Schutzpanzer" aus Nylon kompensieren wollen. Das bringt sie auch nicht weiter. Mag es auch kurzfristig schön sein, seine Leidenschaft auszuleben, danach kommt doch sicher auf eine Art der Kater. Wenn man dann noch virtuelle Personen wie "Michelle" oder "Jenny" anbetet und deren Verschwinden wie in einem parallelen Thread zutiefst betrauert und sie nicht bemerkt haben (wollen), dass diese Personen im Glauben waren, sie hätten eine Marktlücke in einer Nische entdeckt, was aber doch nicht den kommerziellen Erfolg brachte und ihre Anbeter wie eine heiße Kartoffel haben fallen lassen. Hier tritt in meinen Augen ein Realitätsverlust ein, der irgendwie in einer Abwärtsspirale mündet.
Der Encaser hat seine Welt und seinen Standpunkt, will aber scheinbar das nicht alleine erleben. Er erwartet meiner Meinung von einer Frau, dass sie (ohne kommerzielle Absichten) darauf anspringt und ihr Verhalten und Einstellung ändert. Umgekeht ist aber der Encaser nicht bereit, von seinem Verhalten und Einstellung nur einen Hauch abzuweichen, sprich, es wird nichts daraus.
Übrigens um bei dieser Rubrik zu bleiben, meine Frau ist mal von sich auf die Idee gekommen, in "Erwartung eines schönen Moments" eine Strumpfhose über den Kopf zu ziehen. Das fand ich nicht so prikelnd, denn ich wollte meine Sexualität mir meiner Frau ausleben, sie soll im Mittelpunkt meiner Leidenschaft stehen und nicht ein Teil, was danach weggeworfen wurde. Wenn sie mal von sich aus eine Strumpfhose als Oberteil benutzt finde ich das schön, ich erwarte es aber nicht von ihr, sie soll entscheiden ob sie es macht oder nicht. Aber wenn der Kopf verhüllt ist, dann ist es nich mehr das Erleben der Sexualität mit einem Partner, es ist scheinbar egal, wer sich hinter der Maske verbirgt, könnte auch eine Gummipuppe sein.
Nun, Schon Moderatoren
und Leute, die sich schlauer als die meisten anderen Leute hier im Forum halten
haben es doch schon erklärt.
Ich habe bewusst einen Nick fernab von Nylon & Co gewählt, weil mein Fetisch meine Person nicht dominiert, sondern nur ein Teil von mir ist. Ein Placebo kann den Leuten helfen, man muss nur an den Erfolg glauben und daran auch an sich arbeiten, von nichts kommt nichts.