@Gotti , das darf man nicht so eng sehen.
Ein studierter Mann, von den Uni-Kliniken Münster, hat mir Ende der 80er Jahre mal gesagt, wenn wir Menschen keine Wünsche und Träume mehr haben, ist die Welt verloren, weil wir keinen Antrieb mehr hätten.

Also genießen wir die Geschichten, die uns hier geboten werden und erfreuen uns an so viel menschlichen Antrieb . . .
 
Wie viele von Euch hab ich auch in jungen Jahren angefangen Sachen der Schwester heimlich anzuziehen. Blieb zum Glück ohne Folgen. Mit Mitte 20 hatte ich dann selber eine schöne Sammlung von Unterwäsche und Strumpfhosen die ich heimlich in einer Sporttasche im Auto versteckte. Eines Tages lieh sich mein Vater mein Auto und sah auf der Rücksitzbank die Tasche die ich dort vergessen hatte in den Kofferraum wie immer unter einer Decke zu legen. Als ich nach Hause kam und in den Waschraum ging hingen dort meine ganzen Sachen frisch gewaschen über der Wäscheleine. OMG ist mir das Herz in die Hose gerutscht. Zu meiner Mom hab ich gesagt das sind die Sachen meiner Freundin. Ob Sie mir es geglaubt hat? Keine Ahnung. Wir haben aber nie mehr darüber gesprochen. RIP Mom.
 
Ich hatte da mehrere Situationen...

Zuerst, wie in anderem Thread geschrieben, hätte mich als Jugendlicher fast meine Oma erwischt. Ich verstehe von daher "Schockzustand", gewann diesem aber etwas ab, hatte auch seinen Reiz "endlich" erwischt zu werden und beichtete es meiner Oma dann, was erstmal sehr befreiend war, aber dann zu anderen Verwicklungen und Problemen führte.

Auch bei meiner damaligen Frau, inzwischen Ex, war es so, sie stand plötzlich in der Haustür, da war ich aber gefasster und hab - leider vergebens - abgewartet, sie wollte nichts von mir, ging ins Obergeschoss. Erst später, als wir Trennung beschlossen hatten und ich im Gästezimmer wohnte, legte ich es darauf an, aber leider ohne bemerkenswerte Resultate oder die gewünschte Akzeptanz.

Später lief es oft besser und ich konnte das teilweise auch offen machen, was aber wiederum bindend an die Person war.

Ich finde generell, die Vorliebe für Strumpfhose, auch in sexueller Ausprägung, was wohl vielen von uns so geht, ist Segen und Fluch gleichzeitig. Es macht Spaß, ist aber ein verdammt schwieriger Weg, es anderen beizubringen - praktisch zu "gestehen" - was ja schon impliziert, dass es nicht ganz so einfach ist. Andererseits finde ich, es gehört zu einem, ist nichts Schlimmes/Verwerfliches, aber dennoch tabuisiert und von konventionellen Menschen nicht besonders mit Toleranz bedacht, so meine Erfahrungen...
 
Ich hatte da mehrere Situationen...

Zuerst, wie in anderem Thread geschrieben, hätte mich als Jugendlicher fast meine Oma erwischt. Ich verstehe von daher "Schockzustand", gewann diesem aber etwas ab, hatte auch seinen Reiz "endlich" erwischt zu werden und beichtete es meiner Oma dann, was erstmal sehr befreiend war, aber dann zu anderen Verwicklungen und Problemen führte.
In einer Strumpfhose "erwischt" zu werden, ja, das hat schon was. Ich wurde erstmals als Sechsjähriger in meiner eigenen (!), graubraunen Kinderstrumpfhose von meiner Mutter erwischt. Ich sollte sie nun plötzlich nicht mehr tragen, weil es doch ein Kleidungsstück für Mädchen sei! Nach dieser Vorgabe war der Reiz einfach zu groß. Den "Schockzustand" habe ich bis heute nicht vergessen, und dies in allen Details.
Es würde mich aus Deinem sehr gut geschriebenen Beitrag zunächst sehr interessieren, wie Deine "Beichte" gegenüber Deiner Oma abgelaufen ist und zu welchen anderen Verwicklungen und Problemen Dein reuiges Bekenntnis geführt hat. Welche Feinstrumpfhose war denn der Anlass für Deine "Schuld"?
 
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Ich wurde erstmals als Sechsjähriger in meiner eigenen (!), graubraunen Kinderstrumpfhose von meiner Mutter erwischt. Ich sollte sie nun plötzlich nicht mehr tragen, weil es doch ein Kleidungsstück für Mädchen sei!
Das klingt ja schräg... wenn es deine Strumpfhose war, haben sie ja wohl deine Eltern gekauft? Wie kommt es dann zum Erstaunen, gar zur Ablehnung?
 
Bei mir wars ja umgekehrt. Ich habe mir die Strumpfhose erkämpft. Hatte also nicht durchweg von klein auf welche.
 
Ja, ich fand das zumindest sehr schade. Ab dem Alter von 10 oder 11 habe ich dann begonnen heimlich die Feinstrumpfhosen meiner Mutter anzuziehen wenn ich alleine zuhause war. Mit 14 wurde ich dabei fast von meiner Schwester erwischt.
Ja das ging mir genauso Helen und ich habe mir so einen Umhang zum Rock gebunden, dass machte mich sehr an