Hallo
knielang, knieumspielend - damit macht man von der Länge her kaum etwas falsch, wenn man als biol. männliches Wesen zunächst vermeiden will aufzufallen, da man sich vielleicht nicht so sicher ist. Alles andere ist deutlich auffälliger.
Ein Mini wird wahrgenommen wegen der gezeigten Beinlänge (ggf verstärkt durch individuelle Merkmale, O-Beine, ausgeprägte, keulenförmige Muskelpartien).
Kurze Röcke aus leichterem Stoff sind natürlich auch empfindlicher, was Hochwehen, Hochrutschen angeht, und beim Hinsetzen muß Mann erstmal lernen, sich nicht breit und bräsig hinzuflezen ;-)
Unter dem Knie gilt für mich: Je länger, desto mehr fällt es auf! Das massive Erscheinungsbild eines knöchellangen Rocks ist das Maximum der Auffälligkeit. Eben auch in *der Hinsicht ein Maxi-Rock. Das einzige was ich mir vorstellen kann ist so ein Design wie es vor Jahren eine Schweizer Männerrock-Designerin vorführte: Sie druckte auf reinen Maxirock das Bild einer Hose auf. Lustig, vielleicht halb effektvoll, aber sehr teuer.
Und warum will man sich die Behinderung durch den langen Stoff antun (außer bei festlichen Anläßen etc.), rennen kann man in den längeren Teilen nicht, ohne zu riskieren dass mindestens Zahnarzt und Gesichtschirurg später entlohnt werden müssten.
Worauf man beim knielangen zu Anfang (auch) vielleicht achten sollte, dass der Rocksaum angenehm und leicht von sich aus unten bleiben möchte (das gilt auch für andere Längen, bestimmt bei Midi-Längen).
Dazu sollte die Innenseite glatt genug sein bzw ein entspr. Futter da sein
Das, damit der Rock beim Gehen nicht immer zwischen die Beine kriecht und an evtl. Strumpfhosen höherer Den-Zahl oder StrickSH hängen bleibt.
Für jemanden der gerade anfängt im Rock auf die Straße zu gehen, empfiehlt sich eine gedeckte Farbe, so etwa Black Denim, auch Cord-Stoff ist gut (H&M hatte jetzt prima Teile) oder ähnliches
Und letztlich: Wie man sich wohl fühlt muss man selbst probieren und entscheiden.
Viel Freude beim Rockprobieren/-tragen
Flow