Auch bei mir war's die Mama, deren Strumpfhosenvorrat für die erste Anprobe herhalten musste. Ich war 14 und hab' mir eine schwarze SH geschnappt. War natürlich in der ersten Zeit immer sehr darauf bedacht, mich unter keinen Umständen erwischen zu lassen, sowohl beim Tragen als auch hinsichtlich der Frage, wo ich die denn verstecke. Mit der Zeit hatte sich das etwas gelegt, ich fühlte mich sicherer... und wurde auch etwas unvorsichtiger. Irgendwann musste ich mir dann in der Tat mal eine Andeutung meiner Mutter anhören, die mich zu dem Schluss kommen ließ, sie wüsste von meinem Faible. Ich weiß noch, dass ich diese Andeutungen geschwind und auch vergleichsweise abgeklärt abgetan habe. Innerlich war ich jedoch schon verunsichert...mich zu öffnen wäre zu der Zeit nie und nimmer in Frage gekommen. Sollte ich es also vielleicht doch besser aufgeben? Na ja, die Frage ist ja eindeutig beantwortet :).

Auslöser für meine erste Neugier damals waren übrigens zwei Mädchen aus der Nachbarschaft, die so ein bis zwei Jahre älter gewesen sein mögen und die sehr häufig recht kurze Röcke und hautfarbene Strumpfhosen trugen. Ich fand das vom ersten Augenblick an faszinierend und habe mir sicher die Augen aus dem Kopf gestarrt. Irgendwann verband sich das mit dem Gedanken an das Gefühl, das dieser Stoff wohl auf der Haut gibt... LG Liane.
 
Die Mütter sind nicht doof die merken es. Meine weiß es auch und hat mich noch nie darauf angesprochen. Das obwohl Sie Damals einige Strumpfhosen bei mir im Zimmer gefunden hat.
 
Hi,

ja ich kann mich da noch genau erinnern ... war damals 8 Jahre und meine Eltern waren übers WE weg, ich alleine bei Ops & Oma, ging nach dem Essen hoch in unsere Wohnung zum spielen und mir war langweilig. Ja da hab ich bischen in den Schubladen gestöbert und in der Kommode meiner Mutti ne Packung mit ner FSH entdeckt die so halb aus der kleinen Schachtel Raushing. War eine von Liliput ... und als ich die ganz draussen hatte, dachte ich nur, wie passt den meine Mama da rein in das kleine Ding ... das war mein erstes mal, denn ich hatte sie dann an.
 
Ich wuchs zusammen mit meiner 4 Jahre jüngeren Schwester auf, die nur sehr ungern Strumpfhosen trug. Aus diesem Grund hatten es wahrscheinlich meine Eltern nie versucht, mich für die in den 70er populären Knabenstrumpfhosen zu begeistern. Ich selbst hätte zwar gerne mal welche ausprobiert fürchtete aber das Gelästere meiner kleinen Schwester.

Da wir mehrere ältere Cousinen hatten, landeten des Öfteren gebrauchte Kleidungsstücke für meine Schwester bei uns. Im Wäscheschrank in einem Abstellraum entdeckte ich eines Tages, als ich etwa 12 Jahre alt war, eine beige Strumpfhose. Es war weder eine Strick, noch eine Feinstrumpfhose. Da sie meine Größe hatte, habe ich sie ab und zu, wenn niemand zuhause war heimlich getragen. Irgendwann war sie verschwunden und auch das Thema Strumpfhosen wieder vergessen.

Mit 24, ich war recht früh verheiratet, gab es einen schneereichen Winter und wir wollten einen Ausflug in den Odenwald unternehmen. Da ich keinerlei lange Unterhosen besaß, gab mir meine Frau kurzerhand eine Strickstumpfhose von ihr, mit den Worten „Wir haben ungefähr die gleiche Größe, zieh die an“. Sofort war ich von diesem Kleidungsstück angetan und meine Frau hatte nichts dagegen, sie auch als Hauskleidung zu tragen. Im Laufe der Zeit erhielt ich ein eigenes Kontingent an Strickstrumpfhosen.
Die Ehe hielt leider nur 3 Jahre, das Strumpfhosen tragen behielt ich jedoch bei. Als ich geschäftlich einmal in Flensburg war, verspürte ich Lust, im Hotel eine Strumpfhose zu tragen, hatte aber keine dabei. Ich wollte was Neues probieren und kaufte mir meine erste Feinstrumpfhose. In der Folgezeit trug ich Strumpfhosen sowohl zuhause, als auch zum Joggen unter der Turnhose, was zu dieser Zeit noch normal war.

Meine jetzige Frau trägt selbst relativ selten Strumpfhosen, akzeptiert sie bei mir jedoch als Unterwäsche. Da wir beide in Schicht arbeiten und unsere Tochter bereits aus dem Haus ist, bleibt mir aber genügend Zeit, mein „Hobby“ auszuleben.
Strickstrumpfhosen trage ich noch relativ selten. Am liebsten mag ich blickdichte ab 40 DEN, Stützstrumpfhosen sowie Thermostrumpfhosen. Meine bevorzugte Farbe ist schwarz. Öffentlich trage ich sie seit ca. 2 Jahren wieder beim Walken oder Fahrradfahren unter einer Radlerhose. Im Sommer ist bei mir Strumpfhosenpause.
 
Ich war etwa 10 Jahre alt, als ich das erste mal eine Feinstrumpfhose meiner älteren Schwester anprobierte. Mit 18 Jahren habe ich mir dann meine erste selbst gekauft und ich konnte es kaum erwarten sie anzuziehen. Besonders "witzig" finde ich es, wenn ich bei der Arbeit eine Kollegin mit einer "auffälligen" Strumpfhose sehe und dann denke "Solch eine Strumpfhose habe ich auch!" :)
 
Ich war 7 Jahre alt als ich eine Nylonstrumpfhose meiner Mutter probierte und war vorher schon Strickstrumpfhosenfan.
Ich werde das erste Gefühl des Nylons nie vergessen - es prägt mich bis heute.

Grüße
teka
 
Lang, lang ist es her. Das war nach der Armeezeit, denn da hab ich mir geschworen, nie wieder diese ekelhaften Unterhosen anziehen. Nach und nach wurden die Strumpfhosen dann auch dünner und das Tragen häufiger (bis fast täglich). Also so knappe 42 Jahre Erfahrungs- und Strumpfhosenträger. Meine Fresse wie die Zeit vergeht!
 
Ich glaube aus dem Schrank der Mutter kommen die meisten "Erfahrungen" was die Nylons an sich angeht. Ist eben auch naheliegend. Aber die Inspiration kommt doch woanders her. Also bei mir kam das von einer Mitbewohnerin im Haus. Schwarze SH und Shorts - und das beim Federballspielen (hatte auch irgendwie was von Cheerleaders ;-) !). Ich fande das damals mit 13 oder 14 sehr erotisch. Noch heute ist für mich der zarte Stoff vorallem Erotik.
Ich habe das Thema, dass ich Nylon mag und das auch gerne an mir, immer sehr früh angesprochen in einer Beziehung. "Meine Frauen" fanden das nie schlimm und haben es toleriert, selbst Halterlose oder Strapse. Natürlich muss man sich ab und wann nen blöden Spruch anhören, aber das ist erträglich. Sagen wir so, ich war schon immer irgendwie das Mädchen in der Beziehung und ich finde es sogar schön wenn ich hören darf "an Dir ist ein Mädchen verloren gegangen". So hat eben jeder ein Teil der beiden Geschlechter in sich :) !
 
Das ich ganz anders sei (als meine 2 Brüder), habe ich oft gehört.Wahrscheinlich mochten die deswegen keine Strumpfhosen.Ich fand sie praktisch. Ich war eben auch ganz anders,oder sie anders als ich.Kommt auf den Blickwinkel an.Klar,hat auch bei mir Muttis Strumpfhosenfach in einem Schränkchen für die ersten Erfahrungen Richtung FSH herhalten müssen.Aber das ging ja nicht immer.Aber da es neben der normalen Kinderstricktrumpfhose noch die aus Silastik gab, war das nicht so schlimm.Die trugen sich auch angenehmer als die Strickstrumpfhosen-weil dünner- und waren auch unter kurzen Lederhosen "erlaubt".
 
Ich war dreizehn und als ich bei einer Klassenkameradin, in die ich etwas verschossen war, zwischen Jeans und Tennissocken zum ersten Mal schwarze Strumpfhosen aufblitzen sah, hat mich das länger beschäftigt. Einige Monate später, ich war bereits weit weg umgezogen, habe ich mich meine Neugier nicht mehr bezähmen können und mich am Wäschekorb mit blauen FSH meiner Mutter bedient. Seitdem sind FSH mal mehr, mal weniger mein regelmäßiger Begleiter. Meine ersten Strumpfhosen habe ich nach einstündiger Tortur im Supermarkt und Kämpfen mit der eigenen Scham mit 17 Jahren gekauft. In dieser Hinsicht war das Internet mit seinen Möglichkeiten ein echter Gewinn. Meine letzte Freundin fand es süß, wenn ich welche getragen habe, und hat dann immer am Bund gefingert und ihn nach oben gezogen, wenn wir zu zweit waren, aber leider selbst nie welche angezogen.
 
Au weia nylonhenri,
ich hoffe es gab keine weiteren Schäden - als die Liebe zu feinen Garn?

fg luzs
 
Bei mir fing das ganz früh an: Eine meiner frühesten erinerungen, die ich habe, ist das ich mich mit meiner mutter um meinen schlafanzug gestritten habe: ich wollte wieder so einen mit füßen dran - so wie die strampler von sehr kleinen kindern - und meine mutter meinte nur ich sei doch schon zu groß dafür. Da war ich wirklich noch ziemlich klein. Und ich habe schlicht immer strumpfhosen geliebt: das verrückte war aber, das ich diese vorliebe immer versteckt hab. das ging so weit dass ich offiziell meiner mutter gegenüber strumpfhosen gehasst habe (die ich im winter anziehen sollte), sie aber insgeheim getragen hab. Da hab ich mich aus der lade meiner mutter bedient. das war auch schon so lange bevor ich in die pubertät kam.