Eigentlich ein Thread, bei dem ich gleich bei der Überschrift abgewunken habe, denn wieso soll ich mir eine Mühe machen für etwas, was es schon fertig gibt, Fast genauso, warum soll ich ein einem Forum fragen, wie man bei einem Auto das Dach abschneidet, um mehr frische Luft zu haben, wenn es doch auch Cabrios gibt.
Die Zahl der Antworten hat mich doch neugierig gemacht, auch nach dem tieferen Sinn einer Schneideaktion. Schlauer bin ich durch diesen Thread eigentlich nicht geworden, da das Wegschneiden des Zwickels für einen Mann eigentlich keine große Bereicherung, Für die vorderen Geschlechtsorgane bietet der fehlende Zwickel keine Bereicherung, wie AJR es schön dargelegt hat, auch der Hoden ist bei einem Standartzwickel nur über Verrenkungen erreichbar oder wird von der Naht eingeschnürt, und wer es nötig hat, die hintere Warenausgabe in seine Sexualität einzubinden, der sollte am besten auf eine Strumpfhose mit einem herauszuschneidenden Komfortzwickel zurückgreifen, aber das stellt sich die Frage, wo liegt der Unterschied zu einer Ouvertstrumpfhose oder Straps & Strumpf?
Aber um beim Toilettengang durch das Herausschneiden des Zwickels die Strumpfhose zu schonen, das halte ich doch für weit hergeholt.
Zum Wasserlassen im Stehen geht der Daumen zwischen Haut einerseits und Slip und Strumpfhose anderseits, die Kleidung nach unten gedrückt und „danach“ sitzt alles schnell wieder an seinem Platz. Für den sitzenden Toilettengang gehen Stumpfhose und Jeans bis an den Knöchel, so kann ich auch die Stupfhose von unten wieder hochziehen, so wie es eigentlich sein sollte. Sitzende Toilettengänge finden auch nicht vor Publikum statt, es besteht also alle Zeit der Welt, sich wieder herzurichten.
Egal. wie soll den der Stuhlgang bei einer Strumpfhose mit fehlendem Zwickel aussehen? Abgesehen von der Frage des Slips, für mich wäre das Risiko, dass die weiche braune Masse nicht die nun entstandene Öffnung in der Strumpfhose zu 100% trifft viel zu groß und es ist für mich keine große Freude, mit Bremsspuren und auch mehr in der Strumpfhose den weiteren Tag rumzulaufen.
Ich behelfe mich übrigens mit einer Befestigung der Strumpfhose per Gummiband am Oberteil (BH, Korsett, etc). dann drückt nichts auf die Peniswurzel, wie AJR meint.
Aber ich verstehe auch nicht, wie Gummibänder zum perfekten Sitz einer Strumpfhose beitragen sollen. Mit viel Phantasie kann ich mir vorstellen, wie Gummibänder an einem BH (habe ich nicht nötig) oder Korsett befestigt werden, aber bei der Strumpfhose stößt meine Phantasie an Grenzen.
Offensichtlich ziehen die auf der Toilette die Strumpfhose nur von oben wieder hoch. Und nicht so wie auf den meisten FSH-Verpackungen beschrieben gleichmäßig vom Fuß und Unterschenkel GLEICHMÄSSIG. Das erklärt auch, warum die meisten Höschenteile verstärkt sind. Da kann man besser wie wild dran zerren.
Auch halte ich es nicht für nachvollziehbar, dass verstärkte Höschenteile, die es ja gleich bei der Einführung der Feinstrumpfhose automatisch mit dabei gab, nur dazu dienen, dass Generationen Frauen es bis heute noch nicht kapiert haben, wie man eine Strumpfhose richtig anzieht, die also den Fuß in die Röhre rammen und dann die Strumpfhose wie eine Jeans nach oben zerren. Ich habe bisher noch keine Frau gesehen, die Ihre Strumpfhose so anzieht, selbst meine Mutter hatte beim Umstieg von Nylonstrümpfen auf Feinstrumpfhosen die gleiche bewährte Methode behutsam von der Fußspitze verwendet.