Hallo, ein sehr schönes Thema, was hier angesprochen wird. Die Kombination Kittel / Schürze und Strumpfhose drunter, die hat schon was. Als deutlich älteres Mitglied hier im Forum kann ich mich natürlich auch noch an die Zeiten Ende der 50 er Jahre bis Mitte der 60 er Jahre erinnern, als die Schürze im Haushalt noch ein ganz normales Kleidungsutensil war. Oft wurde die Schürze nur mit einem passenden Stoffgürtel zusammengehalten, oft fehlten auch einfach Knöpfe, jedenfalls trug man damals unter der Schürze keine Oberbekleidung, sondern nur die schöne Unterwäsche der 50 er / 60 er Jahre. Oft habe ich es da blitzen sehen, und ich habe als junger Bursche immer wieder gerne und neugierig hingeschaut. Bis heute finde ich, dass Schürzen / Kittel ein sehr erotisches Outfit darstellen können. Natürlich kann man auch sehr nett damit spielen oder sich z.B. auf eine Halbschürze beschränken, oder zu einer alten Servierschürze greifen. Das sind viele, schöne Möglichkeiten gegeben. Es ist eigentlich schade, dass Schürzen und Kittel so ganz aus der Mode gekommen sind. Sehr gerne denke ich an solche Nylonschürzen und Kittel zurück. Soviel aus meiner Erinnerung. Ich habe jedenfalls noch einige Halbschürzen für mich retten können und kombiniere die gerne mit einer FSH.


LG Summertime
hallo Summertime,
wie du, so bin ich auch schon einige Jahre alt. Ich kann mich erinnern, als ich noch ei Kind war da hat meine Mutter in einer Näherei gearbeitet. Da durfte ich öfter mit gehen. Die Frauen die dort gearbeitet haben, haben ihre "Straßenkleidung" ausgezogen und sich einen "Kittelschurz" übergezogen. Unter dem Kittelschurz hatten sie nur ihe Unterwäsche oder Strapshalter und BH une die Strumpfhosen an. Als ich dann Teen war, habe ich das von meiner Mutter geborgt und angezogen. Das weckt noch heute angenehme Gefühle in mir :).
Könnte ich eigentlich mal wieder machen.
LG Klaus
 
Hallo, ein sehr schönes Thema, was hier angesprochen wird. Die Kombination Kittel / Schürze und Strumpfhose drunter, die hat schon was. Als deutlich älteres Mitglied hier im Forum kann ich mich natürlich auch noch an die Zeiten Ende der 50 er Jahre bis Mitte der 60 er Jahre erinnern, als die Schürze im Haushalt noch ein ganz normales Kleidungsutensil war. Oft wurde die Schürze nur mit einem passenden Stoffgürtel zusammengehalten, oft fehlten auch einfach Knöpfe, jedenfalls trug man damals unter der Schürze keine Oberbekleidung, sondern nur die schöne Unterwäsche der 50 er / 60 er Jahre. Oft habe ich es da blitzen sehen, und ich habe als junger Bursche immer wieder gerne und neugierig hingeschaut. Bis heute finde ich, dass Schürzen / Kittel ein sehr erotisches Outfit darstellen können. Natürlich kann man auch sehr nett damit spielen oder sich z.B. auf eine Halbschürze beschränken, oder zu einer alten Servierschürze greifen. Das sind viele, schöne Möglichkeiten gegeben. Es ist eigentlich schade, dass Schürzen und Kittel so ganz aus der Mode gekommen sind. Sehr gerne denke ich an solche Nylonschürzen und Kittel zurück. Soviel aus meiner Erinnerung. Ich habe jedenfalls noch einige Halbschürzen für mich retten können und kombiniere die gerne mit einer FSH.


LG Summertime
Mein verstorbener Mann war deutlich älter als ich und mochte die Zeit 60/70er sehr. Solche Kittel hatte seine erste Frau noch getragen.
 
habe leider nicht mehr solche Kittel. Würde sie gerne tragen in dieser Form.
Ich bin auch bei skype ... Moderation: keine privaten Daten im öffentlichen Bereich
 
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Ich bin leider nicht bei Skype. Aber du wirst jetzt sicher genügend Nachrichten haben ☺️ Sowas solltest du nicht öffentlich schreiben
 
Ich finda das sehr schön. Habe auch gerne mal zur Strumpfhose einen Nylonkittel an. Der fühlt sich so schön rutschig und glatt an. Anber dazu eine Nylon Miederhose.
 
Meine Tante trag auch sehr oft einen Kittel und darunter eine Feinstrumpfhose, das Bild hab ich heute noch vor mir.
 
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:p Auch wieder zum Thema: so war es früher. Meine Tante und Oma trugen zu Hause im Alltag fast nur Kittel. Darunter: Unterrock, Unterkleid und Nylons
In der früheren DDR in den1970ern kam z.B. eine Betreuerin nachmittags im Schulhort von einem kurzen Einkauf zurück, legte eine wohl frisch erworbene weiße, lange Dederonkittelschürze, die mit einem Bindeband tailiert werden konnte, für uns alle sichbar erstmal vorn auf dem Tisch ab. Dann zog sie sich dahingehend um. Die 1970er und besonders 80er fand ich stark geprägt vom Tragen kurzer, mittellanger und langer Schürzen und Kittel, insbsondere aus Dederon. Fliederfarben, hellblau aus sehr dünnem Stoff, rot mit weißen Punkten, auch mal klein-oder großteilig geblümt, oft eben in weiß mit, ich glaube man nennt das Paspeln, in verschiedenen Farben... Tiefes Dunkelblau als zu bindend Wickelschürze trug eine Friseuse nahezu ausschließlich. Meine Oma hatte einen langen, rosafarbenen Dederonkittel sehr gern den gesamten Tag über in der Wohnung an. Der hing, wenn sie ihn mal nicht trug, im WC/Badezimmer neben den Handtüchern am Haken, wenige Zentimeter vom WC-Becken.
Meine Mutter besaß Ende der 1970er erst eine Latzschürze aus Dederon in rot mit weißen Punkten, die oberen Latzbänder am Rücken über Kreuz an der Taille festzuknöpfen oder beide Bänder dauerhaft zur Schlaufe für den Kopf zu knoten. So hing dann das Ende wie ein Zopf hinten herunter. Ab den modischeren 1980er Jahren kam erst ein sehr knapper, bunter am Rücken zu knöpfender Kurzkittel hinzu. Der hatte leuchtend rote Knöpfe. Zum Umtausch oder zur Rückgabe, weiß nicht mehr so genau, sollte ich diesen in den Laden zurückbringen. Die Verkäuferin ging allerdings nicht darauf ein. Im Familienurlaub 1982 erwarb sie auf dem Land ein hellblaues Teil, was vom Schnitt her wohl gern im Friseursalon getragen wurde. Helles, sehr glänzendes Blau, rundum blau-weiße Randeinfassung, ein weißer Reißverschluss und tief ausgeschnittene Arme. Wohl nur um die 90cm "kurz". Die Worte, als meine Mutter vom Einkauf zurückkam, erinnere ich mich so was von genau: "Bei den anderen Dingern hätte ich ja wie eine Oma ausgesehen...". Sie war da 36 Jahre.
Verkäuferinnen ab dem schon ganz jungen Alter in Kaufhalle & Konsum, im Einzelhandel und teils auch Kaufhaus mochten offensichtlich insbesondere einfarbige, kurze Kittel, heute würde ich sagen Kassacklänge. Bei den Größen 158, 164, m76, 82, m88 und vielleicht m94 waren die geschätzt 80-100 cm lang, knapp den Po bedeckend. Allermeist vorn, ganz selten am Rücken oder seitlich geknöpft. Mit Reißverschluss hin und wieder. Wieder oft weiß mit leicht abgesetzten farblichen Kontrasten, kleinen Rüschen an Schulter, im Brustbereich oder am unteren Saum.
Als Jugendliche konnten wir ab dem 14. Lebensjahr gegen Entgelt in Produktionsbetrieben arbeiten. Dort erlebte ich eine junge Arbeiterin, so um die 25, die trug selbstverlautend mit den Worten "...ja, die habe ich von meiner Großmutter" eine großgeblümte Kittelschürze. Eine andere saß an einer Maschine in einem kurzen Kittel in hellem Rot.
Nur um es nochmal zu bekräftigen: Natürlich alles ausschließlich aus Dederon.
 
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Die dürfte aber vermutlich aus Baumwolle sein.

Vor ziemlich genau vierzig Jahren lag ich nach einer Appendix-OP im Krankenhaus. Da gab es eine Schwesternschülerin im Nylonkittel. Darunter war deutlich das Höschenteil der Strumpfhose zu sehen. In den folgenden Tagen trug sie aber leider eine Strickweste über dem Kittel, weil es in dem Altbau ganz fürchterlich gezogen hat und es Winter war.
Als Jugendlicher konnte ich deshalb nicht ohne aufgeregt zu sein, aber auch immer mit etwas Scham verbunden, wenn's wieder Zeit wurde einfach so zum Friseur gehen, wo in der damaligen DDR zumindest in unserer Gegend (Großstadt) nahezu ausschließlich Frauen zwischen 16 und allerhöchstens vielleicht 50 ihrem Handwerk nachgingen.
 
Das Problem werden wohl eher die Männer gewesen sein, die ihre Hände nicht im Griff haben und dorthin langen, wo sie nix zu suchen haben - das geht bei Hosen zwar auch noch, aber die Fantasie ist zumindest gebremst. Eine Bekannte, die im KH arbeitet kann da einiges bericht, was vor allem männliche Patienten sich leisten.
Danke MatSch. Wäre ich eine Frau, würde mich dein auf den Punkt beschriebenes "die eigenen Hände nicht im Griff haben" dieses bestimmten Männertyps genauso tierisch nerven. Zum Glück kann bei uns Menschen über das visuell Wahrgenommene sublimiert werden, wer es halt versteht und dann am Ende vielleicht viel glücklicher dasteht. Bei Übergriffigkeit werde ich allergisch! Der weiblichen Welt ist es zum Glück vergönnt, sich in den wunderbarsten Rollen, zuzeiten vielleicht auch nicht ganz ohne die eine oder andere kleine Absicht, zu kleiden. Schon das allein sollte dem gegenüberliegenden Geschlecht ein wertvolles "Geschenk" sein, nicht mehr und nicht weniger.
 
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